Das Potential ist da - der Wille leider nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
- sehr gute Ausstattung
- angenehme Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Klima des Misstrauens
- aggressives Gebahren der Leitung ( Bloßstellen, Laut werden, perfide Art der Manipulation und des Zerstörens jeglichen Selbstbewusstseins der Angestellten, sehr geringe Wertschätzung die an Mobbing grenzt, konstruktive Kritik wird als persönlicher Angriff aufgenommen und gegen den Angestellten ausgespielt)
Verbesserungsvorschläge
- Leitung sollte sich abstimmen - aktuell teils konträre Einstellungen
- Management-Trainings nicht nur absolvieren, sondern sie dort erworbenen Kenntnisse in der Praxis einsetzten
- engagierte Angestellte und ihre Ideen ernst nehmen
- guten Angestellten eine Chance und Perspektiven aufzeigen anstatt sie als Konkurrenz zu sehen und zu vergraulen
- Soziale Werte in der Praxis leben
- Home-Office / Mobiles Office einführen (wird seit Jahren versprochen)
- Mitarbeitern Entscheidungsspielraum geben (starkes Misstrauen aus der Leitung verlangsamt alle Prozesse -Micromanaging stark ausgeprägt)
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Druck a la: Wann hat die Leitung den nächsten Moment wo sie einen zu sich zitiert Bzw. vor Kollegen zur Schau stellt?! Angst, durch den Flur zu gehen, wenn bestimmte Personen vor Ort sind.
Kommunikation
Widersprüchliche Entscheidunen, wochenlange Planungen werden am Stichtag revidiert, Angestellte müssen das mit Überstunden begleitet von massivem Druck von oben auffangen (Leitung sitzt im Nebenbüro und macht klar, dass man daran schuld ist, dass sie nicht pünktlich gehen kann, dazu auf und ab Gehen im Flur um Druck zu erzeugen)
Kollegenzusammenhalt
Meist super - doch wirkt sich das Verhalten der Leitung auch auf den Zusammenhalt aus: angestaute Wut entlädt sich eine Etage tiefer (studentische Hilfskräfte, rangniedrigere Kollegen), Misstrauen ausgeprägt
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind geregelt, allerdings sind kurzfristige Aufgaben nicht in normalen Zeitrahmen zu schaffen - es wird aber mit Nachdruck gefordert
Vorgesetztenverhalten
-überforderte Leitung, Konkurrenzkämpfe innerhalb der Leitung, widersprüchliche Entscheidungen, keinerlei soziale Kompetenz (Angestellte resignieren, unhöfliche, verrohte Art resultiert darin: Qualifizierte, engagierte Angestellte verlassen das Institut, psychische Erkrankungen in der Belegschaft, die wegen des massiven Drucks entstehen, Motivation ist stark gesunken, Angestellte boykottieren soziale Veranstaltunhen wie Sonmerfest da man nicht freiwillig dort verweilen möchte )
Interessante Aufgaben
Durch Micromanaging wird jegliche Kreativität im Keim erstickt. Aufgaben die nicht in der Ausschreibung standen und nicht dem Profil des Angestellten entsprechen, dafür werden gemachte Versprechen bzgl bestimmter Aufgaben zurückgezogen.
Positiv: Vernetzung in Gremien ist erwünscht, allerdings nur in kleinen Rahmen
Gleichberechtigung
International ausgerichtet. Allerdings sind zahlreiche Informationsmaterialien nur auf deutsch vorhanden, Verwaltung ist überfordert bei Gesprächen auf Englisch, reagiert negativ weswegen viele nicht Deutsch-Sprecher ungern dort antreten
Arbeitsbedingungen
Sehr gute Ausstattung (Räume, Material)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Elektro-Auto wurde als „Firmenwagen“ abgeschafft, steht aber nur der Leitung zur Verfügung (wurde vorab anders kommuniziert!)
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt
Image
Die inneren Konflikte sind mittlerweile auch Außerhalb bekannt - potentielle Bewerber werden gewarnt, sich nicht zu bewerben, da es einen Karriereknick bedeuten kann
Karriere/Weiterbildung
Anfragen bzgl Fortbildung werden oft abgelehnt, da „wichtigeres zu erledigen“ ist / Vertrösten auf nächstes Jahr