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Lectra 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Der Schleudersitz ist nicht ergonomisch

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Lectra Deutschland GmH in Ismaning gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hier werden Mitarbeiter als austauschbare Goldesel angesehen und auch so behandelt.

Verbesserungsvorschläge

Mir ist diese Firma genauso gleichgültig wie ich ihr.

Arbeitsatmosphäre

Dank einiger netter und hilfsbereiter Kollegen ok. Die oft schwankende und schlechte Atmosphäre ist ganz klar der hohen Fluktuation und der arroganten Behandlung der Mitarbeiter geschuldet.

Kommunikation

Kollegen waren mir gegenüber hilfsbereit und freundlich. Doch fehlen hier meiner Meinung nach einfach Struktur und klare Anweisungen. Das ständige Nachfragen, das ewiges Hin und herschreiben, die unklaren Organisationsstrukuturen stören den Arbeitsfluß ganz erheblich! Die Arbeit wird kontrolliert und man wurde gehindert, eine Arbeit selbständig auszuführen. Das braucht wirklich kein Mitarbeiter.

Kollegenzusammenhalt

Zum Großteil wirklich sehr nette und hilfsbereite Kollegen.

Vorgesetztenverhalten

Es wurden weder Mitarbeiter- noch Entwicklungsgespräche geführt, an einer Festanstellung meinerseits hatte Lectra kein Interesse. Als geliehene Randfigur besitzt man nur eine geringe Halbwertszeit, da zwar soziales Engagement als Feigenblatt verwendet wird, in der Realität jedoch keine Anwendung findet. Die Firmen haben leider all zu viele Vorteile davon, Leiharbeiter zu engagieren, die Nachteile für uns (lächerliche Bezahlung, Ausnutzung, Repression und schlechte Behandlung durch die Leihfirmen und schnelle Kündbarkeit) werden billigend in Kauf genommen und dazu noch gut honoriert.
Was dies oft bei einem Mitarbeiter (Extern oder nicht) anrichtet, interessiert die Firmen wenig. Wenn auch die nächste Leihfirma wieder Ärger verursacht, der nächste geschasste MA wieder das AG bemühen muss, alles wird billigend in Kauf genommen, alles ist ersetzbar, das meiste steuerlich absetzbar. Man sieht nur die Vorteile, ist man selber ja nicht betroffen. Heuchelei pur.

Interessante Aufgaben

Zum Teil Routineaufgaben, zum Teil aber auch Aufgaben, die in der kurzen Zeit kaum zu schaffen waren.

Gleichberechtigung

Externe sind niemals gleichgestellt-weder monetär, noch anderweitig. Im Grunde wird man eingestellt, um als Schießbudenfigur zu fungieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Zu Anfang war alles ok. Später hat mich die Behandlung mancher MA dann doch etwas sehr abgestoßen. Führungsriege agiert nach dem „Schreibtischtäter mit Glacéhandschuhen“ Prinzip. Man findet es hier völlig normal und angemessen einen Mitarbeiter, den man nicht mehr benötigt, bis zum Schluss skrupellos auszusaugen.

Arbeitsbedingungen

Das ständige Surren der Kaffeemaschine war auf Dauer störend, ansonsten waren die Arbeitsbedingungen ok.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Lectra kennt soziale Verantwortung nur als Worthülse. Egal ob guter oder langjähriger Mitarbeiter: Wenn du deine Schuldigkeit getan hast, darfst du gehen. Die Arbeitsleistung wird nicht gewürdigt und als so unwichtig angesehen, das sie ein sprechender Zirkusschimpanse erledigen könnte. Aus diesem Denken rührt auch die hohe Fluktuation. Das tragische daran ist: Niemand zwingt die Firmen zu derart verwerflichen und menschenverachtenden Verhalten. Sie entscheiden sich selber dazu.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt war lächerlich im Vergleich zur geforderten Arbeit und das, was Lectra für mich abdrücken musste. Eine Festanstellung wäre die Firma günstiger gekommen, war aber nie geplant.

Karriere/Weiterbildung

Hier sind zwar noch einige langjährige Mitarbeiter mit dabei, jedoch sind die alten Zeiten längst vorbei. Heute möchte man schnell austauschbare Mitarbeiter, die keine Probleme machen. Mir wurde eine Festanstellung als Alibijob den keiner machen wollte, angeboten, jedoch nicht für meine ursprüngliche Tätigkeit, da ich kaum Vorkenntnisse dafür besaß. Eine Übernahme in meine bisherige Tätigkeit war niemals geplant und wurde auch nie kommuniziert. Leider war auch mein Einsatz hier reine Zeitverschwendung und ich war am Ende froh, endlich dort raus zu sein.


Work-Life-Balance

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