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Gusti 
Leder
Bewertung

Unfähige Führungsebene - nette Mitarbeiter*innen

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Gusti Leder Stores GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fast alles.

Verbesserungsvorschläge

Investiert in eure Mitarbeiter - irgendwann hat keiner mehr Bock in euren Stores zu arbeiten. Und nicht alles mit MJ besetzen, stellt lieber ausgebildete Verkäuferinnen an.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des Stores ein Traum, alle haben auf Augenhöhe miteinander kommuniziert. Ab den Ebenen darüber (RM, Teamlead) nur noch herablassend und man hat sich nicht gesehen gefühlt.

Kommunikation

Es gab viel zu kurzfristige Ansagen (neue Preise aufgrund Preiserhöhungen - innerhalb von 2 Wochen zweimal ALLE Preisschilder im Laden neu machen trotz Weihnachtsgeschäft; man hat in der Personalabteilung auch bei wichtigen Themen wie zu spätem Gehalt nie jemanden schnell (1-3 Tage) erreicht; RM sagte was anderes als Teamlead und die was anderes als der CEO - und wir waren am Ende immer Schuld wenn es nicht so war, wie es sich einer von denen gewünscht hat; Verbesserungswünsche wurden nie umgesetzt, obwohl es uns den Alltag erleichtert hätte (andere Sortierung der Regale im Laden z.B.); grundsätzlich wird sehr selten gelobt, man bekam immer nur Reaktion wenn mal wieder was "Schlecht" war.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb meines Store Teams super toll, außerhalb hätte es sie vermutlich nicht interessiert wenn ich von der Leiter gekracht wäre, außer die Umsätze wären davon schlechter geworden.

Work-Life-Balance

Dank meiner Chefin konnte ich alles gut planen - allerdings waren einige RMs der MEinung, dass man als Minijobber keinen Urlaubsanspruch hat, auch spontan einspringen soll wenn jemand ausfällt obwohl es nur ein Nebenjob ist und null Verständnis dafür hatten, dass man eben nur zu den verfügbaren Zeiten kann. Auch war es teilweise schwierig auf die 40 Stunden im Monat zu kommen, weil dann plötzlich kein Doppelbesatz mehr genehmigt wurde - Einsparungen im Service...

Vorgesetztenverhalten

Sprunghaft, inkompetent in allen Bereichen, hat anscheinend wenig im Studium mitgenommen, mischt überall mit und hat aber von nichts die ausreichende Ahnung, kann keine Aufgaben abgeben.

Interessante Aufgaben

Es ist halt Einzelhandel. Angekündigt war zu meinem Start dort ein Weiterbildungsprogramm, gabs in den 2 Jahren nicht einmal. Repetetive Aufgaben ohne viel Verantwortung.

Arbeitsbedingungen

Kein kostenloses Wasser (nur aus dem verkalkten und verkeimten Wasserhahn), keine Snacks, keine richtige Toilette (war ein 1qm großer Raum in dem auch noch alles stand, was nicht im LAden stehen durfte also Reinigungsgeräte etc, zur Toilettenpause musste man sich echt verbiegen um die Toilette nutzen zu können), bei Belästigungen und Androhungen durch Kunden gab es absolut keine Unterstützung vom AG.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist ein Witz, alle Taschen kommen mit 100 Mal Plastik umwickelt im Laden an.

Gehalt/Sozialleistungen

50 ct über dem Mindestlohn und das nur aufgrund Verhandlungen. Für die Store Mitarbeiter einmal im Jahr eine Weihnachtsfeier. Die MA im Büro im Berlin haben da deutlich mehr bekommen, was auch schön auf TikTok präsentiert wird. Da fühlt man sich im Store wie MA 2. Klasse.

Image

Beim ersten Kauf finden uns alle toll -sobald die Taschen anfangen kaputt zu gehen, zu stinken oder abzufärben merken die Kunden auch, wie toll die Produkte sind.

Karriere/Weiterbildung

Nichts nada niente. Ich habe jetzt einen sehr gut bezahlten Jo nach dem Studium - mir wurde angeboten in der gleichen Stadt doch bei Gusti anzufangen. Einfach nur lächerlich. Wäre der Arbeitgeber nicht so furchtbar, wäre ich gerne im Unternehmen geblieben.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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