Sehr viele sehr unterschiedliche "Führungskulturen" in den einzelnen Ämtern / Bereichen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung, viele verschiedene Tätigkeiten in den unterschiedlichen Ämtern / Bereichen, umfangreiches Aus- und Fortbildungsprogramm
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lange Wartezeiten (3-4 Monate) bei der Erstattung von Fahrtkosten (wenn MitarbeiterInnen den privat PKW wird Dienstfahrten nutzen)
Verbesserungsvorschläge
Standort Glarusstraße sofort räumen (massive Gefahr für MitarbeiterInnen)
Alle Standorte für die MitarbeiterInnen (und BesucherInnen) barrierefrei gestalten
Erreichbarkeit (telefonisch) der MitarbeiterInnen des Personalamtes deutlich erhöhen
Finanzieller Zuschuss zur Kantine (z.B. ESWE, Justiz, Gustav-Stresemann-Ring)
Arbeitsatmosphäre
Lob fehlt fast gänzlich, keinerlei vertrauensvolles Miteinander, so wird z.B. Homeoffice wegen fehlendem Vertrauen in einem Bereich durch Amtsleitung auf ein Minimum reduziert bzw. abgelehnt (trotz bestehender aktueller Homeofficevereinbarung)
Kommunikation
Findet in manchen Ämtern statt, in anderen leider gar nicht
Kollegenzusammenhalt
Sehr stark von Führungskräften abhängig.
Work-Life-Balance
Es wird Rücksicht genommen - Abstimmung (z.B. Urlaub) ist meist möglich
Vorgesetztenverhalten
"Unterirdisch", bestehende "Führungsgrundsätze" werden nicht gelebt, MitarbeiterInnen werden leider selten einbezogen
Interessante Aufgaben
Wenig bis gar keinen Einfluss auf Arbeitsgestaltung möglich, sehr enge Vorgaben, sehr hohe Arbeitsbelastungen in vielen unterschiedlichen Bereichen (Straßenverkehrsamt, Wohngeldbehörde, SGB II und XII, Jugendamt u.v.m.9
Gleichberechtigung
MitarbeiterInnen werden leider oftmals nicht geschätzt und müssen einfach funktionieren
Umgang mit älteren Kollegen
Wenig Rücksicht, z.B. bei gesundheitlichen Einschränkungen
Arbeitsbedingungen
Standort Glarusstraße = seit Jahrzehnten Schimmel im Gebäude, ohne dass etwas passiert
In manchen Ämtern ist alles da (Kaffeevollautomaten, Couches), in anderen Ämtern kaufen MitarbeiterInnen Stifte, Ordner und Briefumschläge selbst, damit sie arbeiten können. Ein Teil der Außendienst-MitarbeiterInnen erhält Kleidung, ein anderer Teil nicht.
Die "Ungleichbehandlung" ist seit Jahren extrem.
Gehalt/Sozialleistungen
Stellenbewertungen sind teilweise nicht nachvollziehbar und werden daher als ungerecht angesehen.
Karriere/Weiterbildung
Sehr gutes Fortbildungsprogramm, MitarbeiterInnen werden unterstützt