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Leo 
Burnett 
Germany 
GmbH
Bewertung

Eigeninitiative, gute Kontakte, Aufgaben leider zu Teamgebunden

3,6
Ex-Praktikant/inHat bis 2013 im Bereich Design / Gestaltung bei Leo Burnett Germany GmbH  gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Praktikantenbezahlung, Praktikanten mehr Möglichkeiten in anderen Teams mitzuarbeiten geben, mehr Freiraum für Kreativität und mehr Mut für gute Ideen. Gutes Arbeitsklima behalten!

Arbeitsatmosphäre

Allgemein war es sehr nett und freundlich. Was gelegentlich natürlich auch eher vorgeschoben ist und dann wurde sich doch über etwas aufgeregt. Ein wenig mehr konstruktive Kritik würde an mancher Stelle nicht schaden, aber insgesamt hat es Spaß gemacht jeden Tag dorthin zu gehen.

Kommunikation

Trotz regelmäßiger Meetings, muss man leider häufiger hinterher rennen. Man erfährt oft nicht, was aus den einzelnen Projekten geworden ist. Außerdem schieben sich die Leute der einzelnen Produktionsschritte gerne mal gegenseitig die Schuld in die Schuhe, anstatt den Mund aufzumachen und Dinge zu klären.

Kollegenzusammenhalt

Alle in meinem Team haben mich super aufgenommen. Auch untereinander emfpand ich einen guten Zusammenhalt und größtenteils auch ein angenehmes Zusammenarbeiten. Leider lässt es sich wohl nie komplett vermeiden, wenn Menschen zusammenarbeiten, dass einige die Sündeböcke für schlechte Abläufe werden...

Work-Life-Balance

In meinem Team sehr entspannt! Überstunden sind so gut wie gar keine angefallen, eher ungewöhnlich für die Branche. Allerdings ist das auch die Ausnahme, die anderen Teams waren definitiv häufiger länger und auch mal am Wochenende da. Auch war die Motivation und der Ehrgeiz in den anderen Teams größer.

Vorgesetztenverhalten

Mein CD hat sich leider nicht so sehr um die Wünsche und Belange seiner Mitarbeiter gekümmert. Wenn man auf ihn zugegangen ist, war er sehr aufgeschlossen, aber passiert ist dann doch nicht viel. Habe aber von anderen Teams auch viel Positives gehört!

Interessante Aufgaben

Es hängt sehr vom Team in dem man landet und der Eigeninititive ab. Ich konnte vollwertig mitarbeiten und meine Entwürfe sind auch bis zum Kunden gekommen. Leider ist es schwieriger auch mal in anderen Teams mitzuarbeiten (nicht nur für Praktikanten...), um zb digitale Sachen zu machen oder andere Kunden kennenzulernen. Ausgeliehen wird man nicht so gerne, falls es einem wonanders besser gefallen könnte ;) Hier würde ich empfehlen, Praktikanten generell die Möglichkeit zu geben auch mal Projektweise in andere Teams gesteckt zu werden. Man lernt hier definitiv viel über Abläufe und Hierarchien in so großen Agenturen, über Design und kreative Selbstverwirklichung allerdings nicht, aber da ist man in einer kleinen Design Agentur wohl auch besser aufgehoben.

Gleichberechtigung

Hab nichts negatives mitbekommen

Umgang mit älteren Kollegen

Die Erfahrung der "vorhandenen" älteren Kollegen wird geschätzt, auch wenn diese in der Unterzahl sind. Für hochstrebende Innovationen werden aber doch eher die jüngeren Kollegen zu Rate gezogen.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro halt... Die dunkel gestrichenen Thinking Rooms laden nicht wirklich zum Denken ein. Auch wirkt in dem Neubau alles sehr klinisch. Einerseits ist es so sehr klar, aber andererseits auch sehr unpersönlich und ich finde wenig kreativ. Vom Equipment kann ich mich ganz und gar nicht beschweren, hatte den neusten iMac mit allen notwendigen Programmen sowie eins der neusten Grafiktabletts.

Gehalt/Sozialleistungen

Was ich mitbekommen habe, ist die Bezahlung angemessen. Für Praktikanten ist es leider das Minimum. Wenn man sich reinhängt und quasi einen Juniorjob macht, dann ist die Bezahlung sehr dürftig, wenn man nur seine Zeit absitzen und den Namen im Lebenslauf stehen haben will ist es wohl okay. Da kann man nur hoffen, dass sich allgemein die Bedingungen der Branche für Praktikanten ändern. Aber man nimmt ja im Besten Fall auch mehr als nur die Bezahlung aus dem Praktikum mit. Benefits gibt es für Festangestellte auch, allerdings sind die im Laufe der Jahre wohl immer weniger geworden.

Image

Ich hab viele gute Kontakte dort geknüpft, was mir bestimmt noch weiterhelfen wird. Aber es gibt sicherlich Agenturen, die bedingungsloser nach Awards greifen und Erfolgshungriger sind. Ich hatte häufiger den Eindruck, alle sind sehr vorsichtig und beugen sich dem "das wurde schon immer so gemacht" und "das lehnt der Kunde eh ab". Hätte mir mehr Enthusiasmus, Mut und Kreativität gewünscht.

Karriere/Weiterbildung

Einmal im Team wird man ungern in ein anderes versetzt, wenn man einen guten Job macht. Aber auch hier zählt Eigeninititive. Allgemein hatte ich den Eindruck, dass man die Karriereleiter am schnellsten durch häufigen Agenturwechsel hochsteigen kann. Meine Kollegen waren in dem halben Jahr fast alle auf Weiterbildungen und Seminaren. Alle 2 Wochen gibt es vor allem für Junioren und Praktikanten, aber auch alle anderen Interessierten einen Vortrag eines Externen über die verschiedensten Themen.

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