Stark im Geschmack, schwach im Abgang!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsatmosphäre
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hire & Fire Mentalität der Vorgesetzten
Verbesserungsvorschläge
Weniger Zeitarbeiter und mehr fest einstellen, denn die Quote ist beschämend hoch für ein so umsatzstarkes Unternehmen. Und Zeitarbeiter frühzeitiger informieren, dass sie gekündigt werden, eine Woche oder gar ein Tag vorher ist viel zu kurz.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt sehr gut. Es gibt stressige Phasen, aber auch Phasen in denen es sehr ruhig ist. Die konjunkturelle Lage spürt man in der Produktion sehr deutlich.
Kommunikation
Manche sind überlastet und lesen keine E-Mails mehr, aber erreichbar waren im Großen und Ganzen alle.
Kollegenzusammenhalt
Sehr viele freundliche Kollegen, die einen unterstützen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr viele freundliche Vorgesetzte. Leider auch welche dabei, die die Macht regelrecht genießen, Zeitarbeiter jederzeit feuern zu können und entsprechende Psycho-Spielchen betreiben. Ein Verantwortungsbewusstsein für Zeitarbeiter hat allerdings keiner, es gibt eine Hire & Fire Mentalität und man weiß nie, wann eine Personalanforderung gegenüber der Geschäftsführung nicht mehr durchkommen wird. Dementsprechend ist die Sorge unter den vielen Zeitarbeitern immer sehr groß, gekündigt zu werden.
Gleichberechtigung
In der Produktion an sich hätten es Frauen tatsächlich eher schwer. Ich habe etliche Typen sexistisches Zeug reden hören und das Machoverhalten kommt auch nie zu kurz.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn diese älteren Kollegen keine Zeitarbeiter sind, wird sich um sie gesorgt. Es ist auch hier leider eine Zwei Klassen Gesellschaft.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt bei Zeitarbeitern wird eher gedrückt, viele fühlen sich zu niedrig eingestuft. Die Festangestellten hingegen scheinen sehr gut zu verdienen. Der Firmenparkplatz gleicht einem Meet & Greet unter Reichen.
Image
Soll mal besser gewesen sein. Viele Mitarbeiter sagen, es werde mittlerweile alles verbaut was geht und die Qualität habe dementsprechend gelitten.
Karriere/Weiterbildung
Nicht wirklich vorhanden, bei Zeitarbeitern schon mal gar nicht. Man muss immer davon ausgehen, dass man spätestens nach 18 Monaten, der Höchstüberlassungdauer, gehen muss. Aber auch den kaufmännischen Ausbildungsberufen wird keine allzu vielen Optionen für Fortbildungen gegeben, nach oben hin ist die Decke sehr fest.