Man braucht einen langen Atem
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine, Möglichkeit zum Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intransparente Verfahren insbesondere bei der Gehaltsentwicklung und Eingruppierung.
Ein Personalrat, der nur seine eigenen persönlichen Interessen verfolgt und nicht der der Mitarbeiter.
Eine Personalabteilung, die absolut nicht mit der Zeit mitgeht und Standards der 60er Jahre festhält. So kann man und wird man keinen Nachwuchs halten (vielleicht ist das auch gar nicht gewollt?)
Verbesserungsvorschläge
Wie wäre es wenn die Verbesserungsvorschläge, die hier und auch intern mal umgesetzt werden würden?
Offenbar wird hier aber hier kein Wert drauf gelegt, da auch die Bewertungen hier nicht mal kommentiert werden.
Arbeitsatmosphäre
Gehört man zur Führungsriege hat man viel zu lachen. Wenn nicht, dann eher weniger. Das Klima ist aber eher rauer geworden.
Übrigens man merkt hier eindeutig, die ehrlichen Bewertungen.
Kommunikation
Man versucht den Anschein zu wahren. Natürlich wird kommuniziert, aber nur das nötigste. Die wirklich entscheidenden Informationen bekommt man nur durch den Flurfunk mit.
Durchgeführte Mitarbeiterbefragungen sind eher eine Farse. Die Fragen sind so gestellt, dass sie nicht negativ beantwortet werden können. Die Auswertung ist daher immer positiv.
Kollegenzusammenhalt
Hängt vom Bereich bzw. Gruppe/Team ab. Aber grundsätzlich gut.
Work-Life-Balance
Gibt viel Work und wenig Balance. Hierbei gibt es natürlich auch auf den Nasenfaktor ab. Bei manchen Kollegen fragt man sich, was sie eigentlich tun, während andere in Arbeit völlig untergehen und nicht gesehen werden. Leider sind die Führungskräfte, trotz etlicher Managementseminare nicht in der Lage, solche Ungleichgewichte zu erkennen und auszugleichen.
Vorgesetztenverhalten
Hängt stark an der Person. Es gibt durchaus gute Führungskräfte. Allerdings bleiben sie nicht lange, wen sie nicht ins "Schema" passen. Dennoch gibt es eine starke Trennung von Führungs- und Mitarbeiterebene. Man merkt daher schnell, nicht dazu zu gehören. Führungskräfte sind oftmals nicht in der Lage die erbrachten Leistungen zu bewerten bzw. einzuordnen. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass die Führungskraft auch den Mitarbeiter vor versammelter Mannschaft in den Rücken fällt, um von seiner eigenen Unfähigkeit abzulenken. Hauptsache das Bild der Führungskraft nach außen ist einwandfrei. Beispiele finden sich auch zahlreich auf Socialmedia-Plattformen.
Interessante Aufgaben
Mal mehr mal weniger, grundsätzlich viel regulatorische Anforderungen abarbeiten.
Gleichberechtigung
Nein, das Ergebnis ist oftmals an den personellen Fehlbesetzungen zu erkennen. Es wird nicht nach fachlicher Eignung eine Stelle vergeben. Kriterien wie Aussehen oder Grad der Nettigkeit, spielen da eine höhere Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden durchaus ältere Kollegen eingestellt (die Jüngeren verlassen ja das Unternehmen immer häufiger nach der Ausbildung bzw. dem Studium)
Arbeitsbedingungen
Technik ist in Ordnung, man kann seine Aufgaben erfüllen. WLAN im Haus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja tut etwas dafür. Setzt sich für diverse Projekte ein.
Gehalt/Sozialleistungen
Das leidige Thema Gehalt und die Eingruppierung in der LBS. Es besteht bis heute kein!!! transparentes Verfahren, wie eine Zieltarifgruppe oder ein Ziel-AT-Gehalt erreicht werden kann. Trotz Erfüllung der Aufgaben in der Stellenbeschreibung dauert es Jahre, bis man in die Zieltarifgruppe eingruppiert wird. Es werden regelrecht Gründe erfunden, warum es nicht geht. Manchmal spielt auch hier einfach nur der Nasenfaktor eine Rolle. Es ist unerträglich. Nachfragen hierzu werden regelrecht blockiert.
Image
Da die Zinsen wieder hoch gehen, wird das Image wohl auch wieder steigen.
Karriere/Weiterbildung
Die sog. Fortbildungsprogramme wurden in den 90er Jahren erstellt und sind seitdem nicht überarbeitet worden. Teilweise ist zur Zulassung eine Potentialanalyse notwendig.