Eine Ausbildung, die ich nicht bereue
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lockerheit, nicht so strikte Hierarchie. Es macht Spaß und bringt einen aktiv weiter. Es gibt immer ein offenes Ohr.
Wenn man schon Arbeitserfahrung hat kommt man relativ schnell an.
Man wird mit den unterschiedlichsten Situationen konfrontiert. Von wirklich bizarr bis richtig lustig. Man kann jeden Tag etwas erzählen.
Man lernt viel. Umgang mit Menschen, sich selbst zu koordinieren, auch zu kontrollieren und man lernt sich selbst gut kennen. Wo die Grenzen sind und wie viel man eigentlich kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeiten werden wenig eingehalten. Man fordert sehr viel von einem und es ist sehr Kräfte zehrend.
Ich hatte einen ziemlich schweren Start, auch, weil mein 1. Ausbilder nicht so richtig wusste was er mit mir anfangen sollte.
Es war sehr viel auf einmal und ich wurde ziemlich streng eingewiesen und nicht so gut aufgenommen. Das hat sich inzwischen gelegt.
Verbesserungsvorschläge
12 Lidl Themen in 1,5 Jahren... Muss das sein? Neben Berufsschule und Schichten leiten sollte man die Freizeit des Azubis nicht so voll quetschen. Wir sind Auszubildende und keine Studenten, auch wenn uns immer gesagt wird, dass wird künftige Führungskräfte sind und "besser" als normale Azubis, weil wir gleich den Handelsfachwirt machen.
Die Ausbilder
Ich habe einen Ausbilder, der noch nicht so alt ist. Wir gehen locker miteinander um und kommen gut klar. Ich hatte schon vor ihm andere Ausbilder, von denen ich viel lernen konnte. Mehrere Ausbilder sind besser, weil man so verschiedene Führungsstile und Arbeitsmethoden kennen lernt und mehr für sich mitnehmen kann.
Spaßfaktor
Mit den richtigen Kollegen macht es auch super viel Spaß.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich konnte mich relativ schnell vom Regale einräumen und kassieren zum Schichten leiten entwickeln.