17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 12 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Keine gute Wahl
1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Natürlich gab es einige Kolleginnen und Kollegen, mit denen die Zusammenarbeit harmonisch und angenehm war. Überdeckt wurde das allerdings von der offenen Feindseligkeit mancher und einem Führungsverhalten ohne Anerkennung, Wertschätzung und Respekt der eigenen Arbeit gegenüber.
Work-Life-Balance
Überstunden stehen auf der Tagesordnung. Einige Vorgesetzte nehmen keine Rücksicht auf die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeitenden.
Vorgesetztenverhalten
Ein Stern ist noch zu gut. Es herrschte eine Kultur der Angst und des Misstrauens (Stichwort Mikromanagement). Ob ein Arbeitstag gut oder schlecht lief, richtete sich nach der Laune des Vorgesetzten.
Kommunikation
Eine direkte Kommunikation ohne Einbindung der jeweiligen Führungskraft war meist nicht möglich.
Interessante Aufgaben
Wurden größtenteils vom Vorgesetzten vorgegeben. Wenig Raum für eigene Kreativität.
Modern eingerichtetes Institut mit zurecht schlechtem Image
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitssicherheit wird groß geschrieben. Grundsätzlich innovative Forschungslinie. Insgesamt moderne Ausstattung. Es gibt einen Automaten mit Snacks und Getränken und kostenlos Wasser auch mit Kohlensäure.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Institutsleitung hat keine klare Linie und wirkt fest gefahren. Angst vor der Leitung darf nicht vorhanden sein. Der Betriebsrat neigt zum Kuscheln. Das Institut sollte modernere und flexible Arbeitsmodelle umsetzen statt sie lediglich zu versprechen. Der Pandemieumgang entsprach lange nicht dem eines Forschungsinstituts. Viele innovative Ideen werden durch zu Mikromanagement oder ohne nachvollziehbare Begründung gestoppt. Betriebliche Altervorsorge für Doktoranden nicht wirklich von Relevanz. Die jährlichen digitalen Arbeitssicherheitsunterweisungen erfolgen weitgehend ohne erkennbaren Nutzen, insbesondere weil die Prüfungsfragen wenig ernst zu nehmen sind - "Nach welcher Vorschrift (..) " - "3,4 oder 5" oder "Welche Höhe muss ein nicht-verstellbarer Schreibtisch haben?" "68,70 oder 72cm". Keine Corporate Benefits.
Verbesserungsvorschläge
Zwingend Seminare zum Mitarbeiterumgang für die Institutsleitung, miteinander statt gegeneinander. Den Betriebsrat stärker schulen und handeln oder (leider) im Ernstfall neu besetzen. Mobiles Arbeiten dauerhaft sichern. Wichtige Nachrichten stets offiziell an alle über einen E-Mail Verteiler, nicht im Buschfunk. Das vermittelt den Eindruck, dass die Nachricht nicht allzu wichtig ist oder keine Priorisierung stattfindet. Prüfungsfragen in den digitalen Arbeitssicherheitsunterweisungen überarbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb des Instituts gibt es diverse Arbeitsgruppen in der Forschung, eine mittelgroße Verwaltung mit IT und Werkstattlern an im Wesentlichen zwei Standorten. Leider hängt die Arbeitsatmosphäre sehr stark vom Arbeitsbereich ab. In der Verwaltung herrscht je nach Aufgabengebiet teils starker Druck seitens der Institutsleitung, was zu überdurchschnittlicher Mitarbeiterfluktuation und entsprechender Unsicherheit führt. Dazu zu viel Mikromanagement. Auch die Werkstattler werden in meinen Augen mit zu vielen Aufgaben betraut und müssen als wohl einziger Arbeitskreis Tätigkeitsnachweise liefern. In den physik-lastigeren Arbeitsgruppen ist die Stimmung allgemein hin besser als in den biologisch-chemisch geprägten AGs, bedingt durch meistens gute AG Leiter, sofern kein Interessenkonflikt besteht. Es empfiehlt es sich sehr mit den Mitarbeitern zu sprechen. Die Arbeitsatmosphäre sollte nicht über einen Kamm geschert werden. Insgesamt haben die anderen hier verfügbaren Bewertungen durchaus ihre Berechtigung, teilweise ist das auch intern bekannt. Einige Mitarbeiter haben Angst vor der Institutsführung.
Image
Seit einigen Jahren leider im Abwärtstrend. Potential ist vorhanden, wird aber nicht voll genutzt. An der Universität ist das Institut leider im Verruf.
Work-Life-Balance
Kernzeit mit Gleitzeit. Mobiles Arbeiten im "harten" Lockdown nach jahrelangem Streit mit Ausnahmen in verschiedenen Arbeitskreisen und teilweise unter Misstrauen, dass Zuhause gearbeitet wird, vom Betriebsrat/dem Krisenstab durchgesetzt. Im "weichem" Lockdown ein Tag pro Woche, sonst eher nicht. Auf persönliche Umstände (zB. Familie) wird nicht immer ausreichend Rücksicht genommen.
Karriere/Weiterbildung
Es wird eine Graduiertenschule angeboten, die von den Doktoranden unterschiedlich gut aufgenommen wird. Andere Arbeitsbereiche werden oft nur auf Nachfrage und mit Eigeninitiative gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
TV-L, Gehalt kommt wie im öffentlichen Dienst üblich früh am Ende des Monats.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird manchmal erwähnt, hat aber keinen besonders großen Schwerpunkt. Wahrscheinlich durchschnittlich gegenüber anderen Arbeitgebern und im Rahmen des Tätigkeitsfeldes. Arbeitssicherheit ist ein wichtiges Thema!
Kollegenzusammenhalt
Sei nett zu den Menschen, dann sind sie nett zu dir. "Zusammen gegen die Führung", wie in einer anderen Bewertung geschrieben, ist etwas polemisch, hat aber etwas Wahrheitsgehalt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt eigentlich keine Rolle. Die Erfahrung wird nicht immer wahrgenommen und entsprechend geschätzt; Vor der Institutsleitung wirken alle gleich. Ist das gut oder schlecht?
Vorgesetztenverhalten
Kann sehr konträr sein, nach Möglichkeit kein Streitgespräch mit der Institutsleitung suchen, auch nicht unter Anwesenheit des Betriebsrats, leider.
Arbeitsbedingungen
Das Arbeitsmaterial ist am Standort "Campus" state-of-the-art auf höchstem Niveau. Am "City" ist das nicht immer der Fall, was aber nicht mit schlechten Arbeitsbedingungen gleichzusetzen ist. Ein Anbau am Standort City hat die Arbeitsbedingungen für die Verwaltung verbessert. Nicht altbacken.
Kommunikation
Intrakollegial meistens gut, top-down vor allem auch im Umgang mit der Pandemie und mobilem Arbeiten leider unzureichend. Wichtige und weniger wichtige Nachrichten werden im Buschfunk des Intranets vermischt, teilweise kommen wichtige Nachrichten auch über einen E-Mail Verteiler. Es wirkt manchmal so, als ob die Institutsleitung verschiedene Ansätze verfolgt. Dazu sollte auch der Betriebsrat eine stärkere Führung übernehmen; Es scheint mir, dass die Möglichkeiten eines Betriebsrat nicht bekannt sind. Eine Schulung und mehr Durchsetzungsvermögen gegenüber der Institutsleitung in Streitpunkten, aber vor allem mehr Kommunikation nach außen wäre dringend notwendig. Eine anonyme Befragung hat teils zu verbesserter Kommunikation geführt, die aber leider ohne erkennbare Resultate abgeschlossen wurde. Insbesondere der Leitung wäre es nahezulegen ein Seminar zum Mitarbeiterumgang zu absolvieren, da Mitarbeiter teilweise vor anderen Kollegen diffamiert werden. Insgesamt eher ein harter Ton.
Gleichberechtigung
Es gibt das Gerücht, dass Frauen in der F&E 15% mehr Gehalt als Männer erhalten.
Interessante Aufgaben
In der F&E oder Positionen mit größerem Tätigkeitsfeld sicher vorhanden. Kann manchmal sehr hart durch Vorgesetzte, Mikromanagement oder die Institutsleitung abgeschmettert werden. Die Belastung skaliert je nach Arbeitsbereich - siehe Arbeitsatmosphäre.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Work-Life-Balance
Von Doktoranden wird trotz 50%- bzw. 65%-Verträgen 100%ige Anwesenheit im Institut erwartet. Wer aktiv darauf besteht einen Teil der "Überstunden" wenigstens von zu Hause zu erbringen kann dies zwar tun, macht sich aber sicherlich keine Freunde.
Karriere/Weiterbildung
Es wird mit einer strukturierten Doktorandenausbildung geworben. Ich hatte im Verlauf der Jahre den Eindruck, dass diese etwas besser wurde.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist überwiegend sehr gut. Manchmal wäre ein wenig mehr Kontakt zwischen den Kollegen einzelner Arbeitsgruppen und Standorte schön gewesen.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter hat mich überwiegend mit Ignoranz gestraft. Man muss hier jedoch wenigstens einen Stern vergeben. Anzumerken ist außerdem, dass diese schlechte Bewertung sicherlich nicht allen Gruppenleitern gerecht wird.
ISAS - An Academic Prison with white walls- Do not even consider to join this Institute!
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Druck kombiniert mit sinnlosen Forschungsprojekten. Doktoranden und PostDocs werden gnadenlos verschlissen. 8/10 Doktoranden landen auf der Straße und müssen ohne Unterstützung durch eine akademische Infrastruktur zusehen wie sie auf Arbeitslosengeld ihre Promotion beenden können. Fertige Doktorarbeiten werden in der Regel monatelang nicht für Gutachten/Korrekturen in Betracht gezogen oder einfach komplett ignoriert.
Image
Nach Außen verkauft sich das ISAS als Elite-Institut. Nach Innen fällt es komplett in sich zusammen und steuert mit Vollgas dem Abgrund entgegen. Das ist wohl mittlerweile auch öffentlich bekannt.
Work-Life-Balance
Man wird in der Regel nicht an einem Samstagabend angerufen ob man im Labor steht.
Karriere/Weiterbildung
Do not even consider to join this Insitute for a PhD/PostDoc or Group-Leader Position!
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt der arbeitenden Belegschaft ist in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Mangelnder Respekt gegenüber Mitarbeitern.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung/Infrastruktur des Institutes ist sehr gut. An Geldern mangelt es offenbar nicht.
Kommunikation
Mangelnde Top/Down Kommunikation. Jeglicher Forschergeist wird zermürbt. Teilweise fehlt jegliche Betreuung/wissenschaftlicher Austausch durch/mit Arbeitsgruppenleitern.
Gleichberechtigung
Es gibt eine Gleichstellungsbeauftragte sowie einen Betriebsrat.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Keine Vorbildfunktion, Wertschätzung ist ein Fremdwort, Intransparenz über Entscheidungen und Handlungen, Empathie und Motivationswille nicht erkennbar.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Außer Kollegen und Ausstattung ist alles schlecht!
Verbesserungsvorschläge
Leitung austauschen. Realistische Ziele vornehmen. Mit dem vielen Geld mal zielführende Forschung betreiben.
Arbeitsatmosphäre
Standort Dortmund Uni: Unberechenbare Leitung. Unmögliches Verhalten mit viel Druck, Angst und zur-Schau-Stellung von Schwächeren. Jeder mit Sinn und Verstand ergreift die Flucht, wenn er/sie kann. Die Standorte sind aber sehr unterschiedlich.
Work-Life-Balance
Je nachdem was man macht sehr gut bis nicht vorhanden. Es wird gestempelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Geld ist genug vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut - zusammen gegen Vorgesetzte.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Keine Sozialkompetenz und man steht auf das Verbreiten von Angst.
Kommunikation
Sehr schlecht. Leitung viel hoch hinaus und immer weiter expandieren, aber nimmt die Mitarbeiter nicht mit.
Interessante Aufgaben
Super Ausstattung und interessante Forschungsthemen.
Basierend auf 20 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Leibniz - Institut für Analytische Wissenschaften - ISAS durchschnittlich mit 2,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 0% der Bewertenden würden Leibniz - Institut für Analytische Wissenschaften - ISAS als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 20 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Arbeitsbedingungen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 20 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Leibniz - Institut für Analytische Wissenschaften - ISAS als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.