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limango 
GmbH
Bewertung

limangos neues Motto: Mitarbeiter auspressen und danach billiger ersetzen

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Limango GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann Sprachkurse in Englisch, Polnisch und Deutsch machen; außerdem gibt es auch andere Weiterbildungskurse z.B. in Excel.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider hat limango in den letzten Jahren völlig das verloren, wieso Mitarbeiter gerne hier gearbeitet haben: Eine gute Firmenkultur.
Jetzt findet man es toll - oder es wird sogar gefordert - dass man Überstunden macht. Gerne auch 2 oder mehr am Tag. Selbstverständlich unbezahlt und auch nicht abfeierbar. Man kann ja froh sein, dass man nicht gekündigt wird. Viele Mitarbeiter sind mittlerweile nah am Burnout, aber das ist egal, notfalls werden sie billig ersetzt (natürlich nicht in Deutschland). Wichtiger ist aber, dass man diese vorher noch so gut wie möglich auspressen kann. Die Geschäftsführung mischt sich teilweise (sowohl vorne herum als hintenrum) bis ins kleinste Detail ins Tagesgeschäft ein und kann somit nicht noch mehr zeigen, wie wenig sie den Mitarbeitern traut. Die nur aus Männern bestehende Geschäftsführung lebt entsprechende Kultur. Leider wird der Eindruck erweckt man kann vor allem nach ganz oben aufsteigen, wenn man ein Mann ist und am besten dicke mit der Geschäftsführung. Da es sehr viele hervorragende Frauen bei limango gibt, ist es doch etwas seltsam, dass 7 von 8 der höchsten Positionen von Männern besetzt sind. Es lebe das Patriarchat!

Verbesserungsvorschläge

Leider scheint jetzt Sparen vor Qualität zu gehen. Und dann tun Führungskräfte so als seien sie entsetzt, wenn Mitarbeiter kündigen. Dabei gibt es oft einfach bessere Jobangebote mit höherem Gehalt, mehr Urlaub und bezahlten Überstunden. Und mit einem Obstkorb lockt man wirklich niemanden mehr.
Wenn ihr also wirklich Mitarbeiter halten wollt (aber es wirkt momentan ja so, als seid ihr insgeheim über jede Kündigung in Deutschland froh, denn das heißt neues Potential Geld einzusparen):
- Faire Bezahlung (ihr denkt Leute bleiben, wenn ihr ihnen eine Nullrunde mit haufenweise unbezahlten Überstunden anbietet?)
- Bezahlte Überstunden oder eine Regelung bei der diese genommen werden können
- Eine marktübliche Anzahl an Urlaubstagen. Vor allem in München seid ihr tatsächlich 2-4 Urlaubstage im Jahr schlechter als die meisten Unternehmen. Als Start-up war das vllt noch erklärbar, aber das seid ihr ja nun nicht mehr
- Gleichberechtigtere Besetzung von Stellen (aber wer wundert sich schon, dass 7 von 8 höheren Stellen von Männern besetzt sind, wenn die Geschäftsführung ja auch ausschließlich aus Männern besteht?)
- Weniger Mikromanagement!
- Wertschätzung der Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

Früher großartig, seit es nur noch darum geht so billig wie möglich zu arbeiten leider nicht mehr. Es wird extremer Druck ausgeübt und Überstunden erwartet bzw. auch gefordert (natürlich sind diese unbezahlt und man kann sie nicht abfeiern, auch wenn immer gesagt wird, dass man dann ja mal früher gehen könne).

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