Mittlerweile absolut inakzeptabel
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Der Teamzusammenhalt ist oft wirklich super!
- Man hat aus den Büros in den oberen Etagen einen super Ausblick!
- Die Dachterrasse
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
- Ein Anfang wäre es, die Benefits und das Gehalte an Münchner Standards anzupassen. Niemand ist mehr mit Gratis-Obst zu überzeugen.
- Der wichtigstes Schritt für limango wäre die Team- und Abteilungsleitungen zu überprüfen und zu hinterfragen. Wie oben bereits erwähnt, gibt es Vorgesetzte, die mehrere Abteilungen und große Projekte leiten und die immer noch in ihrer Position sind, obwohl sie in kritischen Situationen das Team regelmäßig im Stich gelassen haben und obwohl in den letzten Jahren mehrfach fast die komplette Abteilung entweder gekündigt oder intern gewechselt hat.
- Gleichberechtigung wäre in einem Unternehmen dessen Hauptkunden Mütter sind angebracht!
- Außerdem würde es wahnsinnig helfen, wenn die Geschäftsleitung aufhören würde sich permanent ins Tagesgeschäft einzumischen. Krasser kann man Misstrauen nicht zeigen.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Teams oft super, allerdings ist die Stimmung mittlerweile überall extrem angespannt.
Kommunikation
Gibt es faktisch nicht. Als Mitarbeiter erfährt man alles als letztes.
Kollegenzusammenhalt
Mein Team ist super! Wir Kollegen untereinander halten zusammen.
Work-Life-Balance
Man arbeitet auf Vertrauensbasis, was allerdings bedeutet, dass man unbezahlt Überstunden macht.
Vorgesetztenverhalten
- Häufige und absolut unnötige Einmischung der Geschäftsführung in das Tagesgeschäft zeigt das deutliche Misstrauen dieser gegenüber den Angestellten und sorgt oft für Fassungslosigkeit und zusätzlichen Frust
- Was viele Mitarbeiter beschäftigt sind die Personen in Führungspositionen und/oder Projektleiterrollen. Hier sind teilweise Personen ohne jegliche Vorkenntnisse, die Projekte und Abteilungen regelrecht kaputt machen. Trotzdem scheint es wichtiger zu sein diese zu schützen, als weitere Fluktuation zu verhindern und man nimmt so auch in Kauf, dass zum wiederholten Male fast komplette Abteilungen kündigen oder in andere Abteilungen wechseln. Viele Probleme des Unternehmens könnten mit einem Austausch von Führungspositionen gelöst werden
- Kritik hört man gar nicht gerne. Alle negativen Kommentare aus Mitarbeiterumfragen werden entweder ignoriert oder kleingeredet. Man will die Probleme nicht sehen und wundert sich dann über die hohe Kündigungsrate
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind ok, oft wird aber extrem umständlich gearbeitet.
Gleichberechtigung
Leider extrem patriarchalische Strukturken. Aber was erwartet man auch von einem Unternehmen, dessen Geschäftsführung ausschließlich aus Männern besteht? 2019 ist man hier leider noch nicht angekommen.
Diese patriarchalischen Strukturen spiegeln sich auch im Umgang mit Müttern wider. Wenn Männer in Elternzeit gehen, wird dies groß gefeiert und man betont wie fortschrittlich man ist, bei weiblichen Mitarbeitern, die in Mutterschutz gehen ist man dann doch eher angenervt. limango ist zwar ein Shop für Familien, aber nur solange diese bei ihnen einkaufen, nicht wenn sie für das Unternehmen arbeiten
Umgang mit älteren Kollegen
Wichtiger als die Frage, wie Leute höheren Alters behandelt werden, wäre die Frage nach Gleichberechtigung. Manchmal fast schon irritierend patriarchalische Strukturen. Wenn Männer etwas kritisieren (selbst wenn es sinnlos ist) wird es als Stärke bewertet, Frauen sind hysterisch oder zickig und werden nicht ernst genommen, selbst wenn sie ihre Kritik mit Zahlen belegen können. (siehe auch oben)
Arbeitsbedingungen
Absolut inakzeptable IT-Struktur. Teilweise ist man geschockt wie schlecht hier für ein E-Commerce-Unternehmen gearbeitet wird und dass man trotz hoher Fluktuation nichts dagegen tut.
Gehalt/Sozialleistungen
Was die Konditionen betrifft kann limango schon lange nicht mehr mithalten. Schockiert wird immer wieder festgestellt, dass man keine neuen Mitarbeiter findet, obwohl man ja Obst und einen Tag Homeoffice pro Woche bietet (Standards!). Ironischerweise gibt es außer verkalktes Leitungswasser z.B. nicht einmal Wasser für die Mitarbeiter. Statt die Gehälter und die übrigen Konditionen an den Münchner Markt anzupassen, fragt limango sich immer noch wieso denn niemand für das Unternehmen arbeiten will oder nach kurzer Zeit wieder kündigt.
Image
Früher war das Image einmal gut, dies hat jedoch vor allem im letzten Jahr erschreckend nachgelassen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man ein Mann ist, sicherlich nicht schlecht.