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Leben 
mit 
Behinderung 
Hamburg
Bewertung

Alle gegen jeden gesteuert durch Führungskräfte

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Leben mit Behinderung Hamburg in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einsatz für Menschen mit Behinderungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sieht oben

Verbesserungsvorschläge

Werden regelmäßig in Mitarbeiterbefragungen thematisiert

Arbeitsatmosphäre

Durch getratscht, Gruppenbildung und von Angst vor Fehler geprägt, da es dann sofort für Kleinigkeiten disziplinarische Personalgespräche gibt, die man auch kollegial hätte klären können

Kommunikation

Keine klare Kommunikation und unklare Anweisungen der Führungsebene und Geschäftsfühtung

Kollegenzusammenhalt

Durch die Arbeitsatmosphäre belastet, was durch den Leitungsstil der Führungskräfte und Geschäftsleitung maßgebend kommt

Work-Life-Balance

Wird nicht drauf geachtet, da die Dienste besetzt sein müssen

Vorgesetztenverhalten

Geprägt von Missachtung, Druck und keiner Wertschätzung des Mitarbeiters gegenüber

Interessante Aufgaben

Alles in Allem holt die Aufgabe die miserable Arbeitsumstände und den unmöglichen Führungsstil wieder raus. Hier kann man sich nur drauf konzentrieren, sonst würde man total kaputt gemacht

Gleichberechtigung

Scheinbar vorhanden

Umgang mit älteren Kollegen

Sind lästig und sollen schnellstmöglich "gemoved" werden

Arbeitsbedingungen

Abhängig vom Rang des Arbeitnehmers

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Bewusstsein besteht

Gehalt/Sozialleistungen

Ist geregelt, kein Verhandlungsspielraum

Image

Bezieht sich auf die Aufgabe, nur zwei Sterne wegen Arbeitsatmosphöre und Führungsstil der Führungskräfte und Geschäftsleitung

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Karriere vom Basenfaktor abhängig

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Wilfried Hollstegge, Bereichsleitung Personal
Wilfried HollsteggeBereichsleitung Personal

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Ihre massive, geradezu vernichtende Kritik hat uns betroffen gemacht. Wir bedauern außerordentlich, dass Sie vermutlich durch eine ganze Reihe von Erlebnissen enttäuscht wurden und persönlich zu so einer negativen Bewertung der Arbeitsumstände und Führungskräfte gekommen sind. Ebenso bedauern wir, dass Sie intern offensichtlich keinen geeigneten Rahmen finden konnten, um mit Ihrer Kritik auf Resonanz zu stoßen. Wir möchten von Ihnen lernen und wären dankbar, wenn Sie Ihre Kritik konkretisieren und sich dafür z.B. an ein Mitglied des Betriebsrats Ihres Vertrauens oder auch direkt an mich als Personalleiter wenden. Wir haben Verständnis dafür, dass Kritik nicht immer direkt adressiert werden kann, insbesondere wenn sie sich gegen die eigene Führungskraft oder die übergeordnete Führungsebene richtet. Alternativ wenden Sie sich auch gern über eine anonyme E-Mail-Adresse an uns. Wir würden Ihnen gerne beweisen, dass wir konkrete Kritik grundsätzlich sehr ernst nehmen, wertschätzend und vertraulich damit umgehen und versuchen konkrete Verbesserungen abzuleiten.

Nachfolgend möchten wir in einigen Punkten Ihre persönlichen Perspektive unsere Sichtweise auf die gesamte Organisation ergänzen:

Arbeitsatmosphäre
Was wir anstreben, ist eine angstfreie Kultur des Miteinanders, in der natürlich Fehler passieren und auch passieren dürfen, solange man versucht, daraus zu lernen. Das direkte, kollegiale Feedback für ein Fehlverhalten ist die erste Wahl. Ein Disziplinargespräch wird höchstens dann geführt, wenn ein normales Feedback wiederholt keine Verhaltensänderung bewirkt hat. Natürlich entsteht in manchen Situationen Druck, insbesondere wenn Stellen nicht schnell genug besetzt werden können oder sich gerade Krankheitsausfälle häufen. Das Wohl der Klienten steht im Vordergrund. Darüber kann vielleicht in mancher Stresssituation vergessen werden, den Kolleg*innen, die sich darum kümmern müssen und wollen, genug Wertschätzung für ihre Arbeitsleistung entgegen zu bringen. Wahrscheinlich gilt auch bei uns immer noch zu häufig „Nicht geschimpft ist genug gelobt“, aber wir arbeiten dran.

Vorgesetztenverhalten
Unser Führungsleitbild sieht einen wertschätzenden Umgang auf Augenhöhe miteinander vor. Jede Führungskraft kann mal schwache Momente haben oder sich unglücklich ausdrücken. Mit Feedback, Training und individuellem Coaching wirken wir dem entgegen. Einen „unmöglichen Führungsstil, der andere kaputt macht“, dulden wir definitiv nicht, schon gar nicht von Seiten der Geschäftsleitung. Daher bieten wir auch besondere Räume für Rückmeldungen der Mitarbeiter*innen, um daraus zu lernen, z.B. im Rahmen der Open-Space-Veranstaltung „Wir im Dialog“ Anfang Mai oder durch die nachfolgende Mitarbeiterbefragung „Great Place to Work“.

Allgemein
LmB ist als Unternehmen innovativ in Angeboten der Behindertenhilfe und geht häufig voran. Dies bedingt zahlreiche kleine und große Verbesserungsprojekte, mit denen wir versuchen, die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen zu fördern. Diese Projekte dienen einer übergeordneten Strategie und greifen an verschiedenen Stellen in einander. Diese Verzahnung müssen wir aber sicher noch deutlicher machen und unsere Kommunikation in dieser Hinsicht verbessern.
Lassen Sie uns darüber in einen Dialog eintreten. Nur gemeinsam können wir LmB zu dem Arbeitgeber und Anbieter machen, den wir uns beide wünschen. Vielen Dank!

Beste Grüße
Wilfried Hollstegge

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