Keine Ideen der Geschäftsführung, Probleme werden seit Jahren nicht beseitigt
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bis heute verlässlich, fair, privat geführt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Inkonsequente Geschäftsführer, keine Linie, nachlässig bei der Überwachung von Entwicklungen, ideenlos, es fehlt seit Jahren an einer energiegeladenen Führung die Erfolg in Aussicht stellt
Verbesserungsvorschläge
Entscheidungen treffen, Abteilung verbinden, Vereinbarungen nachkontrollieren, Vorgesetzte in die Pflicht nehmen, Innovationen fördern
Gefühlt haben die Vorausgesetzten aufgegeben. Es gibt andauernd neue Gerüchte die erst viel später veröffentlicht werden. Die Geschäftsführung ist von den Mitarbeitern entfernt. Es wird teils nicht einmal gegrüßt. Die direkten Vorgesetzten sind von der derzeitigen Führung genervt und lassen das teils an den Mitarbeitern aus. Es werden keine Entscheidungen mehr von oben getroffen. Der Mitarbeiter trifft wichtige Entscheidungen damit die Termine eingehalten werden können und kriegt im dümmsten Fall eine aufs Dach.
Verbesserungsvorschläge
-mehr Gehalt -interne Strukturen verbessern -Weiterbildung fördern -Junge Menschen fördern
Arbeitsatmosphäre
Abteilungen untereinander schlecht vernetzt. Alle arbeiten gegeneinander. Jeder hat Angst um seinen Platz durch ständige Umstrukturierungen, Versetzungen und betriebsbedingten Kündigungen.
Image
Nimmt immer weiter ab.
Karriere/Weiterbildung
Ausbildung top. Anschließend wird nichts mehr verboten. Keine Schulungen oder Weiterbildungen. Keine internen Aufstiegsmöglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu Unternehmen im Umkreis wenig, da kein Tarifmitglied. Schulungen und Weiterbildungen werden nicht finanziell unterstützt oder bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kaum/ wenig vorhanden. Wiederverwendbare Materialien werden eher weg geworfen als nochmal benutzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Mehr ältere Kollegen als Jüngere. Der Umgang ist freundschaftlich und kollegial. Manchmal werden junge Kollegen nicht ernstgenommen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind sich uneinig. Diese Strukturen werden nach unten weitergegeben. Eher Fremdeinstellungen anstatt Mitarbeiter aus dem eigenen Unternehmen.
Gleichberechtigung
Wenig Frauen im gesamten Unternehmen. Teils von älteren Mitarbeitern auch Ausländerfeindlichkeit.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Blick für die Zukunft und Lösungsorientierung fehlt
Verbesserungsvorschläge
Vorher Gedanken machen was eine Entwicklung bringe soll, wie man es erreicht und rechtzeitig Probleme angehen und nicht hoffen, dass sich Probleme von alleine lösen!
Arbeitsatmosphäre
stark fallend
Image
Seit etwa 10 Jahren stark fallend
Work-Life-Balance
ist gut da fast immer versucht wird Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen
Karriere/Weiterbildung
Kein Interesse an Investitionen in die Mitarbeiter und die Zukunft des Unternehmens
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Interessiert nicht besonders
Vorgesetztenverhalten
Bzgl. Work-Life-B. gut aber bzgl. Arbeit...Vertuschen, nicht zuhören, Einsatz für Lösungen fehlt
Arbeitsbedingungen
Es bringt nichts wenn man sich engagiert, da Lösungen und Vorschläge nicht auf Interesse stoßen
Kommunikation
Es wird max. das nötigste kommuniziert und möglichst viel verheimlicht oder sogar vertuscht
Interessante Aufgaben
muss man sich selber suchen, da Probleme und Lösungen ncht angegangen werden bzw. auf Desinteresse stoßen
Entspricht nicht mehr dem Regional bekanntem "guten"Ruf
3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Angenehme Arbeitszeiten, sichere Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aktuell natürlich die anscheinend "Betriebsbedingte Kündigungen", ich denke eher man will sich von nicht ganz konformen MA trennen. Es werden z.b. MA mit 33Jahren Zugehörigkeit entlassen.
Arbeitsatmosphäre
Wir sind fast alle Einzelkämpfer
Image
Image und Wirklichkeit passt nicht mehr, die Konkurrenz ist halt pfiffiger.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung findet kaum statt, es wird in diesem Bereich sehr gespart.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind nach Sympatie vergeben, ERA wurde aus diesem Grund nicht eingeführt, Gehälter sind nur noch an die alten Einstufungen angeglichen.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind in meiner Abteilung OK, passt.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind ja viele ältere, die halten schon zusammen. Durchschnittsalter aktuell 52Jahre.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Vorgesetzten sind "Eigengewächse", daher ganz eigener Führungsstil. Die meisten Führungskräfte, sind mit Ihrer Position doch eher überfordert.
Arbeitsbedingungen
PC soweit OK, je nach Gebäude besser oder schlechter
Kommunikation
Info über Projekte gibts nicht, "echtes"Lob auch nicht
- während der Kurzarbeit eines Bereiches wird versucht die Kapazitäten der Mitarbeiter auf andere Bereiche zu verlegen - die Ausbildung war wirklich toll - teilweise richtig tolle Kollegen, mit denen das Arbeiten immer Spaß gemacht hat - Kantine entspricht dem Preis-Leistungs-Verhältnis
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Vorgesetzte, die sich für was Besseres halten - Allgemeines Gefühl, dass sich die Führungsriege in vielen Punkten nicht einig ist
Verbesserungsvorschläge
- Hierarchiestufen aufbrechen - Personalentwicklung - Unterstützung der Azubis nach Ende der Ausbildung. Man steckt viel Geld in diese und lässt sie dann einfach ziehen. Diese kennen quasi jeden Kollegen und jeden Prozess in diesem Unternehmen. Diesen Vorteil muss man nutzen. - Führungsverhalten von Vorgesetzten überprüfen - Entscheidungen transparenter machen --> mehr Kommunikation nach "unten" - Marke "Lindauer DORNIER" stärken
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist, abhängig von den jeweiligen Abteilungen, mal gut mal schlecht. Habe hier teilweise sehr positive Erfahrungen gemacht aber auch ziemlich negative. Generell kann ich mich an keine Abteilung erinnern, in der nicht mindestens eine Person unzufrieden war. Gab es zu viel Arbeit, wurde gemotzt, gab es zu wenig Arbeit, wurde auch gemotzt.
Image
Der Name DORNIER verfügt nach wie vor über einen guten Ruf. Die Verbindung zu den Webmaschinen fehlt oftmals.
Work-Life-Balance
Es wird sehr darauf geachtet, dass man nicht über 10 Stunden arbeitet. Entsprechende Maßnahmen zur Förderung einer Work-Life-Balance, werden meines Erachtens nach nicht ergriffen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es so gut wie keine. In der Ausbildung wird hier mehr geboten: Englischkurs, Kniggekurs, bei Bedarf Unterstützung für die Schule. Nach der Ausbildung, passiert hier nicht mehr viel. Gegen Personalentwicklung wehrt man sich nach wie vor obwohl hierdurch Einsparungspotentiale generiert werden könnten. Ehemalige Auszubildende werden einfach ziehen gelassen. Finanzielle Unterstützung oder ein festes Jobangebot nach der Weiterbildungsmaßnahme, werden nicht in Aussicht gestellt. Für die Festangestellten, gibt es keine Coachingmaßnahmen, bei denen Verhalten, Fähigkeiten, etc. optimiert werden können.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war für den Einstieg nach der Ausbildung wirklich gut und steigt auch jährlich an. Das eigene Gehalt, kann durch jährliche Leistungsbeurteilungen gesteigert werden. Jedoch wird hier wohl nicht ganz ehrlich beurteilt, um für die eigene Abteilung Kosten zu sparen. Zitat: "Eigentlich waren Ihre Leistungen besser, jedoch trag ich hier mal mittelmäßig ein, da es sonst für die Abteilung zu teuer wird". Die Ausbildung wird überdurchschnittlich gut vergütet und steigt auch jährlich an.
Kollegenzusammenhalt
Ebenfalls von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Ich würde sagen, in manchen Abteilungen ist der Zusammenhalt, sogar unterirdisch. Hängt wohl damit zusammen, dass jeder sich selbst der Nächste ist und Angst um seinen eigenen Stuhl hat. Ebenfalls stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist Personen als Abteilungsleiter zu degradieren und dann als Sachbearbeiter in dieser Abteilung einzusetzen?! Der Zusammenhalt unter den Azubis war zu meiner Zeit immer sehr gut. Was wohl aber auch den Ausbildern und entsprechenden Teambuildingmaßnahmen zu verdanken ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich würde sagen, dass der Anteil an älteren Kollegen den Jüngeren überliegt. Hin und wieder werden ältere Kollegen aus der Fertigung rausgeholt und auf Bürojobs umgeschult.
Vorgesetztenverhalten
Finde toll, dass Eigengewächse so gefördert werden und ihnen die Möglichkeit gegeben wird vom Facharbeiter zum Abteilungsleiter aufzusteigen. Dann aber bitte mit entsprechenden Coachingmaßnahmen, bei dem Fähigkeiten und Fertigkeiten einer Führungskraft vermittelt werden. Allgemein muss ich sagen, dass viele Führungskräfte, die von extern gekommen sind, der Aufgabe besser gewachsen sind. Die Lindauer DORNIER ist nach wie vor von extremen Hierarchiestrukturen geprägt. Die "Macht" der Hierarchie wird von einigen Vorgesetzten extrem ausgenutzt.
Arbeitsbedingungen
Manche Arbeitsplätze sind super ausgestattet und top renoviert. Andere etwas verwahrlost. Einige Gebäude sind mit Klimaanlage ausgestattet, andere nicht.
Kommunikation
Die Betriebsversammlung scheint hier wohl das wichtigste Instrument für die Kommunikation zu sein. Bei den anderen Dingen, war oftmals der Flurfunk schneller als der offizielle Weg. Offizielle Weg bedeutet hier Aushänge.
Gleichberechtigung
Wenig Frauen in Führungspositionen. Gehälter sind jedoch im Tarif gleich verteilt. Wie es bei den Außertariflich Angestellten ist, weiß ich nicht. Einige Menschen mit Behinderung sind ebenfalls angestellt, zu dem werden einige Aufgaben auch an Werkstätten für Menschen mit Behinderung, fremdvergeben
Interessante Aufgaben
Das ist abhängig von der Abteilung. Teilweise sehr spannend. Gegen Innovation, wird sich jedoch häufig gesträubt.
Im Vergleich mit anderen Arbeitgebern hat man relativ viele Freiheiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation untereinander ist schlecht. Leistung wird nicht gesehen und auch nicht entsprechend entlohnt.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation verbessern! Leistungen der Mitarbeiter sehen und entsprechend entlohnen!
Arbeitsatmosphäre
In der Produktion ist man auch nur eine Produktionsmaschine. Lob vermisst man. Leistung interessiert nicht wirklich. Der Mensch/Kollege/Mitarbeiter interessiert nicht. Hauptsache er macht das, was er soll. In anderen Bereichen ist das meistens auch der Fall. Positive Resonanz bekommt man häufiger durch Kollegen.
Image
Die Firma hat noch einen positiven Ruf. Leute, mit denen man sich unterhält und das Unternehmen kennen, sehen das allerdings anders. Die Ausbildung dort ist zu empfehlen, die Arbeit dort nicht. Stolz dort zu arbeiten, bin ich absolut nicht.
Work-Life-Balance
Urlaub wird in aller Regel genehmigt. Auch längere Zeit. Familien haben dabei Vorrang.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird aktiv an Energieeinsparung gearbeitet, was aber hauptsächlich der Kosteneinsparung dient. Umwelt eher zweitrangig.
Karriere/Weiterbildung
In der Produktion gibt es so gut wie keine Weiterbildungen. Im Rest der Firma eher auch weniger, als vonnöten. Viele Weiterbildung sind nicht in dem Umfang, wie es die Mitarbeiter benötigen würden. (Oft wegen falscher Vorstellungen der Anforderungen)
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen ist der Umgang mit anderen Kollegen eher positiv. Hilfsbereitschaft gibt es, aber einen Zusammenhalt vermisst man.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Vorgesetztem unterschiedlich. Grundsätzlich eher fair. Das Problematische ist, dass Leistung eher nicht interessiert. Für mehr als ein Schulterklopfen muss man wahnsinnig lange kämpfen, wenn es sich überhaupt rentiert. Ich habe etliche sehr gute Kollegen gehen sehen, weil man sie nicht entsprechend entlohnt hat.
Arbeitsbedingungen
Die Belüftung in der Produktion ist schlecht. Im Sommer teilweise nicht auszuhalten. In Büroräumen akzeptabel. Die Beleuchtung generell ist angenehm. Für Gehörschutz bei hohem Lärmpegel ist gesorgt. Im Großraumbüro akzeptabel, aber eher negativ.
Kommunikation
Die Kommunikation in der Firma ist miserabel. Es gab Meetings, da erschienen Kollegen nicht; Terminänderungen wurden nicht kommuniziert, weshalb man für Wege und Klärung der Situation unnötig Zeit verplempert hat; der innerbetriebliche Transport funktioniert nicht reibungslos; zu vielem, was man bearbeitet, muss man sich Informationen nachträglich einholen, die vorher nicht richtig kommuniziert wurden, etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im Verhältnis zu anderen Firmen nicht gut. Um Lohnerhöhungen muss man sehr lange kämpfen, wenn man sie denn überhaupt bekommt. Leistung wird nicht anerkannt. Viele gute Kollegen wurden vergrault, weil man sie nicht entsprechend entlohnt hat. Lohn/Gehalt wird pünktlich ausbezahlt.
Interessante Aufgaben
In der Produktion herrscht ein grauer Alltag. Auf die Gestaltung des Aufgabengebiets und den Arbeitsplatz hat man fast keinen Einfluss. In anderen Bereichen (zB. Büro) hat man deutlich mehr Möglichkeiten. Die Arbeitsbelastung ist je nach Arbeitsplatz mehr oder weniger akzeptabel. Leider werden die Mitarbeiter nicht alle gleich behandelt, was Arbeitsumfang und Pausen anbelangt. Es gibt Mitarbeiter, die sich einen gemütlichen machen, was niemanden stört und Fleißige, die bei ihrem Kaffee eher nicht still stehen bleiben.