Dringender Handlungsbedarf in der Führungsebene
Verbesserungsvorschläge
Handlungsbedarf in der Führungsebene.
Eine Empfehlung an das HR- Team: nimmt diese Bewertungen ernst. Auch Mails an das Head of HR in Berlin, werden ignoriert. Künftig wird somit vielleicht den aktuellen und zukünftigen Mitarbeitern viel erspart bleiben. Leitet es an die obere Management Ebene weiter. Es gibt hier so viel Potenzial und Möglichkeiten als Angestellter glücklich zu sein. Personalmangel ist teilweise einfach vermeidbar. Keiner wird gerne in einem Chaos, mit schlechten Konditionen, mit diesem Arbeitspensum und mit einem solchen Umgangston und leeren Versprechungen bleiben wollen. Vertrauen muss es beiderseits, Arbeitgeber und Arbeitnehmer geben.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist durch die Anwesenheit bestimmter Vorgesetzter einfach nur furchtbar. Anspannung ist an der Tagesordnung. Ohne ein starkes Team hält man es nicht aus. Im Büro ist es still, da keiner in irgendeiner Weise über etwas sprechen will, wenn die Leitung mit dabei ist. Private Sachen sollte man in dessen Anwesenheit sowieso nicht erwähnen, könnte sein, dass sogar alltägliche Dinge gegen einen verwendet werden. Somit sitzt man einfach nur stillschweigend nebeneinander. Aus sozialen Aspekten, gibt es kaum einen Unterschied ob man im Büro oder alleine im Homeoffice sitzt. Daheim fühlt man sich jedoch etwas sicherer.
Kollegenzusammenhalt
Wie oben beschrieben ist ohne Kollegenzusammenhalt der Arbeitsalltag unerträglich. Man unterstützt sich gegenseitig und redet offen untereinander im Team. Damit man den Alltag übersteht.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind für ein Büro in Ordnung. In dem Fall Montag bis Freitag. 9 – 17 Uhr. Jedoch könnte man auch hier, aufgrund der eigentlich flexiblen Arbeitsmöglichkeiten etwas mehr individueller und flexibler gestalten. Weitere Work Life Balance ist nicht vorhanden. Überstunden werden nur grob bewertet. Es werden nur die "richtigen" Stunden vermerkt. Regelmäßige 20-30 Minuten, vor und nach Arbeitsbeginn, gehen unter. Zusammengerechnet mit 5 Tagen die Woche, kommt da einiges zusammen. Pausen lässt man häufig auch mal aus -auch weil man ggf. guten Willen zeigen will und die Arbeit zu Ende bringen möchte. Aber wenn es dann mal um etwas mehr Flexibilität in anderer Richtung gehen sollte, wird hier „rumgemeckert“. Arzttermine oder Amtsgänge innerhalb der Arbeitszeit sind nicht gern gesehen. Und wenn, werden diese von den Überstunden oder der Pause abgezogen. (Sogar im operativen Bereich, gibt es definitiv andere Häuser/Ketten die hier flexibler agieren.) Man hat jede Menge Überstunden - welche nicht gebucht worden sind, aber sowas ist nur mit einer langen Diskussion möglich. Vom Drama der Urlaubsanträge möchte ich gar nicht erst anfangen.
Vorgesetztenverhalten
Einfach nur miserabel. Unqualifiziert und überfordert. Hier ist definitiv Handlungsbedarf. Von der Führungsebene aus ist die Behandlung häufig respektlos, herablassend und manipulativ. Ein Herumschreien kann an manchen Tagen zur Normalität gehören. So etwas habe ich noch nirgends erlebt. Durch die Arbeit im operativen Bereich ist man ja einiges durch die Gäste gewöhnt - aber so etwas von einer Führungskraft sollte mittlerweile nicht mehr dazugehören.
Interessante Aufgaben
Aufgaben können super spannend sein und es gibt viel was man lernen kann! Leider fehlt für Weiterentwicklung Zeit und Personal. Selbst nach einer gewissen Zeit, blieben oft stupide Aufgaben an einen hängen. Diese sind theoretisch gar nicht nötig- wenn die Digitalisierung auch erwünscht wäre. Sogar kleinere Betriebe arbeiten in gewissen Bereichen schneller, digitaler und somit auch effizienter. Liegt aber auch daran, dass in gewissen Clustern, die operativen Abteilungen ziemlich klein gehalten werden und keine Verantwortung gegenüber Ihrem eigenen Haus gegeben werden.
Arbeitsbedingungen
Ist ok. Technisch ist man ausgestattet. Zwei Bildschirme etc. Im Büro sollte man vielleicht mal mit der Zeit gehen und Tische und Stühle verwenden, welche man besser den eigenen Bedürfnissen und Größe anpassen kann. (Feste Sitzplätze gibt es nicht) - Somit wäre ein Schreibtisch welchen man nicht erst auseinanderbauen muss bevor man die Höhe verstellen kann, doch schon mal sinnvoll.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird viel Leistung für wenig Gehalt erwartet.
Ansonsten Standards, wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, etc. das übliche eben. Zumindest auch für die Hotellerie ist Leonardo Vorreiter bei den Schichtzuschlägen. Diese haben mich in der Abteilung nicht direkt betroffen, jedoch ist dies trotzdem auch zu erwähnen.
Wie bereits beschrieben, für die Hotellerie, ist es gut. In anderen Branchen würde keiner für diesen Zuschlag sonntags arbeiten gehen wollen.
Image
Der Slogan: "Be Yourself" - Top Idee, Guter Plan, modern. Die Wahrheit sieht leider anders aus. - und das im Büro, ohne Gästekontakt.