5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichtenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es werden umfangreiche Weiterbildungsmaßnahmen angeboten und unterstützt, es gibt einen Betriebsrat und ein Dienstradleasing, regelmäßige Weihnachtsgeldzahlung.
Die Einrichtung liegt mitten in der Natur.
Die Work-Life Balance ist typisch für den sozialen Bereich relativ schlecht, 40 Stunden WAZ, geteilter Schichtdienst, Bereitschaftsdienste, zum Teil mit Übernachtungen auf der Wohngruppe.
Kaum nennenswerte Zulagen (wie z.B. Feiertagsvergütung), hohe personelle Fluktuation, aufgeblähter Verwaltungsapparat.
Z.t. Mitarbeiter in Schlüsselpositionen ohne geeignete Qualifikation.
Leitungsposten sollten entsprechend mit fachlich qualifizierten Personen besetzt werden.
Ebenso werden Stimmen aus der Basis z.t. nicht gehört, Fehlentscheidungen der Vergangenheit führen zu keiner sichtlichen Veränderungen der Führungskultur, hier besteht Verbesserungsbedarf.
Jeder für sich ist leider seit Jahren das Motto.
Naturnah.
Wurde bereits genannt:
Vertrauen
Wertschätzung
Bezahlung
Work Life Balance
Mehr Transparenz, flachere Hierarchie.
Verschlankung der Verwaltung (über 20 Angestellte in der Verwaltung bei <200 Mitarbeitern).
Momentan wenig Vertrauen in das Management nach Wechsel im Management.
Langjährige Tradition, unter Kollegen in der Branche mittlerweile bekannt für die finanziellen Probleme. Viel Unzufriedenheit und Angst unter den Kollegen sorgt eher für negative Werbung und hohe Fluktuation.
Zweischichtdienst mit großen Pausen zwischen den Diensten zwingen zur mehrfachen Anfahrt.
Gleichzeitig entsteht die Notwendigkeit Arbeitszeit durch viel Anwesenheit, Fortbildungen, Nachtbereitschaften auf der Gruppe zu generieren.
Teamsitzungen sind zum Teil am freien Tag, ebenso Fortbildungen, es fühlt sich an als wäre man permanent auf der Arbeit.
Früher viele Angebote, diese wurden dieses Jahr bis auf weiteres gestoppt aus finanziellen Gründen.
Letzte Gehaltsanpassung in 2020 um 2%, Coronaprämie in Höhe von 240€, keine Inflationsausgleichzahlung, in der Regel Zahlung von Weihnachtsgeld.
Bisheriger Haustarif "angelehnt an den TVÖD", liegt mehrere Hundert Euro unter dem TVÖD, kein Anstieg des Gehalts bei manchen Tarifgruppen nach Entgeltstufe 4 (6-4 z.b.).
Neuer Tarif zum 1.1.24 in Aussicht.
Corporate Benefits wie zb. Jobrad und eine Haftpflichtversicherung über den AG.
Bioenergiedorf mit Solaranlage und Hackschnitzelheizanlage, Ladestellen für Ebikes vor dem Cafe, Kiosk mit Fairtradeprodukten.
Die Basis im Heimbereich und auch im Werkstattbereich hat durchaus ein gemeinsames Mindset, Unterstützung fällt allerdings nicht immer so aus wie nötig. Ansonsten ist jeder Bereich (Haus/Werkstatt/Verwaltung) abgekapselt, wenig "Wirgefühl", wie es vor einigen Jahren war.
Langjährige Kollegen arbeiten meist nach der Rente weiter in der Firma und haben die Chance an allen Weiterbildungen teilzunehmen.
Innerhalb der Wohngruppe kann man mit der Teamleitung auf Augenhöhe sprechen, allerdings muss die Teamleitung sich den Anweisungen der übergeordneten Kollegen fügen.
Diese Anweisungen widersprechen sich manchmal, da es 3 koordinierende Kollegen gibt.
So kann es sein, dass ein Telefonat 5 Minuten später vom anderen Koordinator negiert wird, alle 3 Kollegen sitzen im selben Büro.
Fairerweise muss man sagen, dass diese Kollegen bemüht sind und ihrerseits auch Anweisungen befolgen müssen.
Teilweise sind in den Neubauten die Büroräume zu klein geplant.
In älteren Gebäuden muss öfter gelüftet werden da die Luftqualität nicht ideal ist.
Intransparente Kommunikation von oben nach unten. Teilweise komplizierte Kommunikation zwischen den Kollegen, Zuständigkeiten ändern sich öfters und so sind selbst langjährige Kollegen nicht immer mit den nötigen Informationen versorgt.
Soweit ist hier alles fair, eine hohe Quote an weiblichen Kollegen und Vorgesetzten.
Wenn man möchte, kann man diverse Tätigkeitsbereiche ausüben, Partnerschaftsbegleitung, Begleitung auf Ausflüge als Fahrer oder Begleitperson, Leiter von Sport- oder Schwimmgruppen um einige zu nennen.
Allerdings wird das in der Regel als freiwillige Leistung angesehen und weder mit Arbeitszeit oder Entgelt entlohnt.