Mehr Schein als Sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsführung. Sie machen es durch ihre Sozialkompetenzen den Führungskräften vor, wie man sich ordentlich benimmt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eingebildete Vorgesetze
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter sollten die Möglichkeit haben, aktiv ihre Vorgesetzten zu bewerten.
Man sollte allgemein über die Führungspolitik in den einzelnen Bereichen prüfen und den ein oder anderen austauschen, da sie dem Unternehmen massiv schaden.
Die Führungskräfte sollte geschult werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre unter den einzelnen Kollegen ist gut. Die Atmosphäre zu den Vorgesetzten bzw. Führungskräften ist lächerlich. Die Bilden sich auf ihren Status etwas ein ohne zu Wissen, dass ihr Erfolg aufgrund der Arbeitsart und Arbeitsweise der normal Angestellten besteht und ausgebaut wird.
Kommunikation
Die Betriebsversammlung findet jährlich statt. Es werden Ziele durchgegeben, welche man auch nachgeht.
Die Geschäftsführung macht ihre Arbeit auf bester Weise und Versucht aktiv zuzuhören. Leider bleibt es dabei, da man nicht die nötige Zeit hat, sich mit den einzelnen Problemen auseinanderzusetzen.
Von den Vorgesetzen wiederum erhält man nur das nötigste sehr kurzfristig mitgeteilt, was wiederum das Vertrauen der Mitarbeiter senkt. Man hält es nicht für Wichtig, Mitarbeiter über den aktuellen Stand zu informieren.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist im großen und ganzen gut. Es wird kaum übereinander hergezogen. Der ein oder andere Kollege/in versucht durch diverse Aktionen hoch zu stolpern.
Work-Life-Balance
Durch die Vertrauensarbeitszeit habe ich leider keine Möglichkeit private Termine zu organisieren. Man arbeitet deutlich mehr als die vereinbarte Stundenzahl.
Ein Kollege interpretierte das ganze mal so.: Vertrauensarbeitszeit? Ja ich vertraue dir, dass du mehr arbeitest wie vereinbart.
Als ich meinen Vorgesetzen darauf angesprochen habe, wollte er dass ich das ganze nochmal überdenke, ob ich den auch wirklich mehr arbeite. Ich musste es somit beweisen, was ich lächerlich finde. Er kommt selbst nicht auf die 40 Stunden und verlangt von seinen Mitarbeitern 10-20% mehr Einsatz.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung ist hiervon nicht betroffen. Sie grüßen und behandeln ALLE Mitarbeiter tadellos und wirklich sehr gut.
Die Vorgesetzen wiederum bilden sich auf ihren Status etwas ein und halten es nicht mal für nötig die Mitarbeiter zu begrüßen geschweige den auf die Meinungen zu hören. Bilden sich ein sie wären ohne wenn und aber perfekt und es gibt nichts besseres und wichtigeres als das eigene Egoismus.
Man betrachtet den Mitarbeiter als ein Gut, dass jederzeit anderweitig ersetzt werden kann. Perspektiven gibt es hier leider nicht. Somit lebt man das Leitbild, welches in jedem Büro hängt nicht aus. Schade. Man könnte durch gezielten Einsatz der Fachkräfte erfolgreicher sein. Die Loyalität der Mitarbeiter verschwindet. Man sollte dringend die Führungskräfte schulen und sie vom siebten Himmel holen.
Interessante Aufgaben
Als ich hier angefangen habe, habe ich den Wunsch geäußert gehabt gefordert zu werden und fordern zu dürfen. Leider trifft hierbei nichts zu. Perspektiven gibt es nicht. Man beschafft lieber extern wie intern umstrukturieren zu müssen. Somit
Gleichberechtigung
Ist okay. Man hat eine gesunde Frauen/Männerquote.
Umgang mit älteren Kollegen
ist sehr unterschiedlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn ich mein Gehalt mit meiner letzten Arbeitsstelle bei einer anderen Firma vergleiche, komme ich aufgrund der Vielzahl an Überstunden die ich habe schlechter weg. Man arbeitet ungelogen mind. 1 Monat umsonst im Jahr.
Image
Die Öffentlichkeitsarbeit ist gut. Allerdingt bekommt man ja auch nicht alles mit, was so wirklich passiert.
Karriere/Weiterbildung
Die interne Akademie ist gut und versucht Mitarbeiter voranzubringen.
Allerdings wird auch die ein oder andere Maßnahme durch den Vorgesetzen abgeblockt und nicht für nötig gehalten.