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Bewertung

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Meine bisher schlimmste Arbeitsstelle

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bedauerlicherweise nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang der Geschäftsführerin mit den Mitarbeitern. Die Arbeitsbedingungen. Die Bedingungen der Unterbringen für die Bewohner.

Verbesserungsvorschläge

Ideen und Vorschläge auf Augenhöhe diskutieren. Mehr Personal einstellen. Weiterbildungen ermöglich. Abrechnungen transparent gestalten. Feedback des Personals einholen und erst nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Meistens war die Arbeitsatmosphäre vom Stress des Alltags geprägt. Um nicht von der Geschäftsführung vor dem Team für kleine Fehler bloßgestellt zu werden, musste man stets darauf achten, dass kein Fehler gemacht wird. Einige Kollegen waren fast in Panik geraten, als sie erfuhren, dass die Geschäftsführung kommen würde. Sie haben alles getan, um sicherzustellen, dass keine Fehler festgestellt werden können. Es wurde nur kritisiert. Positives wurde nie anerkannt.

Kommunikation

Die Kommunikation erfolgte hauptsächlich während der teilweise stattfindenden Teamtreffen. Andernfalls beschränkte sich die Kommunikation innerhalb des Teams auf die privaten Handys. E-Mails und Anrufe wurden nur zum Teil beantwortet. Daher konnten viele Themen erst nach einigen Tagen diskutiert werden.

Kollegenzusammenhalt

Man kann hier mit teilweiser Anfeindung oder „In den Rücken fallen“ rechnen, auch wenn man denkt, dass die Not zusammenschweißen sollte. Alle sind sich selbst die nächsten. Es gibt wenig Zusammenhalt und es bedarf eines Kampfes für sich.

Work-Life-Balance

Es gibt hier kaum bis gar kein Privatleben. Ständige Änderung des Dienstplans. Dabei werden private Termine einfach nicht beachtet. Man wird unter Druck gesetzt, wenn man Einwände gegen einen kurzfristigen Dienstplanwechsel erhebt und sich schlecht fühlt, wenn man trotzdem einen wichtigen Termin wahrnehmen möchte. Dann verwandeln sich 24 Stunden Dienste schnell in einen 48 Stundendienste, die man selbstverständlich antreten soll.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführerin zeigt einen ganz klar, dass sie sich für etwas besseres hält. Ideen oder Vorschläge werden abgetan und Probleme beschwichtigt. Die Geschäftsführerin führt einen gerne vor dem gesamten Team vor oder zeigt einen die Fehler mehrfach vor anderen Mitarbeitern vor. Einen Rat kann man sich nicht einholen. Eigene Irrtümer konnte sie sich nicht eingestehen.

Interessante Aufgaben

Die meisten meiner Aufgaben waren nicht im pädagogischen Bereich. Sie sind darauf beschränkt gewesen, den Laden oberflächlich am Laufen zu halten. Die meiste Zeit der Arbeit beinhaltet Kochen, Einkaufen, Haushalt, Wäschewaschen und das Umherfahren der Bewohner. Meistens ist der Zeitraum für pädagogische Tätigkeiten auf das Wochenende begrenzt. Darüber hinaus ist es aufgrund des Personalmagels dort auch nur teilweise möglich gewesen. Durch die Vielfältigkeit der Bewohner, sollten die Aufgaben eigentlich auch vielfältig sein. Leide fehlt dafür die Zeit.

Gleichberechtigung

Die Einrichtung hatte eine Gleichstellung der Geschlechter. Allerdings wurde man je nachdem, wie sehr die Geschäftsführung einen möchte, behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter der Mitarbeiter machte keinen Unterschied beim Umgang. Es waren jedoch auch keine Mitarbeiter über 55 Jahre alt. Daher kann ich diesen Punkt nur teilweise bewerte.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsumgebung war nicht optimal. Meistens war man allein mit über acht Kindern im Einsatz. Um einen Termin zu vereinbaren, mussten alle Kinder kommen. Durch den Mangel an Hilfe war die Zeit für pädagogische Aktivitäten und Ausflüge sehr begrenzt.
Veraltete Methoden finden Anwendung. Häufig fehlt es aufgrund des „Überwasserhaltens“ an Zeit für Bürokratisches. Es scheint, dass dies auch in der Vergangenheit der Fall war, da zahlreiche bedeutende Informationen entweder vollständig fehlen oder nur teilweise vorliegen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf Mülltrennung und Energiesparen wurde geachtet. Das war es dann aber auch.

Gehalt/Sozialleistungen

Abrechnungen sind teilweise nicht verständlich. Eine Erklärung für ungewöhnliche Abkürzungen ist nicht vorhanden.
Der Arbeitgeber sorgt für eine attraktive Versicherung seiner Angestellten. Jedoch muss man selbst dafür sorgen, dass diese zugesagten Leistungen wirklich realisiert werden.

Image

Häufig ärgerten sich die Mitarbeiter über die Arbeitsbedingungen und die Kollegenschaft. Es gab ein Kommen und Gehen der Angestellten. Bei Vorstellungsgesprächen wurden ihnen ein scheinbar völlig anderes Unternehmen vorgestellt, als es eigentlich ist.

Karriere/Weiterbildung

Es wurden Weiterbildungen versprochen, aber sie wurden während meiner Zeit dort nicht durchgeführt. Die anderen Kollegen gaben auch an, dass sie keine Weiterbildungen absolviert hätten.

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