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Landkreis 
Spree-Neiße
Bewertung

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Kein moderner, sondern ein verrosteter, ideenloser Arbeitgeber

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Der Landkreis muss, angesichts des Fachkräftemangels, JETZT agieren. Allein durch die tarifliche Bezahlung hält man kein Personal. Das macht die freie Wirtschaft besser. Es kann ja wohl nicht schwer sein, Mitarbeitern im Sommer mal Wasser als nette Geste zu stellen oder sich bei Startups etwas abzuschauen. Wer als Arbeitgeber attraktiv sein und bleiben will, muss mehr machen. Sicher gibt es Ideen von Mitarbeitern, um auch eine öffentliche Verwaltung moderner zu machen.

Kommunikation

Dank typischer Hierarchien ist jede Information erst durch etliche Positionen gelaufen, ehe sie beim „Fußvolk“, den Mitarbeitern, ankommt. Entscheidungen werden einfach getroffen und der Pöbel darf sie umsetzen. Vorgesetzte können teilweise keine Auskunft geben, weil die höheren Ebenen sich nicht mit wichtigen Themen beschäftigt oder Entscheidungen zu Anfragen so lange dauern, bis sich das Problem von allein gelöst hat.

Kollegenzusammenhalt

Wären da nicht die Kollegen, würde man es nicht ertragen. Dennoch gibt es Kollegen, die sich alles herausnehmen dürfen. Plötzliche „Erkrankungen“ vor und nach Wochenenden dank der Regelung, dass erst ab Tag 4 ein Krankenschein vorliegen muss, sind nicht selten. Einige Kollegen fehlen häufiger, als dass sie anwesend sind. Das wird einfach hingenommen.

Work-Life-Balance

Gleitzeit ist gegeben, Sprechzeiten werden dennoch stupide beibehalten, anstatt auf Terminbasis zu arbeiten. Da jede Möglichkeit genutzt wird, Stellen nicht neu oder deutlich schlechter bezahlt zu besetzen, muss man am Ende deutlich mehr Arbeit verrichten.

Vorgesetztenverhalten

Es kommt auf den Vorgesetzten an. Das kann von sehr gut bis hin zu mobbenden Vorgesetzten reichen. Das Spektrum ist groß. Letztlich kann man jedoch sagen, dass der überwiegende Anteil keine Führungsqualitäten aufweist. Möchte man auf Missstände aufmerksam machen, so führt das zum Teil dazu, dass der Vorgesetzte persönlich beleidigt ist, weil dieser den Sachverhalt anders bewertet.

Interessante Aufgaben

Je nach Abteilung kann man seinen Arbeitstag frei gestalten.

Gleichberechtigung

Die Bezahlung ist natürlich gleich. Allerdings wird sich teilweise über schwangere Kolleginnen echauffiert. Schließlich werden diese „ganz sicher häufig fehlen nach der Elternzeit“.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier kann ich nichts Negatives feststellen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind das Letzte. Alte Bürostühle, extrem renovierungsbedürftige Außenstellen, veraltete Technik, langsam arbeitende Programme…die Liste ließe sich unbegrenzt fortführen. Sogar an Papier soll gespart werden. Überhitzte Büros im Sommer, kalte Büros im Winter. Nicht einmal Getränke werden bei Hitze gestellt. Schließlich komme das Wasser aus der Leitung. Technik für Homeoffice? Gibt es nicht. Man muss die eigene Technik nutzen. Wer keine hat, hat eben Pech, den Geld dafür gibt es nicht. Der Landkreis möchte super modern daherkommen, ist es aber nicht. Neue Ideen werden abgeschmettert- ohne Begründung. Sogar, wenn sich ein Konzept kostenlos umsetzen ließe.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird tariflich vergütet. Allerdings wird jede Chance ergriffen, vakante Stellen hinsichtlich der Einstufung niedriger zu entlohnen und/oder mit schlechter qualifiziertem Personal zu besetzen. Die Bezahlung erfolgt pünktlich- auf tariflich festgelegte Sonderzahlungen wartet man jedoch teilweise Monate.

Image

Das Image ist schlecht und die Stimmung sinkt immer weiter.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt praktisch kaum Aufstiegschancen. Wer eine Führungsposition übernimmt, kann damit rechnen, weniger zu verdienen als bisher, weil man in Stufe 1 eingruppiert wird. Wer bereits in einer höheren Stufe eingruppiert ist (durch Betriebszugehörigkeit), ist besser beraten, seine Position beizubehalten.


Arbeitsatmosphäre

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