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LEGO 
GmbH
Bewertung

Nun ja. Selten klafften Sympathie für ein Produkt und den Arbeitgeber so auseinander.

3,4
Bewerber/inHat sich 2016 bei LEGO in München beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Lego hat sich vom kriselnden Familienunternehmen zum Konzern nach amerikanischem Vorbild gewandelt. Das war in jedem Schritt des Bewerbungsprozesses zu spüren. Es wurde kein Geheimnis daraus gemacht, dass Mitarbeiter, insbesondere ältere, bei Nicht-Erfüllung ihrer quartalsweisen Zielvereinbarungsgespräche schnell "gegangen werden".
Ich blickte in entsetzte Gesichter, als ich auf Nachfrage erklärte, dass das Management nicht mein Karriereziel ist. Nun haben mein Beruf und die ausgeschriebene Stelle ohnehin nichts mit Management zu tun; es sorgte dennoch für große Irritationen, dass junge Arbeitnehmer nicht durchgängig von einem Leben im Hamsterrad träumen.
Erschreckend fand ich die von LEGO gebotenen Benefits: In einem Konzern mit mehreren hundert Mitarbeitern gibt es... täglich frisches Obst. Ich kenne Familien-Handwerksbetriebe, die es schaffen, mehr für Ihre Angestellten aufzubringen. Alles in allem scheinen LEGO sich auf den Reiz des großen Namens und ihres sympathischen Spielzeugs zu verlassen. Ob das auf Dauer reicht?

Bewerbungsfragen

  • Was sind Ihre Ziele?
  • Bauen Sie etwas aus diesen Legosteinen... (Hinweis: Im Baukasten befanden sich nur männliche Figuren. Stresstest für Bewerberinnen?)
  • Warum möchten Sie den Job wechseln?
  • Bei welchem Arbeitgeber waren Sie am zufriedensten?
  • Sind Sie in der Lage, in einem mehrsprachigen Team zu arbeiten?
  • Wie muss ein Arbeitsplatz gestaltet sein, damit Sie motiviert bleiben?

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

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