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Bewertung

Ausbaufähig und Verbesserungswürdig

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Produktion bei LINK GmbH in Butzbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- viele verschiedene Tätigkeiten
- flexibeles Arbeiten + Arbeitszeiten bei Termine etc.
- nette Kollegen
- die Möglichkeit jederzeit kostenlos Wasser zu trinken
- bei Samstags-Arbeit gibt es kostenlose belegte Brötchen nach Wahl
- die Möglichkeit Essen zu bestellen über eine App für die Mittagspausen (nicht kostenlos)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung, das unfaire Behandeln, unberechtigtes aufbrummen von Minusstunden, das Festhalten an den falschen Personen

Verbesserungsvorschläge

- Gleiche Gehälter für alle
- Mehr Lohn - Manche haben zwei oder drei Jobs um zu überleben
- Leistungsentgeld abschaffen, lieber mehr Gehalt zahlen
- gibt es Maschinen bedingte Ausfälle und es ist keine Arbeit vorhanden, falsch Geplant oder was auch immer: keine Minusstunden aufbrummen! Manche Leute haben über 100 Minusstunden, nur weil sie nach Hause geschickt werden.. Kein Weichgespüle wenn man darüber sprechen möchte! Die Zahlen am Ende des Tages die gut für die Firma sind, bringen den Menschen mit den fetten Minusstunden nichts. Egal ob Tagespaket geschafft oder nicht. Es bringt uns rein gar nichts außer Bauchschmerzen beim Anblick des Zeitkontos
Paragraph 615 BGB "Kommt der Dienstberechtigte mit der Annahme in Verzug, so kann der Verpflichtete für die infolge des Verzugs nicht geleisteten Dienste die vereinbarte Vergütung verlangen, ohne zur Nachleistung verpflichtet zu sein." Bedeutet: keine Minusstunden! Der Arbeitgeber trägt das volle Betriebsrisiko und Wirtschaftsrisiko alleine
Minusstunden dürfen den Arbeitnehmer nur angelastet werden, wenn sie nicht in der Verantwortung des Arbeitnehmers entstanden sind
- mehr auf die Mitarbeiter eingehen

Arbeitsatmosphäre

- Grüppchenbildungen
- unfaire Behandlungen
- Vetternwirtschaft

Kommunikation

A weiß nicht was B macht. Du kommst den Tag auf Arbeit, fast alle wissen dass du in einer anderen Abteilung aushelfen musst, nur du selbst nicht. Informationen wie zB. wer krank ist und wie lange, wird nicht weitergegeben - in die Abteilung in der die erkrankte Person arbeitet (wichtig für Arbeitsverteilung und Planung) Alles muss man selbst erfragen, und selbst da bekommt man stellenweise 3 verschiedene Antworten von drei verschiedenen Personen. An der Kommunikation muss mächtig gearbeitet werden. Viel Bla bla aber nichts passiert.

Kollegenzusammenhalt

Der ist ganz gut.

Work-Life-Balance

Frühschicht (6-14 Uhr)
Spätschicht (14-22 Uhr)
Tagschicht (7-15.45 Uhr)
Wenn Überstunden angesagt sind, jeden Tag eine Stunde länger. - aber nicht bei allen, denn manche haben ein Freiticket und dürfen tun und lassen was sie möchten. Urlaub wurde bisher immer problemlos genehmigt. Hat man einen Termin, ist es kein Problem mal früher zu gehen.

Vorgesetztenverhalten

Sehr ausbaufähig.
Unfaire Behandlung. Vetternwirtschaft.
Gefällt jemand dein Gesicht nicht, hast du es schwer.
Es wird auf Beschwerden kaum eingegangen. Alles wird schön geredet, vor allem in der obersten Etage.

Interessante Aufgaben

Viele verschiedene Produkte und Aufgaben und Abteilungen. Macht Spaß, Daumen hoch!

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung in dieser Firma? Niemals. Unterschiedliche Gehälter in gleiche Abteilung d.h gleicheTätigkeiten... Leute die 'nur Knöpfchen drücken' an Maschinen bekommen mehr. Absolut nicht fair.

Umgang mit älteren Kollegen

Bisher ganz gut.

Arbeitsbedingungen

Oftmals viel zu laut. Keine Klimaanlage, im Sommer unerträgliche Hitze!!
Kaum Belüftung, zu kleine Fenster.
Arbeitsplätze sind soweit okay. Stellenweise aber auch zu klein für manche Produkte.
Man arbeitet unter Stress, da man Zeitvorgaben hat. Die Zeiten werden kontinuierlich nach unten gesetzt. Hauptsache Stückzahl und Zeit geschafft, die Qualität bleibt dabei auf der Strecke.

Gehalt/Sozialleistungen

Für das was wir dort leisten, eindeutig zu wenig. Man versucht die Mitarbeiter mit einen variablen Leistungsentgeld zu beeinflussen (schnelleres Arbeiten - Zeiten schaffen - Abteilungen wechseln) Das schafft viel Frustration und Wut untereinander.

Image

Habe bisher noch nicht einmal etwas Gutes über die Firma gehört von außerhalb. Jeder der dort aufhört, ist froh dort weg zu sein.

Karriere/Weiterbildung

Bist du in der Produktion, hast du keine Chance jemals mehr zu werden. Außer du hast gaaaaanz viel Glück und es wird dringend jemand wo gebraucht. Aber das ist seeeeehr selten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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