Geld regiert die Welt - auf Rücken der Mitarbeiter und Mieter
Arbeitsatmosphäre
Mit möglichst wenigen Mitarbeitern, möglichst viele Mietobjekte verwalten, damit die ausländischen Aktionäre möglichst hohe Gewinne abschöpfen können
Kommunikation
Keine Sprechzeiten für Mieter, alles über Hotline, denn der Personalstand ist extrem niedrig gehalten. Die Kollegen untereinander können sich kaum austauschen. Ständig werden andere Objekte gekauft, pflegeintensive Objekte verkauft.
Kollegenzusammenhalt
Fast jeder Kollege arbeitet am Rande des Wahnsinns, so dass sich bei den meisten viele Überstunden ansammeln. Jedoch sind Arbeitsplätze rar, Mitarbeiter haben keine Lobby, auch wenn es einen Personalrat gibt, doch dieser schweigt, wenn gerade neue Mitarbeiter eine Gruppe unter der üblichen verdienen oder alle Mitarbeiter genötigt werden, zu unterschreiben, wie sie Samstagarbeit entlohnt haben möchten, wo es bislang keine Samstagarbeit gibt.
Work-Life-Balance
Schön ist Gleitzeit, glücklich der, der Homeoffice regulär machen kann, jedoch bleibt davon nicht viel, wenn der Personalschlüssel viel zu gering ist.
Vorgesetztenverhalten
In der Niederlassung Duisburg - schrecklich!!! Ständig werden von der beliebtest Zentrale Düsseldorf neue Projekte ins Leben gerufen, die jedoch in Duisburg in Katastrophen enden aufgrund von Unfähigkeit der Vorgesetzten und dem zu geringen Personalschlüssel. Jedoch decken sich die Vorgesetzten in Duisburg gegenseitig, so dass es selbstverständlich immer die Schuld des kleinen Mitarbeiters war. Und ganz schlimm trifft es die Mitarbeiter, die einer der Vorgesetzten nicht “riechen“ kann. Diese werden dann als unfähig und nicht geeignet dargstellt und mit vereinten Kräften der Vorgesetzten an die Luft gesetzt.
Interessante Aufgaben
Ganz normale Aufgaben, allerdings ohne Kontaktpflege zu Mietern. Allerdings wir werden ständig neue Projekte ins Leben gerufen, so das ständig der Ausnahmezustand in der Niederlassung vom Arbeitspensum herrscht.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen gleich
Umgang mit älteren Kollegen
Die am längsten im Unternehmen in der Niederlassung war, ist Ende 40 und hofft darauf, diesen Wahnsinn noch bis zur Berentung durchhalten zu können. Die Kollegen untereinander pflegen allgemein einen guten Umgang untereinander. Hier und da gibt es Auseinandersetzungen, die wohl eher dem Arbeitspensum zuzuschreiben sind. Die Nerven liegen halt blank.
Arbeitsbedingungen
Die LEG lässt sich bei der Ausstattung der Arbeitsplätze nicht lumpen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da es derzeit schick ist, angeblich Klimaschutz zu betreiben, hat die Niederlassung Duisburg direkt hinterm Haus einen sehr schönen, gesunden Ahornbaum tagelang zersägen lassen, da die LEG offensichtlich nicht auf die Mieteinnahme von ein bis zwei Mieterparkplätze verzichten konnte. Spricht sicherlich für die LEG.
Gehalt/Sozialleistungen
Karriere machen diejenigen, die sich anbiedern und sich nicht scheuen, die Kollegen zu peitschen.
Image
Einfach nur miserabel. War mal ein guter Vermieter und Arbeitgeber zu Zeiten, als die LEG noch tatsächlich zum Land gehörte und bevor an ausländische Investoren (rote Rose, weiße Rose,... Wer auch immer das sein mag) verkauft worden ist.
Karriere/Weiterbildung
Interne, um möglichst noch mehr und schneller jede, absolut jede Wohnung vermietet zu bekommen