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Laurens 
Spethmann 
Holding 
Aktiengesellschaft 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Top
Company
2024

Zunehmend moderner Arbeitgeber mit vielversprechenden Chancen und charismatischem Team

4,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Laurens Spethmann Holding Aktiengesellschaft & Co. KG in Seevetal gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Bereits im Onboarding Prozess bekommt man ein Gefühl der Wertschätzung und Beachtung entgegengebracht. Dieses Gefühl lässt während der Einarbeitung keineswegs nach. Sobald der Arbeitsvertrag unterschrieben wurde, ist man Teil der LSH und man bekommt die Werte entgegengebracht, die das Firmenfundament erahnen lässt: Respekt, Offenheit und Vertrauen. Dieser Vertrauensvorschuss muss nur auch von einem selbst sorgsam behandelt und keineswegs ausgenutzt werden, dann erschließt sich eine langfristige Zusammenarbeit. Firmenfeiern, wie z.B. das Betriebsfest, unterstreichen diese gelebten Werte zusätzlich.

Kommunikation

Die Kommunikationswege sind auf den ersten Blick nicht immer klar ersichtlich, was bei der großen Zahl an Menschen, Aufgaben und Fachbereichen allerdings auch nachvollziehbar ist. Jedoch wird auch hier nicht vorausgesetzt, dass diese sofort umgesetzt und erkannt werden. Jede/r Kolleg*in ist hilfsbereit, an die zuständige Abteilung weiterzuleiten. Hierbei hilft die umfangreiche Einarbeitungsphase eindeutig, man bekommt einen Einblick in die Fachbereiche und hat bereits eine/n Kolleg*in namentlich vorgestellt bekommen, bei dem man sich im Zweifelsfall jederzeit melden kann. Dies beugt eventuellen Berührungsängsten ungemein vor. Zusätzlich finden regelmäßig Mitarbeiterbefragungen statt, um ein Stimmungsbild in der Belegschaft einzufangen und konkrete Maßnahmen ergreifen zu können.

Kollegenzusammenhalt

Ich persönlich wurde herzlich, offen und mit großem Verständnis im Unternehmen und vor allem in der Abteilung empfangen. Die direkten Kolleg*innen sind umsichtig und rücksichtsvoll. In der Kantine ist der Kontakt zu anderen Abteilungen gegeben und die meisten sind offen für Smalltalk. Generell wird in der Zentrale eine offene Tür Politik gelebt. Auch die Betriebsfeiern, das After-Work Grillen und die zusätzlichen Angebote tragen dazu bei, dass man sich mit den Kollegen und dem Unternehmen identifizieren kann und auch möchte.

Work-Life-Balance

Eine lockere Office/ HomeOffice Regelung macht es vielen Kollegen möglich, sich Stunden im Stau zu ersparen und Meetings über Teams abzuhalten. Auch die fehlenden Kernarbeitszeiten, auf Basis einer Vertrauensarbeitszeit, unterstützt das Fundament der LSH. Sollten große Projekte anstehen und viele Erledigungen auf der Agenda sein, dann kann es natürlich dazu kommen, dass nicht nach exakt 8,5 Stunden der Stift fällt. Diese Zeit wird wiederrum an anderer Stelle fair und ausreichend ausgeglichen. Wer nicht bereit ist für den Erfolg des Unternehmens gelegentlich eine Extra-Meile zu gehen, ist vermutlich in der Wirtschaft generell falsch aufgehoben.

Vorgesetztenverhalten

Meine direkte Führungskraft erfüllt alle Voraussetzungen, um sich wohlzufühlen und gleichzeitig motiviert zu sein. Kritik kommt im selben Atemzug, wie der dazugehörige Verbesserungsvorschlag.
Lob und Anerkennung der geleisteten Arbeit findet ausreichend Raum. Wöchentlich nimmt sich meine Vorgesetzte Zeit, um die anstehenden Aufgaben, Sorgen, Probleme oder Anregungen des Teams aufzunehmen und an geeigneter Stelle unterzubringen.
Ein explizites Führungskräfteentwicklungsprogramm macht deutlich, dass das Unternehmen Wert darauf legt, beim Führungsstil mit der Zeit zu gehen. Es werden Potenziale erkannt und Weiterbildungsmöglichkeiten in Aussicht gestellt.

Interessante Aufgaben

Das Adjektiv „interessant“ ist subjektiv und zusätzlich enorm dehnbar. Zunächst liegt es in der Hand des Arbeitnehmers, sich selbst in eine berufliche Richtung zu entwickeln, die den eigenen Interessen entspricht. Wird der Job schlicht als Mittel zum Zweck gesehen, können die vielfältigsten Aufgaben allein nicht interessant sein. Mich begeistert die Branche, das Produkt, die dahinterliegende Wertschöpfungskette und die zahlreichen verschiedenen Aufgaben im Unternehmen. Im Vertrieb entstehen tagtäglich neue Herausforderungen, die für interessante Aufgaben sorgen.

Gleichberechtigung

Bei diesem Punkt fällt es schwer abzuwägen, worauf sich diese Gleichberechtigung bezieht. In Puncto Gleichbehandlung verschiedener Geschlechter kann ich mir kein Urteil erlauben, da ich mich persönlich gleichbehandelt fühle aber hierbei einen Mangel an Vergleichsgrößen habe. Gleichberechtigung im Sinne von kultureller Vielfalt ist schlicht aufgrund des ländlichen Standorts im Hamburger Speckgürtel nicht so weitreichend, wie z.B. in einem Berliner Start-Up.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hierzu fällt es mir schwer ein Feedback zu geben, da ich hiervon nicht direkt betroffen bin und die Kategorie am liebsten nicht bewerten würde, um keinen despektierlichen Eindruck zu erwecken. Mein Eindruck ist, dass sich das ganze Unternehmen im Wandel und in einer Um- und Aufbruchphase befindet. Dabei wirken ältere Kolleg*innen mit ihrer Erfahrung, Einschätzung und Branchenkenntnis ebenso mit, wie junge Kolleg*innen, die mit einer Menge strategischem Fachwissen und digitalen Komponenten aufwarten können. Insgesamt befeuert dies, meiner Meinung nach, optimale Synergien.

Arbeitsbedingungen

Der Parkplatz ist ausreichend groß, die Kantine ist hervorragend. Gratis-Tee, Kaffee und Obst, helle Arbeitsplätze, ausreichend Konferenzräume und eine Grundausstattung an technischen Geräten tun ihr übriges, um den Anforderungen des Jobs nachzukommen. In der Zentrale sind die Büros standardmäßig ausgerüstet, die Softwareprogramme kommen allmählich in die Jahre, doch auch hier bemüht sich die IT den Wünschen der Mitarbeiter*innen nachzukommen. Laptops, externe Bildschirme, sowie Firmenhandy (das auch für die private Nutzung zur Verfügung steht), werden großzügig verteilt, ohne lange Wartezeiten. Allerdings wäre es wünschenswert, bei höhenverstellbaren Schreibtischen vorausschauend und nachhaltig zu handeln, so dass diese jedem präventiv zur Verfügung stünden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeit ist das Schlüsselwort der LSH, sowohl im Fundament, als auch im Arbeitsalltag. Es wird von der Rohstoffauswahl, über die Produktion, hinzu der nachhaltigen Auswahl von Mitarbeiter*innen auf vielen Ebenen darauf geachtet, dem eigenen Branding nachzukommen. Darüber hinaus werden hier Dinge, wie Mülltrennung und Vorbestellungen in der Kantine, um Lebensmittelverschwendung vorzubeugen, zu Selbstverständlichkeiten. Zusätzlich wurde ein eigener Nachhaltigkeitsblog ins Leben gerufen, bei dem intern berichtet wird, welche Aktionen in Zukunft anstehen. Zuletzt wurde eine Kleidertauschparty im Sinne der Nachhaltigkeit in der Zentrale ins Leben gerufen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist individuelle Verhandlungssache und hängt natürlich vom Abschluss, der Berufserfahrung, Position, Alter usw. ab. Es wird branchengerecht vergütet.

Image

Die LSH bzw. die OTG genießt in der Region einen guten Ruf. Darüber hinaus hat das Unternehmen innerhalb der Branche auch ein gutes Standing. Zusätzlich ist Meßmer, als Premium Teemarke, bei den meisten Menschen in Deutschland positiv verankert. Darüber hinaus führen internationale Bestrebungen, ein ausgeprägtes Handelsmarken Geschäft und Innovationen dazu, dass nach einem guten regionalen Image nun die Bekanntheit ausgeweitet wird.

Karriere/Weiterbildung

Dieser Punkt hängt erneut maßgeblich von dem Arbeitnehmer, den Bestrebungen und dem Erfolgswillen ab. Durch die Größe des Unternehmens, gepaart mit familiärer Herzlichkeit, steht der eigenen Karriere vermutlich nichts im Weg. Dies geht daraus hervor, das zahlreiche Kolleg*innen eine 10- bis 30-jährige Betriebszugehörigkeit vorweisen können und dabei selten in ihrer Entwicklung stehen geblieben sind. Ob sich diese Bewertung in Zukunft bewahrheiten wird, gilt es nun für mich herauszufinden.

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