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Lehmanns 
Media 
GmbH
Bewertung

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Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Lehmanns Media GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die quirligen Kollegen, deren Leidenschaft das Unternehmen überhaupt seinen Bestand zu verdanken hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Autoritäres Gehabe und Muffigkeit.

Verbesserungsvorschläge

- Dem Buch und Medienhandel geht es schlecht und gleichzeitig ist er ein Biotop
antiquierter Gepflogenheiten, Arbeitsweisen, Führungsverständnisse; daher:
- Konsequent Junge in Verantwortung, aber die Erfahren nicht vergessen
- Sich überlegen: Was kann man Jungen bieten? Und sich entsprechend ändern.
- Alle, die in Verantwortung sind, benötigen dringend eine Unterrichtung und oder
Reflexion in zeitgemäßer Führung
- Betriebswirtschaftlich Gebildete an die Macht
- Menschen, die Bücher lieben, an die Macht
- Menschen, die Kommunikation lieben, an die Macht
- Zeitgemäße Kommunikationswerkzeuge und -techniken etablieren
- Wenn es denn geht: Studenten als Praktikanten oder Aushilfen

Arbeitsatmosphäre

Auch wenn es schöne Momente mit Kollegen, Kunden, am Produkt und im Service gibt (die man sich selbst schafft), die generelle Atmosphäre ist drückend.

Kommunikation

Unter den Kollegen generell offen und ehrlich; die Unternehmensleitung bildet sich ein, Informationsgabe bzw. Informationsnichtgabe als Machtinstrument einsetzen zu können. Kommunikationswerkzeuge sind veraltet, heutige Kommunikationstechniken sind nicht bekannt.

Kollegenzusammenhalt

Im Prinzip gut. Das Arbeiten in kleinen Niederlassungen mit kleinen Teams bringt es mit sich, dass man auf kleinem Raum mit wenig Kollegen zusammenarbeitet. Das birgt Spannungspotential.

Work-Life-Balance

Wenn Fachkräfte selbst darauf achten, pünktlich zu gehen, dann machbar. Führungskräfte werden von der Unternehmensleitung gnadenlos in Anspruch genommen. Das Verhältnis von eingesetzter Zeit und Kraft zu verdientem Geld ist bei Führungskräften dann schlechter als bei Fachkräften.

Vorgesetztenverhalten

Die Niederlassungsleiter pflegen einen patriarchalischen/matriarchalischen Führungsstil. Die Unternehmensleitung agiert smart-autoritär. Aber: es gibt auch einige Junge, die kooperativ auftreten.

Interessante Aufgaben

Als Fachkraft eher grauer Alltag; als Führungskraft oder Stabstelle wird es interessanter.

Gleichberechtigung

Vor allem die jungen Menschen im Buchhandel sind offen und auf jeden Fall pluralistisch eingestellt. Für die Unternehmensleitung kein dezidiertes Thema, es sei denn aus arbeitsrechtlicher Sicht/Pflicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt zu viele ältere Kollegen. Besser die Frage: Umgang mit jungen Kollegen? Es gibt zu viel Frauen. Besser die Frage: Umgang mit Männern?

Arbeitsbedingungen

Die Verkaufsflächen sind manchmal ganz hübsch. Ergonomie, Licht, Temperatur, Technik selten optimal. Die Büros ähneln Verwahrbereichen für die dort Tätigen. Dass Arbeitsräume eine Wirkung auf den Mitarbeiter haben, ist dem Unternehmen nicht bekannt. Keine Pausenbereiche.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist dem Unternehmen nicht bekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Um die 1000 netto bekommen die ausgebildeten Neueinsteiger. Für akademisch Gebildete gibt es ein unteres bis mittleres Handwerker-Gehalt. Aber: 13. Gehalt.

Image

Bei Bibliothekaren, Studenten und Dozenten gutes Image und geschätzt; sonst eher unbekannt.

Karriere/Weiterbildung

Besteht darin, in die wenigen freien Lücken bei Abgängen zu springen und Glück zu haben. Sonst keine Chancen. Das Wort Personalentwicklung ist nicht bekannt.

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