Und die Moral von der Geschicht: Jeder muss hier seine eigenen Erfahrungen machen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- steile Lernkurve
- coole Produkte und Marken
- viele Möglichkeiten sich zu entwickeln, wenn man denn eine Empfehlung bekommt, sollte man überzeugen und Fürsprecher unter den Kollegen/innen finden, so mein Eindruck
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- leider viele Oberflächlichkeiten und auch Ineffizienzen, wie in anderen großen Unternehmen auch, meiner Meinung nach
- Verständnis der Kollegen und Vorgesstzten sowie Menschlichkeit hat mir zT gefehlt, ich hatte wenig Vertrauenspersonen und musste eher für mich kämpfen, so meine Meinung
- Uns wurde in einem gemeinsamen Termin der Praktis von der HR vorgeschlagen, gemeinsam Bewertungen zu schreiben. Meiner Meinung nach schreibe ich meine Bewertung lieber alleine, danke!
Verbesserungsvorschläge
- Nehmt euch Zeit eure Führungskräfte auf Herz und Nieren zu prüfen, ein Coaching zu Sozialkompetenzen und Softskills täte einigen Leute meiner Meinung nach gut
- Es wurde viel von Unternehmenskultur gesprochen, leider wurde mir wenig Kollegialität entgegengebracht, denke ich
Arbeitsatmosphäre
Meiner Meinung nach stark abhängig von der Teamleitung und den Kollegen/innen. Ich hatte leider wenig Glück. Fühlte mich zum Teil wie in "der Teufel trägt Prada". Vor den Leitenden war man nett, hintenrum wurde gelästert, meiner Meinung nach. Aus den schlechtesten Erfahrungen lernt man bekanntlich das Meiste. Ich habe viel mitgenommen, und v.a. was ich nicht bei einem Arbeitgeber brauche, so denke ich.
Kommunikation
Es gab einen Welcome Day und viele Meetings zum Austausch für Praktikanten. An sich sind die Praktis eine starke Community, die klar unter sich bleibt, meiner Meinung nach.
Kollegenzusammenhalt
Hier kämpft eigentlich jeder für sich meiner Meinung nach. Hin und wieder findet man Verbündete. Netzwerken wird hier groß geschrieben, da es aufgrund der Schnittstellen wichtig ist. Hinter meinem Rücken wurde allerdings viel gelästert, meiner Meinung nach. Feedback bekam ich regelmäßig, das fand ich gut. Also die Feedback-Kultur an sich wird groß geschrieben. Allerdings wurde hier meiner Meinung nach oftmals der Ton nicht getroffen, was zum Teil einfach nur beleidigend mir gegenüber war.
Work-Life-Balance
In meiner Abteilung war viel Work, wenig Life meiner Ansicht nach. Ich musste stark auf meine Überstunden achten, dadurch schob man den Berg Arbeit oftmals vor sich her.
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich möchte ich hier gar keinen Stern vergeben. Das war wirklich schockierend, wie sich manche Führungskräfte aufgeführt haben, meiner Meinung nach. Selbst die Teamkollegen/innen sind hier regelmäßig vom Stuhl gekippt. Entweder hat man Glück mit seiner Führungskraft oder einfach Pech. Abfällige Kommentare aus Leitungsebene gab es meiner Meinung nach leider genug.
Interessante Aufgaben
Sehr abwechslungsreich, vielfältig, kreativ und analytisch. Leider ist der Workload enorm, durch Stress und Druck von oben, werden dadurch Schwachstellen schnell sichtbar, auch die eigenen, meiner Meinung nach. Das kann gut sein für die eigene Entwicklung, wenn man an sich arbeiten möchte.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten Kollegen/innen sind jung. Viele nutzen das Unternehmen als Sprungbrett. Eine hohe Fluktuation besteht meiner Meinung nach durchaus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich war überrascht, dass doch relativ viel gemacht wird. Wie viel Wahrheit drin steckt, muss jeder meiner Meinung nach für sich entscheiden.
Image
Starke Marken die auch "starke" Charaktere anziehen, mit denen man täglich umgehen muss, so denke ich. Man polarisiert doch stark meiner Meinung nach.
Karriere/Weiterbildung
Wer weiterkommen möchte, hat hier viele Möglichkeiten sich zu entwickeln.