Ein sicherer Hafen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Job. Geringe Belastung. Tolle Work-Life-Balance. Man muss nach Feierabend nicht an die Arbeit denken und hat somit viel Zeit für sich und seine Familie, was im heutigen Zeitalter echt goldwert ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge. Noch einmal betone ich, dass man möglichst papierlos arbeiten soll.
Verbesserungsvorschläge
Gehaltsschraube darf gerne nach oben gedreht werden. Weniger Papiere im Arbeitsalltag lässt sich in erheblichen Maßen zu wünschen übrig.
Arbeitsatmosphäre
Aktuell schwierig aufgrund Personalengpässen, sodass teilweise pro Kollege ein Arbeitspensum für zwei oder drei erledigen müssen. Aber diese Zeit geht sicherlich auch vorbei.
Kommunikation
Man muss einiges nachfragen. Aber Antwort bekommt man immer nach einer angemessenen Zeit.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt solche und solche. Ich habe zum Glück eine gute Mischung aus Jung und Alt in meinem Team erwischt. Zusammenarbeit funktioniert sehr gut und man ist immer hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Absolut gegeben! Man muss seine Arbeit nicht mit nach Hause nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe das Glück, eine sehr gute Vorgesetzte erwischt zu haben, die mich immer unterstützt bei allen beruflichen Belangen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Interessante Aufgaben
Sehr sehr schwierig. Denn es gibt einfach zu viele Vorschriften bei den Aufgabenstellungen. Allerdings ist es eine Chance, diese als Möglichkeit zu sehen und sich durch den Dschungel der Regulierungen entsprechend zu optimieren.
Gleichberechtigung
Es wird gezielt darauf geachtet, dass Frauen, Schwerbehinderte etc. Vorrang genießen
Umgang mit älteren Kollegen
s. oben.
Arbeitsbedingungen
Die Stadt zeigt sich offen für Homeoffice-Möglichkeiten und mobiles sowie flexibles Arbeiten nach der Pandemie. Hier ist man sicherlich offen, Arbeitsbedingungen der Kollegen optimal zu gestalten. Natürlich kann man nicht die Wünsche sämtlicher Mitarbeiter erfüllen. Allerdings ist man auf dem guten Weg und der Wille zählt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider muss ich in diesem Punkt kritisieren. Denn im Arbeitsalltag werden Unsummen an Papiere ausgedruckt, von denen der Großteil in die Müll landen. Die Stadt München vernichtet bestimmt dadurch haufenweise Wälder und trägt somit zur erhöhte CO2-Emissionen bei
Gehalt/Sozialleistungen
"Faire" Bezahlung nach Tarif. Allerdings kann man sicherlich (gerade in Münchner Finanzsektor bzw. Finanzabteilungen aus der freien Wirtschaft) eine große (sogar bis zur gute fünfstellige Summe) Summe mehr verdienen. Dafür gibt es eine Betriebsrente und weitere Benefits (Fahrtkostenzuschuss, Dienstwohnung - allerdings mit langer Warteliste im Münchner Wohnbereich). Vergessen darf man ebenfalls nicht, dass das Gehalt letztendlich das ist, was man auf seinem Arbeitsvertrag unterschrieben hat und wer nicht zufrieden ist auf dem freien Arbeitsmarkt gerne umschauen darf.
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Gute Ruf hat die Stadt als Arbeitgeber allenfalls in meiner Umgebung
Karriere/Weiterbildung
Möglich ist alles. Sympathie gibt es überall. Allerdings bietet die Stadt die Möglichkeit, entsprechende Lehrgänge und Seminare für das Weiterkommen der Mitarbeiter aktiv an.