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LUBW 
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Umwelt, 
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und 
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Verwaltung - Umweltschutz - Abwechslung

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Landesverwaltung - wer möchte kann immer über den Tellerrand schauen und spannende Wege gehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele Vorgänge (insbesondere in der Verwaltung) werden nicht systematisch und in Prozessen gedacht und sind übermäßig kompliziert und lange - das bremst und nervt im Alltag und bremst vor allem die Digitalisierung - das fällt als junger Mitarbeiter schon schwer.
Immer wieder hat man den Eindruck, dass die Beteiligung der Mitarbeitenden bei Prozessen eher dazu genutzt wird, motivierte und engagierte Mitarbeiter zu beschäftigen bzw. den Eifer in gewünschte Richtung zu lenken um am Ende die bereits getroffenen Entscheidungen zu legitimieren.
Das Selbstbild der Führungsetage scheint doch sehr verstaubt. So finden wir nur schwer gute neue Kollegen.

Verbesserungsvorschläge

Die künftige Nähe im Neubau sollte unbedingt dazu genutzt werden, mehr Austausch und eine offene Atmosphäre zu fördern (bitte nicht mit Anmeldung und als offizielle Veranstaltung). Das wäre eine Chance für mehr horizontalem aber auch vertikalem Austausch.

Arbeitsatmosphäre

Bei uns im Referat herrscht eine sehr gute Atmosphäre. LUBW-weit hört man gerne mal Gejammer von resignierten Kollegen - da darf man sich nicht anstecken lassen.

Kommunikation

Transparenz wird groß geschrieben aber insbesondere im Bereich der Personalentwicklung nicht konsequent gelebt. Man hat den Eindruck, dass hier alte eingestaubte Strukturen aufgebrochen werden müssen.

Kollegenzusammenhalt

Durchwegs gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Kollegen und Kolleginnen bei fachlicher Zusammenarbeit. Auch das Zwischenmenschliche passt (je nachdem natürlich wie man in den Wald hineinruft).
Das Kollegium ist (in meinem Fall) jung dynamisch flexibel und motiviert.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich halte ich die Work-Life-Balance für gut. Das hängt aber sicher auch von den Aufgaben und der eigenen Einstellung ab. Insbesondere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nehme ich als verhältnismäßig gut wahr.

Vorgesetztenverhalten

Mit dem direkten Vorgesetzten ist ein ehrlicher, persönlicher und respektvoller Austausch der Standard. Das gilt ausnahmslos für alle Kollegen.
Gespräche mit der "oberen Ebene" sind sehr schwierig und fühlen sich an wie geskriptet - so entsteht Distanz.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind durchgehend Abwechslungsreich und spannend. Die Frage nach der Motivation ist im Umweltbereich immer schnell beantwortet - natürlich kommt immer noch der Aspekt Verwaltung dazu.
Bei allen Aufgaben bleibt mir auch noch Spielraum um eigene Schwerpunkte zu setzen oder Projekte aus eigener Motivation anzustoßen. So bleibt man als Ingenieur neugierig und motiviert.

Umgang mit älteren Kollegen

Mein Eindruck ist, dass auch ältere Kollegen und Kolleginnen respektiert und wertgeschätzt werden. Kollegen, die innerlich gekündigt haben und den Ruhestand abwarten gibt es vereinzelt - die kann man in der Regel nicht mehr mitnehmen - leider.

Arbeitsbedingungen

Homeoffice ist in den meisten Fällen problemlos an mehreren Tagen in der Woche möglich. Laborräumlichkeiten und Büros sind ausreichend derzeit aber sehr alt - bald im Neubau aber komplett neu. Wo am Ende (des Geldes) dann gespart wird, wird sich dann wohl im Innenausbau und der Ausstattung zeigen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mitunter muss man den Kopf schütteln, wenn Plug-In-Hybride ohne Lademöglichkeit zur Verfügung gestellt werden. Bis zum papierlosen Büro ist es noch ein langer Veränderungsprozess.
Der Wille ist aber da....

Gehalt/Sozialleistungen

Als Ingenieur im öffentlichen Dienst liegen die Karten ja offen, alles ist geregelt und nachvollziehbar - meint man. Die Grenzen werden einem schnell aufgezeigt.
Scheinbar wahlweise wird dann der jeweilige Abschluss oder verfügbare Stellen herangezogen - mit dem Satz "da sind uns die Hände gebunden".
So richtig fair und transparent wirkt das am Ende nicht - das ist der Saure Apfel in den aber scheinbar alle beißen müssen.

Image

Umweltschutz bringt ein gutes Image mit sich - Verwaltung klingt nach Staub. Die Realität ist genau eine Mischung.

Karriere/Weiterbildung

Persönlich habe ich viele Möglichkeiten zur Weiterbildung bzw. kann und soll mich fachlich regelmäßig weiterbilden. Als Beamter des Landes gibt es zudem ein breites Angebot an Fortbildungen zu "Softskills".

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