25 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Vorsicht!
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Fachdienst/Abteilung gut oder eben miserabel. In meinem Bereich leider Letzteres!
Work-Life-Balance
In Ordnung. Je nach Bereich ein oder zwei Home-Office-Tage pro Woche. Es wird immer versucht, dass die Menschen ihren Urlaub machen können.
Kollegenzusammenhalt
Durch teils hohe Fluktuation ist es schwierig, ein "Wir-Gefühl" zu entwickeln. Die "Alten Hasen" versuchen ihr bestes, die neuen zu integrieren.
Vorgesetztenverhalten
"Von oben herab". Respektlos, nicht wertschätzend.
Kommunikation
Kommunikation läuft meist nur "von oben nach unten". Sehr steile Hierarchie, dem "Fußvolk" werden Krümel hingeworfen.
Dieser könnte sich mehr an der Basis (Klientel/Wandel der Gesellschaft und vorallem den Eindrücken der Mitarbeitenden) orientieren, so wäre qualitativ und auch in der Außenwahrnehmung ein großer Sprung nach vorn möglich. Es scheint aber eine Befragung von Führungskräften präferiert zu werden, welche seit langem (und in manchen Fällen noch nie) (k)einen Bezug zu ihren Mitarbeitenden, der Außenwelt und vorallem dem Kundenstamm zu haben scheinen.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte auf die Belegschaft hören. Die einfachen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an der Basis, und vertreten das Unternehmen täglich. Sie sind im Kundenkontakt und direkt mit berechtigter und auch unberechtigter Kritik konfrontiert. Deren Erkenntnisse für ein Vorankommen des Unternehmens zu nutzen wäre längst überfällig.
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich auf jeden Fall beschäftigt und integriert, jedoch wird man von Leitungskräften mit geringer Expertise meist ausgebremst. Prozesse hin zu einer höheren Effizienz und Qualität in der Arbeit werden nicht, oder nur über Jahre verändert, bzw. angepasst. Somit muss man sich nach außen sehr oft rechtfertigen um den Arbeitgeber zu schützen. Dies fiel zusehends schwerer, war aber aus Loyalität und Anstand geboten. Die Fluktuation der Mitarbeitenden steigt zusehends an.
Image
Das Gesamtbild des Landkreises scheint sich verbessert zu haben. Das Image der Abteilung hat sich zusehends verschlechtert.
Work-Life-Balance
Ist vorhanden, besonders hervorzuheben ist die Gleitzeit. Diese ist aber im Falle von Servicezeiten für den Kunden, oder Bereitschaftszeiten, nicht immer umzusetzen. Urlaube sind immer langfristig zu planen. Vakante Stellen (Schwangerschaft/ längerer Ausfall von Kollegen/ (angekündigte) Kündigungen) werden länger nicht besetzt, was zu einer höheren Arbeitsbelastung der verbliebenen Mitarbeiter führt. Zudem ist die Fluktuation hoch, sodass immer wieder neu hinzukommende Mitarbeitende eingearbeitet werden müssen.
Karriere/Weiterbildung
Fachliche Fortbildungen sind leider eine Sache, welcher man letztmalig bei der Lektüre der Stellenausschreibung begegnete. Außer kostengünstigen feel-fine Kursen wird wenig geboten. Es ist verwunderlich, dass trotz einer gebotenen Professionalisierung keinerlei Weichenstellungen dieser Art erfolgten.
Gehalt/Sozialleistungen
Meist den Tarifverträgen entsprechend. Es wird aber auch gern mal eine Lohngruppe unterhalb gezahlt, wenn man beim Einstieg nicht verhandelt. Eine Angleichung der Eingruppierung erfolgt lediglich auf Druck und durch Zusammenschluss von Mitarbeitenden, dann auch recht schleppend. Die Personalabteilung lässt sich in vielerlei Angelegenheiten recht viel Zeit, auch in Dingen von Relevanz für das Unternehmen. In dieser Abteilung scheint der Dienstleistungsgedanke noch nicht gänzlich angekommen zu sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In der Außendarstellung und durch kurzfristige und pressewirksame Aktionen entsteht der Schein.
Kollegenzusammenhalt
Ist gegeben, es sei denn m/w/d bewirbt sich um einen höheren Posten.
Vorgesetztenverhalten
In diesem Fachbereich wird leider nach Gutsherrenart entschieden. Die unteren Leitungsfunktionen scheinen in einer Art Abhängigkeitsverhältnis zu stehen. Entwicklungen hin zu einer Veränderung hat es hier in den letzten 10 Jahren nicht gegeben. Oft stehen politische Eigeninteressen im Vordergrund.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist aus den 1970er Jahren. Dies bedeutet, dass es marode ist und über keinerlei moderne Klimatechnik verfügt. Im Winter zu kühl oder zu stickig-überheizt, im Sommer sind Temperaturen über 40 Grad Celsius keine Seltenheit. Büroräume sind eng bemessen und auch wenig modern. Teilweise muss man sie zu dritt teilen, eine Doppelbesetzung ist Standard. Führungskräfte natürlich ausgenommen. Es wird entschieden zu wenig fortgebildet, Defizite in der Qualifikation scheinen ignoriert zu werden.
Kommunikation
Die Kommunikation ist als intransparent zu bezeichnen. Teilweise wird man sogar zur Mitarbeit in Gremien gebeten, dort werden unter hohem Arbeitseinsatz mögliche Errungenschaften und Erleichterungen für die Mitarbeitenden erarbeitet. In der Retrospektive stellt sich heraus, dass diese zum Schein erarbeitet wurden und letztendlich nicht umgesetzt werden. Eine Verschwendung von Arbeiteitszeit, welche in einem sehr dynamischen Arbeitsfeld auf jeden Fall wieder aufgearbeitet werden muss. Andere Veränderungen, teilweise sogar sehr neuralgische, erfährt man erst wenn man diese bereits umsetzen soll.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist als hochinteressant und sehr vielseitig zu beschreiben. Gerade Teamwork und im Team entwickelte Strategien sind für eine erfolgreiche Umsetzung nötig. Es wird ein fundiertes Wissen an Gesetzen und ein bedachter Umgang mit Menschen als Grundvoraussetzung benötigt. Leider wird hier aus Kostengründen nicht nachgeschult.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Der Arbeitsalltag ist geprägt von Druck, Unzufriedenheit und Resignation. Einzig die Wertschätzung der Kollegen in der Abteilung untereinander ist positiv zu bewerten. Leider integriert sich die Führungskraft nicht in die Abteilung. Es werden klare hierarchische Grenzen gezogen. Eine hohe Kündigungsbereitschaft der Mitarbeitenden wird bagatellisiert und es werden keine Ursachen dafür gesucht, geschweige denn beseitigt.
Karriere/Weiterbildung
Es werden bisher keine Möglichkeiten der Weiterbildung vorgestellt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen bilden abteilungsintern eine "Schicksalsgemeinschaft". Der Austausch mit den Kollegen ist oftmals der einzige Motivator für die Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Dies ist der negativste Punkt der gesamten Bewertung. Die Führungskraft ist leider fachlich nicht ausreichend versiert. Sie trifft Falschaussagen zu Vorgängen, die weitreichende Folgen haben. Die Konsequenzen sind jedoch von den Mitarbeitenden zu tragen und werden als deren Fehler abgetan und belächelt. Leider sind die Anwesenheitszeiten/Erreichbarkeit der Führungskraft oftmals nicht transparent, sodass es schwierig ist, schnell eine Auskunft zu drängenden Fragen zu bekommen. Die Führungskraft schottet sich ggü. der Abteilung ab. Es gibt leider kein gemeinsames Miteinander.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplatz ist sauber, technische Ausstattung gut. Ziemlich laut aufgrund der Straße.
Kommunikation
Für die Flut an unzähligen Rundschreiben könnten 5 Sterne vergeben werden. Für die ehrliche, verbindliche und wertschätzende Kommunikation seitens Führungskraft leider nur ein Stern. Die Kommunikation zwischen den Kollegen ist abteilungsintern gut. Zwischen den Abteilungen ist sie oftmals schwierig. Auch hier werden klare Grenzen hinsichtlich der Verantwortlichkeiten gezogen. Die Nutzung von Synergieeffekten mit dem Ziel, die Arbeit insgesamt effektiver zu gestalten, ist oftmals nicht vorhanden - getreu des Mottos: "Das wird hier schon immer so gemacht und daran wird nichts geändert!" Verbesserungsvorschläge sind daher nicht gerne gesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Eingruppierung in TvöD
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind oft eintönig, dennoch in der Quantität innerhalb der gegebenen Frist kaum zu bewältigen. Dennoch gilt hier das Motto: "Es zählt die Quantität statt der Qualität" (Zitat der Führungskraft). Ansprüche an die eigene Qualität der Arbeit sollten daher heruntergeschraubt werden.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeitmodell, Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das wenig auf Probleme eingegangen wird
Verbesserungsvorschläge
Die Personalabteilung sollte immer im Hinterkopf behalten, ihr höchstes Gut ist und bleibt der Arbeitnehmer. Wenn er gut behandelt wird, macht er auch gute Arbeit
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist gut. Man hilft sich wo man kann.
Kollegenzusammenhalt
Kann ich mich nicht beklagen. Man hört allerdings auch gegenteilige aussagen aus anderen Bereichen.
Basierend auf 27 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Landkreis Marburg-Biedenkopf durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 50% der Bewertenden würden Landkreis Marburg-Biedenkopf als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 27 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 27 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Landkreis Marburg-Biedenkopf als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.