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VLH 
- 
Vereinigte 
Lohnsteuerhilfe 
e.V.
Bewertung

Top
Company
2024

Verspricht mehr als gehalten wird

2,1
Nicht empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei VLH - Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. in Neustadt an der Weinstraße gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Vorgesetztenverhalten sehr herablassend.

Kommunikation

Vieles wird von oben gar nicht kommuniziert und man wird gerne im Umwissen gelassen.

Kollegenzusammenhalt

Da jeder selbständig ist und der Verein, abgesehen von der Verwaltung in Neustadt, keine echte Angestellte hat, herrscht viel Druck und Konkurenzkampf.

Work-Life-Balance

Um wirklich gut Geld zu verdienen muss man sehr große Einschnitte vornehmen, da der Verein keine Gelegenheit auslässt, seine Beratungsstellenleiter zur Kasse zu bitten.
VLH-Plattform, Schulungen, Mahnkosten von säumigen Mitgliedern, Steuerprogramm, Beiträge etc.
Zudem ist der auferlegte Verwaltungsaufwand inzwischen doppelt so hoch wie die eigentliche Beratungsstelle- & Erstellungsarbeit. Dank mittelalterlicher Prozesse, Strukturen und Software auf ein unzumutbares Maß gebracht.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich tolle Arbeit, doch verdient man hier mit Masse statt Individualität und Klasse einfach mehr.

Gleichberechtigung

Willkür bei Förderung von Beratungsstellen. Viele leere Versprechungen, um einen eine Weile bei Laune zu halten.
Die großen Beratungsstellen werden überproportional mehr gefördert und die Kleinen klein gehalten.

Gehalt/Sozialleistungen

Dank aufgeblähtem Verwaltungapparat und unzähliger Anlässe, wo man zur Kasse gebeten wird, oder fadenscheinigen Gründen Deine Vergütung zu kürzen ist das Stundenlohnverhältnis unterirdisch. Gerade bei kleinen Beratungsstellen.
Beispiel einer Optimalvergütung:
durchschnittlicher Mitgliedsbeitrag 150€
1 Stunde Beratung & Erstellung
2 Stunden VLH-Auflagen/Verwaltung
= 50€/h
- USt
= 42 €
- 24% Vereinsanteil
= 31€
- 14,6% KV
- 2,5% PV
- 18,6 % RV
= 20€
- durchschnittliche Bürokosten 5€
= 15€ / h
- ESt & SolZ

Viele Fälle sind nicht in einer Stunde abschließend bearbeitet. Z.B. Rückfragen des Finanzamtes, Einspruch, größerer Beratungsbedarf, mehr Unterlagen zum Bearbeiten etc. Kommt dann noch der Verein mit Kosten und Repressalien, arbeitet man deutlich unter Mindestlohn oder legt man drauf.

Fixkostendegression und steigende Vergütung mit wachsender Mitgliederzahl helfen in eine profitable Zone zu kommen. Dies ist jedoch unter 500 betreuten Mitgliedern kaum lohnend. Daher hören die Meisten binnen 2 Jahren auf


Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

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