118 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Auf die Klient*innen und Mitarbeiter*innen kommt es an.
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Leben mit Behinderung Hamburg Sozialeinrichtungen Gemeinnützige GmbH in Hamburg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt ist die Arbeitsatmosphäre an meinem Arbeitsplatz (Eingliederungshilfe, Wohngruppe) aktuell etwas angespannt. Es fehlt zum Teil Personal, die festen Anwesenden Kolleg*innen müssen oft mit Mitarbeiter*innen aus Zeitarbeitsfirmen zusammenarbeiten und auch die Zusammenarbeit mit Leitungen ist durch die oben genannten Probleme oft erschwert. Dadurch können Leitungen ihre eigentliche Arbeit nicht machen, müssen viel Arbeit in das kompensieren von Personalausfällen stecken. Im Team macht sich dies bemerkbar.
Work-Life-Balance
Ich arbeite im Schichtdienst (Spätdienste und Frühdienste) und übernehme einmal im Monat eine Nachbereitschaft. Zwei Wochenenden im Monat arbeitet jede*r Kolleg*in regulär. Die Arbeitszeiten sind nicht für jede*n etwas. Mir gefällt es aktuell und ich komme damit gut zurecht. Mithilfe einer frühzeitigen Dienstwunschplanung habe ich eine sehr gute Möglichkeit, mir meine kommenden Dienste so zu legen, wie es mir passt. Nur selten gibt es dort Probleme. Die Leitung übernimmt die Dienstplanung und das geling ihnen sehr gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt die Möglichkeit, sich ein Fahrrad über businessbike zu leasen, man kann sich bei Qualitrain anmelden, ein Sabbatical ist möglich und vieles weitere, was jederzeit auf der Homepage nachgelesen werden kann. Durch den Einstieg in den Tarifvertrag deutlich besser. Dort muss allerdings noch einiges passieren. Weitere Verhandlungen in Bezug auf Gehaltserhöhungen und andere Bedingingen laufen über die Gewerkschaft ver.di. Das Gehalt kommt immer pünktlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Noch mehr Projekte im Zuge des Umweltbewusstseins erhoffe ich mir mit dem aktiv werden auf der neuen Kommunikationsplattform. Dass Leben mit Behinderung ein extrem hohes Maß an Sozialbewusstsein besitzt, braucht man hier glaube ich nicht erklären.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den festen Kolleg*innen und Aushilfen ist allgemein gut. Aufgrund der hohen Krankenquote und des Personalmangels sieht man aktuell wenig feste Kolleg*innen in den Diensten. Es ist ein gravierender Unterschied mit Mitarbeiter*innen eines externen Dienstleisters zusammen zu arbeiten. Umso schöner sind die regelmäßig stattfindenden Supervisionen, Dienstbesprechungen und Fachberatungen. Diese ermöglichen uns als Team zusammenzuwachsen und auch schwierige Zeiten zu meistern.
Umgang mit älteren Kollegen
Jede*r ist hier herzlich Willkommen egal ob alt oder jung.
Vorgesetztenverhalten
Bei uns gibt es eine Leitung und eine stellvertretende Leitung. Es gab und gibt immer mal wieder Probleme mit der Leitung. Dies spricht sich im Team schnell rum. Ich und viele andere Kolleg*inmen kommen allerdings gut mit der Leitung zurecht. Ich würde mir mehr Veränderungen im Bereich der Führung wünschen. Die Führungskräfte scheinen in einigen Themen noch nicht ausreichend geschult zu sein (z.B. Umgang mit Konflikten, Gesprächsführung etc.) Mehr Feedbackmöglichkeit gegenüber Führungskräften und Schulungen für Führungskräfte wären sinnvoll. Bei Leben mit Behinderung läuft seit einiger Zeit das Projekt ,,Besser mit Dir“. Alle Kolleg*innen waren und sind dazu aufgefordert, das Unternehmen aktiv mitzugestalten und weiterzuentwickeln. Aus diesem Projekt sind viele Baustellen entstanden. Auch das Thema Führung wird sich hoffentlich angeschaut. Das finde ich sehr gut und hoffe, dass dort einiges passieren wird.
Arbeitsbedingungen
Die Einrichtungen sind zum Teil sehr veraltet. Modernisierungen wären wünschenswert. Ansonsten werden die Arbeitsbedingungen in einem ständig laufenden Prozess immer wieder angeschaut und verbessert. Wir als Kolleg*innen haben gute Ansprechpartner*innen.
Kommunikation
Leben mit Behinderung hat ein neues Intranet eingeführt. Diese soll eine verbesserte Kommunikation ermöglichen. Dieses Programm ist ähnlich wie ein großes soziales Netzwerk aufgebaut. Es gibt Seiten, Communities, und anderes. Für mich als Arbeitnehmerin eine gute Möglichkeit mich besser einbringen zu können, auf dem aktuellsten Stand zu sein und sich mit den vielen anderen tollen Kolleg*innen austauschen zu können. Aktuell passiert da noch nicht ganz so viel. Das wird sich aber sicherlich nach und nach ändern.
Gleichberechtigung
Jede*r ist hier herzlich Willkommen, dem die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen am Herzen liegt und Freude bereitet. Jede*r, der sich dahingehend weiterbildet hat die gleichen Chancen aufzusteigen. Frauen werden laut meiner Erfahrung überhaupt nicht benachteiligt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung bereitet mir große Freude. Sie ist sehr abwechslungsreich, fordernd und extrem wichtig für unsere Gesellschaft. Ich kann mich mit dem Träger hier voll und ganz identifizieren und finde den Inhalt meiner Aufgabe - abgesehen von einigen Problemen und Baustellen- extrem bereichernd.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Leben mit Behinderung in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mein Kompass, Mein Businessbike, meine Betriebsrente, direkte Kommunikationsmöglichkeiten mit allen Ebenen des Trägers, Die Interessensvertretungen von Expert*innen in eigener Sache im Arbeits- und Wohnbereich, Auf Achse, In Betrieb, Männergruppe, Feinwerk, Kostenlose Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, meine Beschäftigten, meine Kolleg*innen, meine Leitungen in beiden Arbeitsbereichen, Die Veränderungs- und Lernbereitschaft des Trägers, Die Geschichte des Elternvereins, Die große Halle im Südring, Psychologische Fachberatung im Träger, BeSt - Beraten & Stärken, Moin, Die große Bereitschaft Menschen mit komplexen Hilfebedarfen zu unterstützen, Zukunftsplanung, Wunschwege, Die Corona-News, Die Vollausstattung mit Masken, Tests, Informationen und Schutzanzügen während der Pandemie, Die Proficard/günstigeres D-Ticket, unsere Betriebsausflüge, Das Brunnenfest
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorhandene und inhaltlich für mich sehr gute Leitungsrichtlinien werden nicht in allen Einrichtungen gleichermaßen umgesetzt/kontrolliert. Nur so kann ich mir die scharfe Kritik an Vorgesetzten hier erklären.
Das Internet in unserer Einrichtung. Hier ist noch viel Luft nach oben.
Kaum oder keine elektrifizierten Fahrzeuge. Viele alte Gebäude mit entsprechender Wärmedämmung. Unser CO2-Abdruck ist noch viel, viel zu groß.
Das kaum noch oder keine Vollzeitstellen vergeben werden, führt in meinen Augen zu Problemen, besonders im Wohnbereich.
Verbesserungsvorschläge
Die Möglichkeit an "Everyone" zu schreiben, sollte eingeschränkt werden. Es nervt einfach.
Mehr Fachtage! Für alle Lebensbereiche, in denen wir Menschen dienen. Wir Mitarbeitenden sollten idealerweise auf einem Stand sein und gemeinsam in eine Richtung arbeiten. Fachtage habe ich hierfür als sehr hilfreich erlebt für mich und andere. Auch für Leitungen.
Kostenloses D-Ticket für Alle. Das wäre ein tolles Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Trägern.
Werbeveranstaltungen für uns (mit Infos über Mein Kompass, BeSt, Auf Achse, In Betrieb, Feinwerk, Wohnformen von bis, Familienbereich) in Schulen und Ausbildungsstätten für Erzieher*innen/Pflegekräfte.
Einen höheren AG-Beitrag zur Betriebsrente. Die private Altersvorsorge ist in unserer Branche aufgrund niedriger Gehälter und damit verbunden niedriger gesetzlicher Rente essentiell. LMBHH könnte hier mehr tun für die Sicherheit der Mitarbeitenden um Altersarmut effektiv vorzubeugen.
Arbeitsatmosphäre
In meiner Gruppe und in der Tagesstätte ist die Arbeitsatmosphäre meistens schön. Beschäftigte und Mitarbeitende sind beim Arbeiten im Gespräch und es herrscht eine offene Stimmung im Raum. Auf Dienstbesprechungen und Fortbildungen kann das, je nach Thema, schon mal anders aussehen.
Image
In meiner privaten Bubble ist das Image von LMBHH super gut. In meiner beruflichen durchmischt. Wie man an einigen Bewertungen hier merkt, Anderorts nicht so gut. Bevor man "irgendwo" hingeht, sollte man diesem Träger nach meinem Dafürhalten eine Chance geben, dass gute Image zu beweisen. Sofern man Gutes gehört hat.
Work-Life-Balance
Diese ist als Tagesstätten-Mitarbeiter problemlos möglich. Nachdem ich weitere Aufgaben beim Träger übernommen habe, wurde es für mich schwieriger, die Balance zu halten. Kann aber auch an mir liegen.
Karriere/Weiterbildung
Ich wurde gefragt, ob ich eine Weiterbildung zum Sexualpädagogen machen möchte. Um mich an der sexuellen Bildung und der Prävention sexualisierter Gewalt innerhalb des Trägers zu beteiligen. Zum Glück habe ich ja gesagt und begehe seitdem einen völlig neuen Karriereschritt in meiner Laufbahn als Erzieher. Der mir großen Spaß macht und mich bis an meine Grenzen fordert. Die Weiterbildungskosten wurden incl. Reisekosten vollständig übernommen und es war durchgehend Arbeitszeit. Dafür bin ich 3 Jahre an den AG gebunden oder zahle die Kosten anteilig zurück. Mehr als fair in meinen Augen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich erfreue mich der Möglichkeit, ein niegelnagelneues Fahrrad über eine günstige Leasing-Variante zu erwerben, könnte günstig Sportangebote in Anspruch nehmen und spare mit dem Arbeitgeber zusammen meine Betriebsrente an. Auch ein Sabbatical wäre möglich. Es gibt das D-Ticket in der günstigeren Job-Ticket-Variante. Für manche beim Träger sogar komplett kostenlos. Leider nicht für alle.
Neue Mitarbeitende landen sofort in der richtigen Stufe des Tarifs TV-AVH. Bestandsmitarbeitende mussten hier eine bittere Pille schlucken, weil wir erst deutlich später in der korrekten Stufe landen. Aber wenigstens haben alle Neuen direkt etwas davon, dass LMBHH nun nach Tarif zahlt. In meinen Augen ist das Gehalt nicht angemessen angesichts einer Arbeit, die im Vergleich zu so vielen anderen „systemrelevant“ war in der Pandemie. Weder die Arbeitgeberseite noch die verhandelnde Gewerkschaft sind in meiner Wahrnehmung an einer echten Aufwertung unserer Berufe interessiert. Zum Glück für die Gesellschaft gehen wir nicht hauptsächlich fürs Geld arbeiten.
2 Sterne fürs Gehalt. Wären die Sozialleistungen getrennt aufgeführt, würden die von mir 5 Sterne bekommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir achten darauf, keinen unnötigen Müll zu produzieren und auch bei der Dokumentation der Arbeit geht es immer mehr ins Digitale. Das finde ich sehr gut! Klar geht hier noch viel mehr, aber wir sind auf einem guten Weg. Der Träger ist vernetzt mit diversen Verbänden, Organisationen und Beratungsstellen. Deshalb würde ich sein Sozialbewusstsein als hoch einschätzen.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Gruppenteam und in meiner Tagesstätte ist der Zusammenhalt für mich spürbar vorhanden. Für die Beschäftigten, für uns untereinander und auch mit und für unsere beiden Leitungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Zumindest bei uns in der Tagesstätte in meinen Augen tadellos! Ich hoffe, dass auch mit mir als alter Mann so umgegangen wird, wie ich es jetzt bei den älteren Kolleg*innen in meiner Einrichtung erlebe. Es wird Rücksicht genommen und das mit allen gemeinsam.
Vorgesetztenverhalten
Ein für mich schwieriger Punkt. Weil ich ihn so sehr anders erlebe, als es hier bei den kritischen Bewertungen beschrieben wird.
Ganz oben angefangen. Die Geschäftsführung hat ein Gesprächsformat per Zoom angeboten, in dem sich alle Mitarbeitenden von LMBHH einwählen und dort Fragen, Anregungen und Kritik anbringen konnten. Ich habe diese Möglichkeit genutzt und wurde dabei und im Nachgang dazu 100% ernst genommen und mein Anliegen wurde behandelt. Mit mir zusammen. An ein vergleichbares Gesprächsformat mit der Geschäftsführung bei früheren Arbeitgebern kann ich mich nicht erinnern. Bei Besuchen auf Dienstbesprechungen war die Geschäftsführung immer höflich, freundlich, interessiert und niemals von oben herab.
Auch die Bereichs- und die Einrichtungsleitungen, die ich bisher erlebt habe, sind ganz normale Menschen, die ihren Job machen. Wozu manchmal auch Kritik an meinem Job gehört. Ich finde das dann auch nicht schön, habe mich aber noch nie unterdrückt oder klein gemacht gefühlt. Eher so, dass mein Gegenüber ein Interesse daran hat, dass ich habe, was ich brauche, um gut zu arbeiten.
Arbeitsbedingungen
In beiden Arbeitsbereichen finde ich meine vorhandenen Arbeitsbedingungen mittlerweile gut. Es gab auch schon Hürden und Herausforderungen, vor die mich die Arbeit beim Träger gestellt hat, aber ich war dabei immer umgeben von tollen Kolleg*innen und/oder Leitungen und mit der Problemlösung nicht allein. Auch wenn es mal etwas einfach "auszuhalten" galt für eine gewisse Zeit, fühlte ich mich dennoch gesehen und gehört mit meiner Kritik daran. Das bedeutet mir viel.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert. In meinen Augen auch manchmal zu viel. Die Möglichkeit, an "everyone" zu schreiben, sollte eingeschränkt werden. Neuigkeiten des Trägers werden auf mehreren Kanälen wiederholt kommuniziert. Während der Pandemie z.B. wurden wir regelmäßig umfangreich informiert über Veränderungen bei unserer Arbeit mit den Beschäftigten und die Pandemie im Allgemeinen.
Die Kommunikation mit Kolleg*innen, Vorgesetzten (bis ganz nach oben) und Angehörigen erlebe ich als normal, hilfreich/nicht hilfreich und gut bis sehr gut. Ich staune über die Kritik, die ich hier lese über Vorgesetzen-Verhalten in der Kommunikation bis hin zum sog. "Bossing". In meinen 4 Jahren habe ich nichts dergleichen erlebt und hätte mich auch umgehend dagegen eingesetzt. Es tut mir sehr leid für die ehemaligen Kolleg*innen, die sich so behandelt sahen. Man sollte hier aber nicht von einer Einrichtung auf die anderen schließen. Ich meine, es gibt um die 50 Einrichtungen (Tagesstätten, Wohnformen, Dienste) also auch 50x Arbeitsatmosphäre, 50x Kommunikation etc.
Gleichberechtigung
Mein anhaltender Eindruck ist, dass dies kein Thema bei LMBHH ist. Männer und Frauen und alle dazwischen und außerhalb können sich beruflich entfalten und auch Kolleg*innen mit Behinderungen relativ normal ihrem Job nachgehen.
Interessante Aufgaben
Ich habe zwei verschiedene Aufgaben beim Träger und finde sie gleichermaßen interessant und erfüllend. Ich spüre bei meiner Arbeit eine hohe Selbstwirksamkeit.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Leben mit Behinderung Hamburg in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gar nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
S. o. Es macht krank, dort zu arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Unternehmensleitung und sämtliche Führungskräfte müssten ausgetauscht werden. Der Fisch stinkt vom Kopf her!
Arbeitsatmosphäre
Angst; Druck; Hetze; null Wertschätzung!
Image
Früher hatten sie einen guten Ruf. Sie versuchen alles, um diesen nach aussen hin zu halten, aber inzwischen weiss jeder, wie schlimm es bei LmBhH ist.
Work-Life-Balance
Dienstzeiten werden grundsätzlich so gelegt, wie es dem Arbeitgeber passt. Wer das nicht gut findet, wird rausgemobbt.
Gehalt/Sozialleistungen
Miserable Bezahlung für das, was man machen muss.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen leiden gemeinsam.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere werden gedemütigt und gemobbt.
Vorgesetztenverhalten
Absolut autoritäres Führungsverhalten. Der "Untergebene" hat den Mund zu halten.
Arbeitsbedingungen
Unfassbar schlecht. Kann ich nicht alles einzeln beschreiben.
Kommunikation
Von oben herab wird bestimmt. Es finden scheinheilige Teamsitzungen statt. Kritisiert man etwas, kommt später mit Sicherheit die Rache!
es macht wirklich betroffen, so ein Feedback zu lesen. Ich würde Ihnen gerne anbieten, mit mir ins Gespräch zu kommen oder mir eine anonyme Mail mit konkreteren Angaben zu schreiben, aber angesichts Ihrer Wortwahl scheinen derzeit innerlich alle Brücken abgebrochen zu sein. Das finde ich sehr bedauerlich. Vor diesem Hintergrund macht es auch keinen Sinn, auf alle Ihre Äußerungen einzugehen. Nur eines möchte ich hier in der Öffentlichkeit in aller Kürze klarstellen: Wir befördern als Geschäftsleitung einen partizipativen Führungsstil auf Augenhöhe und dulden definitiv kein Mobbing, keine Rache, keine Demütigungen und kein "absolut autoritäres Führungsverhalten".
Beste Grüße Wilfried Hollstegge
Einmal und nie wieder!
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Leben mit Behinderung Hamburg in Hamburg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verhalten gegenüber dem Mitarbeiter, es wird geredet und geredet und ändern tut sich nicht!
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Anliegen der Mitarbeiter eingehen!
Arbeitsatmosphäre
So eine schlechte Arbeitsatmosphäre wie in diesem Unternehmen hatte ich in meinen ganzen Berufsjahren noch nie!
Image
Die Realität ist weit ab von dem guten Image
Work-Life-Balance
Wer es liebt Überstunden zu schrubben, ist hier genau richtig! Man kann nicht abschalten und nimmt die Probleme mit nach Hause! Da bringen die Sportangebote dann nicht mehr viel!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte besser sein
Kollegenzusammenhalt
Teils Teils, die meisten sehen nur ihre eigene Vorteile
Umgang mit älteren Kollegen
Traurig, einfach nur traurig, mehr kann man dazu nicht sagen!
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch, jemanden als Vorgesetzten zu haben, der überwiegend kein Plan hat, was er dort überhaupt tut.
Arbeitsbedingungen
Schlecht , sehr schlecht mehr möchte ich nicht sagen
Kommunikation
Kommunikation??? Kann man das essen??? Leider muss ich einen Punkt geben. Kommunikation des Vorgesetzten gegenüber den Mitarbeitern gleich null!
Gleichberechtigung
Man hat gemerkt wer an 1. Stelle steht und wer nicht. Eindeutig 2 Klassengesellschaft !
Interessante Aufgaben
Durch den überwiegenden Mangel an Personal waren die interessanten Aufgaben... satt und sauber
ich bedaure, dass Sie mit so einem schlechten Eindruck von uns gegangen sind. Aus Ihren Worten spricht sehr viel Frustration, die sich in nahezu allen Kategorien niederschlägt. Wenn Sie Ihr Feedback konkret machen möchten, melden Sie sich gerne per (anonymer) E-Mail bei mir. Wir haben über 50 teilweise sehr unterschiedliche Einrichtungen und Dienste in Hamburg. Wenn Sie sich bei uns im Personalbereich gemeldet und mitgeteilt hätten, dass Sie in Ihrer Einrichtung unglücklich sind, hätten wir Ihnen gern geholfen, sich intern zu verändern. Und wir wären berechtigter Kritik sehr ernsthaft nachgegangen. Offensichtlich ist es leider auch nicht zu Ihnen durchgedrungen, dass wir im Rahmen unseres Verbesserungsprojekts "Besser mit Dir!" Mitarbeitende nicht nur zu ihren Sorgen und Ärgernissen vor Ort befragen, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten und Formate bieten, sich aktiv mit Ideen und Feedback einzubringen und mitzugestalten, um gemeinsam die Rahmenbedingungen für soziale Arbeit trotz Fachkräftemangels zu verbessern. Schade das Sie nicht dabei waren! Aber wenn Sie sich bei mir mit konkreter Kritik melden mögen, können Sie auch im Nachhinein noch einen Anstoß zu Veränderungen geben.
Beste Grüße Wilfried Hollstegge
Verständnisvolles Unternehmen
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Leben mit Behinderung Hamburg in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interne jobwechsel Möglichkeiten, Verständnis privater ausnahmesituationen, alle Positionen auf Augenhöhe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Besondere Leistungen über die Stellen Beschreibung hinaus werden nicht anerkannt, keine sonderleistungen wie zu Zeiten der Pandemie trotz Quarantäne Arbeit usw.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Achtung auf das tägliche Geschehen wehniger Fassaden Arbeit
Gehalt/Sozialleistungen
Im sozialen Bereich geht immer mehr
Kollegenzusammenhalt
Schwarze Scharfe gibt es immer
Umgang mit älteren Kollegen
Rücksichtsvoller Umgang
Vorgesetztenverhalten
Meist gute Erfahrungen
Kommunikation
Große interne Kommunikations Plattform mit Ausnahmen auf Augenhöhe
Interessante Aufgaben
Eigene Stärken werden durch neue Aufgaben gefördert
herzlichen Dank für Deine Bewertung! Insbesondere der Punkt "alle Positionen auf Augenhöhe" freut mich sehr. :-) Du hast Recht, dass wir zusätzliche höherwertige Aufgaben häufig nicht direkt finanziell honorieren können. Das liegt daran, dass das laut TV-AVH erst möglich ist, wenn es den überwiegenden Teil der Tätigkeit darstellt. Aber es kann ein Entwicklungsschritt hin zu einer insgesamt höher eingruppierten Stelle sein, für die Du Dich damit empfiehlst.
Herzliche Grüße Wilfried
HfbK und FED
3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Leben mit Behinderung in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Flexible Arbeitszeiten
Verbesserungsvorschläge
- Leuten auf 520€ Basis bezahlte Urlaubstage bieten
vielen Dank für Ihr/Dein Feedback. Wir bieten in der Tat sehr flexible Arbeitszeiten an, bei denen wir jeweils anfragen, ob ein Dienst übernommen werden kann, und die Arbeitnehmer*in dann frei entscheiden kann, ob sie Zeit und Lust dazu hat, z.B. in Abhängigkeit davon, wie es sich gerade mit dem Studium vereinbaren lässt. In diesem Modell gibt es keine verpflichtenden wöchentlichen Arbeitszeiten. Dementsprechend wird der Urlaubsanspruch in Geld abgegolten.
Alternativ dazu gibt es die Möglichkeit, sich auf eine gewisse Wochenarbeitszeit zu verpflichten. In diesem Falle kann auch ganz regulär bezahlter Urlaub genommen werden.
Schade, dass Sie/Du uns derzeit nicht weiterempfohlen haben/hast. Vielleicht dürfen wir Sie/Dich ja zu einem späteren Zeitpunkt bei uns in einer Fachkraftfunktion wieder begrüßen. Das würde mich freuen!
Beste Grüße Wilfried Hollstegge
Super Arbeitgeberin mit vielen Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Leben mit Behinderung Hamburg Sozialeinrichtungen Gemeinnützige GmbH in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das sehr umfangreiche Fort,-und Weiterbildungsprogramm, das extrem progressiv gestaltete “Mein Kompass” Fachkonzept, was endlich personenzentriertes Arbeiten ermöglicht und fördert und auch das neue Firmenfitnessprogramm über die Wellpass Nutzung ist extrem empfehlenswert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bereiche des Qualitätsmanagements könnten gerne noch zugänglicher gestaltet sein.
Verbesserungsvorschläge
Alles rund um die IT ist ausbaufähig.
Karriere/Weiterbildung
In meiner bisherigen Firmenzugehörigkeit gab es stets die Möglichkeit, mich beruflich weiterzuentwickeln und meine Qualifikation entsprechend anzupassen. Dies wird individuell gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie in jedem sozialen Bereich immer “Luft nach oben”
herzlichen Dank für Dein Feedback! Ich glaube, auf unser Fachkonzept "Mein Kompass" können wir wirklich stolz sein und wir unterstützen alles, was hilft, dies gemeinsam zum Wohle unserer Klient*innen in der Praxis umzusetzen. Mit der IT hast Du ganz richtig eine Baustelle benannt, an der auch schon gearbeitet wird. Wir benötigen hier schlicht noch mehr kluge Köpfe, die uns als ITler*innen unterstützen wollen.
Herzliche Grüße Wilfried
Mensch als Mittelpunkt
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Leben mit Behinderung in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Miteinander und die professionelle Nähe zwischen allen
Verbesserungsvorschläge
Bessere Räumlichkeiten, mehr Rückzugsraum
Arbeitsatmosphäre
Die allgemeine Atmosphäre ist sehr sehr angenehm.
Image
Sozialer gehts nicht :)
Work-Life-Balance
Auch während der Arbeit ist manchmal Zeit für Privates.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein paar Möglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittliches Gehalt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung ist eines der Hauptmerkmale des sozialen Engagements von LmBhh
Kollegenzusammenhalt
Es fühlt sich an wie ein echtes Team.
Vorgesetztenverhalten
Auf Augenhöhe und sehr angenehm
Arbeitsbedingungen
Technisch könnte aufgerüstet werden und es gibt leider keinen Pausenraum
Kommunikation
LmBhh lebt von der Kommunikation und dem Miteinander.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung zwischen einander wird stetig verbessert
Herzlichen Dank, liebe Kolleg*in für Ihr/Dein Feedback! Besonders erfreuen mich Stichworte wie "Kommunikation und Miteinander", "echtes Team", "auf Augenhöhe und sehr angenehm". Ihren/Deinen Verbesserungsvorschlag bezogen auf Räumlichkeiten/Rückzugsmöglichkeiten kann ich nachvollziehen. Wir arbeiten dran.
Beste Grüße!
Eine Einrichtung die nicht selbstbestimmt arbeitet
3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Leben mit Behinderung in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Kollegium
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Gehaltserhöhung möglich. Personalmangel, Arbeitsaufwand für eine Person ist eigentlich für 2. kein Privatleben möglich!
Verbesserungsvorschläge
Die Einrichtung muss sich verändern und inklusiver sowie selbstbestimmter mit dem Klientel arbeiten.
Work-Life-Balance
Ein privat leben ist nicht möglich
Karriere/Weiterbildung
Viele Fortbildungen
Gehalt/Sozialleistungen
Die Leistung und Gehalt sind weit auseinander. Gehaltsverhandlung unmöglich
Kollegenzusammenhalt
Auch ein sinkendes Schiff wird nicht verlassen
Vorgesetztenverhalten
Alles gut und auf Augenhöhe
Kommunikation
Kommunikation ist in Ordnung, manchmal ist jedoch weniger mehr
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Leben mit Behinderung Hamburg in Hamburg gearbeitet.
Image
Fliegt bei vielen Bewerben leider noch unterm Radar
Work-Life-Balance
Super! Hier wird auf Bedürfnisse eingegangen
Karriere/Weiterbildung
Vielfältige Möglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Fair.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Toll. Es gibt sogar ein eigenes Recyclingprojekt für Flaschendeckel
Arbeitsbedingungen
Toiletten sind teilweise in die Jahre gekommen und riechen moderig
Kommunikation
Besonders durch Corona haben Abstimmungen intern etwas gelitten.
Interessante Aufgaben
Vielfältige Bereiche und Projekte an denen man mitarbeiten kann.
Basierend auf 127 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Leben mit Behinderung Hamburg durchschnittlich mit 2,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 63% der Bewertenden würden Leben mit Behinderung Hamburg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 127 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 127 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Leben mit Behinderung Hamburg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsbedingungen noch verbessern kann.