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LMU
Bewertung

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Ob Leistungsträger oder Minimalist - hier werden alle gleich behandelt.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität, interessante Aufgaben. Sicherer Arbeitsplatz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte, tariflich bindende Gehaltsleistung. Keine Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln (außer man ist nur für ein paar Jährchen da). Beruflichen Aufstieg gibt es nicht. Es ist egal, ob man Leistung erbringen möchte oder nicht, es macht einfach keinen Unterschied. Keine Motivation der meisten Mitarbeiter. Keine Wertschätzung von Vorgesetzten. Meist schlechte Kommunikation (von Oben nach Unten). Kaum Weiterbildungsmöglichkeiten die wirklich sinnvoll sind. Mitarbeiter werden dem Durchschnitt angepasst - oder darunter.

Verbesserungsvorschläge

Förderung und Movtation der Mitarbeiter. Bessere Kommunikationswege einführen. Möglichkeit einer leistungsorientierten Eingruppierung (wer mehr leistet soll auch einen Nutzen davon haben). Unmotivierte und gefrustete Mitarbeiter auf der persönlichen Ebene abholen und motivieren. Derzeit arbeiten 5 Mitarbeiter mit einer Leistung von 2 Vollzeitkräften. Hier erkennt man, wieso der Öffentliche Dienst so einen schlechten Ruf hat.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Bereich und Institution schwankt die Arbeitsatmosphäre stark. Es gibt Jahre mit durchweg guter Atmosphäre und Jahre, die am absoluten Tiefpunkt kratzen. Kein Wunder: ohne Motivation oder Wertschätzung leidet auch der kollegiale Zusammenhalt.

Kommunikation

Massives Kommunikationsgefälle von Oben nach Unten. Je weiter etwas nach "Unten" getragen werden muss, desto mehr nötige Informationen gehen dabei verloren. Manchmal kommt es sogar vor, dass Vorgesetzte glauben, sie hätten mit Mitarbeitern gesprochen, haben das aber nie.

Kollegenzusammenhalt

Sehr hohe Fluktuation. Meistens ist jeder nur auf seinen persönlichen Profit bedacht. Das wäre: So früh wie möglich Feierabend machen und so wenig Aufgaben wie möglich übernehmen.

Work-Life-Balance

Es achtet nicht wirklich jemand darauf, wie lange man arbeitet. Alles passiert aus eigenem Antrieb heraus. So kommen Workoholics auf Ihre Kosten, aber auch Personen, die eigentlich gar keine Lust auf Arbeit haben.

Vorgesetztenverhalten

Auch das schwankt sehr stark. Jedoch sind die meisten Vorgesetzen bereits in dem Trot des Öffentlichen Dienstes gefangen. Es kann einem ja nichts passieren. Meistens kann man von Vorgesetzen weder eine Motivation erwarten, noch eine Wertschätzung.

Interessante Aufgaben

Aufgrund der vielseitigen Forschungsaufträge gibt es wahnsinnig interssante Aufgabengebiete - wenn man denn überhaupt Interesse daran zeigt. Man kann aber auch 6 Stunden Kaffee trinken, 2 Stunden Pause machen und die restliche Zeit Emails beantworten.

Gleichberechtigung

Die Frauenquote überwiegt deutlich auf der unteren ebene. In der Führungsebene fast nur Männer. Trotz gleicher Ausbildung / Qualifikation gibt es teils massive Gehaltsunterschiede. Auch wenn alles tariflich geregelt ist, so liegt es allein am Vorgesetzen und dessen Vitamin B, in welche Gehaltsstufe man eingruppiert wird. Hier zählt nicht die Vorkentniss oder die Qualifikation, sondern nur ob man mit der Personalleitung gut zurecht kommt.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele, vor allem ältere Kollegen, haben sich dem Trot angepasst. Die Kombination aus: "Wenn man nicht will muss man nicht arbeiten." und "Meine Stelle ist sowieso sicher." bringt die Kollegen dazu, sich mit dem Ist-Zustand zufrieden zu geben und trotz Frustration / Lustlosigkeit die Position zu halten. Aus diesem Grund gibt es viele ältere Kollegen, die im Gefüge "akzeptiert" werden.

Arbeitsbedingungen

Fang an wann du willst - hör auf wann du willst. Ob und was du machst ist egal. Die Austrüstung ist teils sehr altbacken (PC älter als 10 Jahre, kein Geld für neues Inventar), teils ausgezeichnet und auf dem neuesten Stand. Abhängig je nach Institution / Position.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bitte tut das nicht - oder passt zumindest auf, dass auch niemand dabei erwischt. Nach außen hin sind wir uns alle der Umwelt- und Sozialverantwortung bewusst. Intern herrschen hier und da andere und ganz eigene Gesetze.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifliche, unterdurchschnittliche Bezahlung mit gewissen Sozialleistungen. Alljährliche, tarfliche Anpassung ohne wirklich nennenswerte Unterschiede.

Image

Elite-Uni. Ausbildungsbetrieb. Jeder will rein - karriereorientiere Persönlichkeiten aber auch schnell wieder raus.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird hier klein geschrieben. Vor allem für Mitarbeiter, die langfristig da sind. Studenten zum Beispiel werden zugeschüttet mit Möglichkeiten, auch wenn diese zeitnah wieder gehen. Wichtig ist, dass externe Institutionen sehen, dass hier eine gute Ausbildung möglich ist - zumindest für die, die nur kurz da sind. Image zählt.

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