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LEO 
Der 
Bäcker 
& 
Konditor 
GmbH 
& 
Co 
KG
Bewertung

Nicht zu empfehlen!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei LEO Der Bäcker & Konditor GmbH & Co KG in Aachen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider muss ich da sagen: gar nichts!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alle Punkte, die oben beschrieben wurden. Man könnte noch wesentlich weiter gehen, weil dies längst nicht alles ist. Ich bin heil froh, dass ich für ALLES was ich hier angegeben habe Dokumente, Nachweise und Zeugen habe und erwäge da auch noch rechtliche Schritte gegen diesen Arbeitgeber ein zu legen.

Verbesserungsvorschläge

Komplette Umstrukturierung des Unternehmens und man sollte mal über die Neuanstellung von qualifizierten Führungskräften nachdenken und seine Mitarbeiter nicht von obenherab behandeln. Ständiges schlecht Reden von Mitarbeitern zeigt kein professionelles Verhalten. Manche Vorgesetzte dort brauchen es scheibar, auf Mitarbeitern rumzuhacken. Solche Personen haben aber absolut nichts in einer Vorgesetztenposition zu suchen. Dann würden auch nicht dauerhaft Leute gesucht werden, da die Anzahl an Kündigungen enorm hoch ist.

Arbeitsatmosphäre

Kommt immer auf die Filiale und das Team an. Muss man in anderen Filialen einspringen, wird man oft sehr unverschämt behandelt.

Kommunikation

Von oben bekommt man nie eine Antwort zu Fragen. Insbesondere die Leitung lästert sehr stark über ALLE Angestellten. Was sehr schade ist, denn vor einem tun sie immer auf verständnisvoll und hinter dem Rücken reden sie sehr abfällig. Teils dann auch bei Kollegen, die einem davon berichten. Die Vorgesetzten gehen ja scheinbar davon aus, dass die Angestellten untereinander nicht miteinander sprechen. Schon bei meinem Vorstellungsgespräch wurde negativ über Mitarbeiter von Leo gesprochen. Beschwert man sich über einzelne Kollegen, weil der Umgang schlecht ist, wird einem nicht geholfen.

Kollegenzusammenhalt

War je nach Filiale ganz ok.

Work-Life-Balance

Darf man keine haben. Allgemein darf man außerhalb von Leo kein Leben haben. Egal wie viele Überstunden man macht, es wird immer nur gesagt, dass man ja noch mehr tun könne. Je nach Filiale oder Vorgesetztem wird man auch spät abends oder am Wochenende, teils sogar im Urlaub mit Anrufen belästigt. Wenn man nicht ran geht, wozu man jedes Recht hat, wird man runtergemacht und einem wird gesagt, dass man zur Verfügung zu stehen hätte.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe noch nie in meinem Leben so ein schlimmes Verhalten von Vorgesetzten erlebt, wie in dieser Firma. Damit meine ich nicht die Filialleitungen, sondern die Vorgesetzten in der Zentrale. Lästern wird ganz groß geschrieben. Man wird teilweise zu Sachen gezwungen, die gar nicht erlaubt sind. Selbst nach einer 14 Stunden Schicht, während der ich nicht mal eine Pause machen durfte, kam kein Danke. Mir wurde nur dazu gesagt, dass ich ja noch mehr machen könne. Kann man mal nicht einspringen oder meldet sich krank, wird man bedroht und es wird gesagt, dass man sich das genau, mit Hinblick auf eine Vertragsverlängerung, überlegen soll, da dieser in dem Fall dann nicht verlängert würde. Man muss morgens früher anfangen und wird einfach für diese Zeit nicht bezahlt, weil man die Zeit ab der "erlaubten" Arbeitszeit aufschreiben muss. Man darf aber natürlich nicht erst zur "erlaubten" Zeit anfangen. Kündigt man, wird einem das letzte Gehalt verweigert, bis man seine Schürzen abgegeben hat. Ich habe bei Kollegen schon mitbekommen, dass man ihnen das Gehalt im Krankheitsfall ebenfalls verweigert hat. Man sähe ja nicht ein Mitarbeiter zu bezahlen, die nicht arbeiten - war das Argument.

Interessante Aufgaben

Immer das gleiche, man bekommt eigentlich nie mal andere Aufgaben zugewiesen. Als Ersatzkraft in anderen Filialen macht man nur die Drecksarbeit. Alles, worauf die Stammbeschäftigten der Filiale einfach keine Lust haben.

Gleichberechtigung

Es werden fast nur Frauen eingestellt. Bei meinem Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, dass man ja lieber schöne Frauen hinter der Theke sehen würde. Mitarbeiter untereinander werden sehr unterschiedlich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Hab mehrfach erlebt, wie ältere Kolleginnen zu Doppelschichten gezwungen wurden. Wir reden da von 13-14 Stunden am Stück und das teilweise mehrfach die Woche. Auch wurden ihnen teilweise weniger Stunden in den Plan geschrieben und sie mussten dann die Minusstunden in kürzester Zeit abarbeiten. Aber es gibt sehr viele ältere Mitarbeiter, weil die jüngeren immer wieder bei Leo aufhören und sich das da nicht bieten lassen. Leider sind die älteren Mitarbeiten oft auf den Job angewiesen und trauen sich nicht etwas zu sagen oder sich zu wehren. Und das nutzt mal komplett aus.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer teilweise 50 Grad und mehr und es interessiert niemanden. Im Winter darf man sich gerne auch mal bei Minusgraden nach draußen an einen Verkaufsstand stellen, auch über mehrere Stunden, ohne mal was warmes zu trinken zu bekommen. Gott bewahre, dass man da mal einen Kaffee zur Verfügung stellt. Arbeitskleidung, bis auf eine altbackene Schürze, muss man selber kaufen. Hat man dann mal einen Pullover an, der den Vorgesetzten nicht gefällt, darf man diesen nicht tragen. Und eine Jacke draußen bei Minusgraden darf man schon gar nicht tragen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles wird weggeschmissen. Was man nicht mehr billig am nächsten Tag zum halben Preis verkaufen kann, landet dann auch im Müll. Teilweise werden auch Waren über mehrere Tage zum vollen Preis verkauft, ohne Information oder dass dies für den Kunden ersichtlich ist. Mir wurde mal wörtlich gesagt, dass man nicht einsehe, die Lebensmittel zu spenden, weil man daran ja nichts verdiene.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn ist für die Menge an Arbeit absolut unverschämt. Teilweise übernimmt man ja noch Arbeiten, die gar nichts mit der eigentlichen Tätigkeit zu tun haben. Man muss in manchen Filialen zum Beispiel putzen, weil man sich die Putzkräfte sparen will oder muss Dinge erledigen, die eigentlich Kammerjäger machen - auch da will man sparen und setzt einfach die Verkäufer dafür ein.

Image

Was ich von Bekannten oder Freunden im Umkreis höre, ist, dass keiner Leo als Bäcker für irgendwas empfiehlt. Zu teuer, für die Produkte, die dort angeboten werden.

Karriere/Weiterbildung

Aufstieg ist im Bereich Verkauf quasi nicht möglich. Bei dem Vorgesetztenverhalten, den Arbeitsbedingungen und dem Gehalt, verweigern sogar langjährige Mitarbeiter die Position als z.B. Fililalleitung. Für das Geld sollte sich das auch niemand antun.

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