Mal so mal so
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte, viele der Menschen dort und die Fortbildungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Extremer Umsatzdruck, auch für diese Branche. Sehr viel Einzelkämpfercharakter gewünscht. Sehr oft Stellen Ab- und Aufbau. Unter anderem dadurch auch eine starke Fluktuation.
Leo ist eine Stiftung und hätte einen solchen Umgang mit ihren meist sehr loyalen Mitarbeitern gar nicht nötig.
Verbesserungsvorschläge
Leo stellt gerne befristet ein, mit Option auf Entfristung nach 2 Jahren. Dies macht die Firma, da sie gerne umstrukturiert und Stellen abbaut. Auch wenn sie zu anderen Zeitpunkten gerne wieder aufbaut. Je nachdem, ob der Ablauf der 2 Jahre in eine solche Umstrukturierung fällt oder nicht, behält man seinen Job oder man darf sich neu orientieren. Dies sollte man abwägen, wenn man einen befristeten Vertrag angeboten bekommt.
Die „Ressource“ Mensch und Wertschätzung spielt bei Leo überwiegend auf dem Papier eine sehr große Rolle (ständig Umfragen zur Zufriedenheit der Mitarbeiter) und wird dann leider selten gelebt.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeiten ist je nach Zeitpunkt entspannt, wenn die Firma nicht wie so oft vor einer Umstrukturierung steht
Kommunikation
Geht so. Gut ist, dass man darüber informiert wird, wo langfristig das Ziel ist. Kurzfristige Veränderungen hingegen werden lange zurück gehalten, auch wenn man merkt, „dass etwas im Busch ist“.
Kollegenzusammenhalt
Geht so. Oberflächlich betrachtet gut. Abhängig vom Team.
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf den Vorgesetzten an. Kann aber durchaus cholerisch zugehen, wenn der Vorgesetzte unter Druck steht und die Schuld unter sich sucht.
Gehalt/Sozialleistungen
Prämien können gut ausfallen, aber die Ziele sind sehr hoch angesetzt. Insgesamt eher im unteren Bereich der Branche. Im Vorstellungsgespräch wird wesentlich mehr versprochen.
Karriere/Weiterbildung
Das ist top bei Leo