Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

LUIS 
Technology 
GmbH
Bewertung

Mehr Schein als Sein

1,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2022 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenlose Getränke.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles oben beschrieben.

Verbesserungsvorschläge

Meiner Meinung nach würden weniger Projekte oder mehr Ressourcen (qualifiziertes Personal) und mehr Qualität dem Unternehmen helfen.
Auch sollte an der Fähigkeit zur Selbstkritik gearbeitet werden.
Wenn es bei Mitarbeitenden zu Burnouts kommt, dann sollten diese ernster genommen werden (insbesondere dann, wenn diese bereits im Vorfeld deutliche Warnsignale gesendet haben). Diese kommen ja nicht von ungefähr Zustande.
Und wenn man Mitarbeitenden kündigt, dann sollte man zumindest solange mit der Ankündigung warten, bis die Krankschreibung beendet ist und die Person an den Arbeitsplatz zurückgekehrt ist.

Arbeitsatmosphäre

Das Unternehmen will vieles richtig machen, verzettelt sich dann aber, indem für meinen Eindruck zu viele Themen gleichzeitig angegangen werden, ohne die notwendigen Ressourcen bereitzustellen. Das bezieht sich zum einen auf interne Projekte wie die Definition und Umsetzung von Prozessen, zum anderen aber auch auf externe Projekte. Nach meiner Meinung wird hier versucht, eine gewünschte Agilität durch häufige Prioritätenwechsel zu erreichen, leider ist dann gefühlt das Gegenteil der Fall, weil dann Details darunter leiden, somit Fehler häufig passieren und es sich für die Mitarbeitenden anfühlt, als wenn man ständig in andere Richtungen "geschickt" wird. Es scheint dann so, als wenn die Unternehmensführung eher wie Berater im Unternehmen agiert und nicht wie Unternehmer.

Kommunikation

Für mich sieht transparente Kommunikation anders aus.
Wenn man sich den Flurfunk anhört dann scheint es, dass bestimmte Informationen eher über diesen als über die offiziellen Kanäle verbreitet werden. Das lässt dann natürlich viel Raum für Spekulationen und schafft möglicherweise Verunsicherung.

Kollegenzusammenhalt

Der ist Zusammenhalt ist weitestgehend gut, allerdings gibt es auch MA, die für mein Dafürhalten eher ihr eigenes Ding machen.

Work-Life-Balance

Home Office ist möglich, meiner Meinung nach ist die Arbeitslast zu hoch.

Vorgesetztenverhalten

Mein Eindruck ist, dass die Unternehmensführung gerne schon mal bis in die Teams hinein regiert, ohne zuvor die für den Bereich Verantwortlichen zu involvieren. So ist effiziente Ressourcenplanung im Bereich oder Team natürlich extrem schwierig.
Das Verhalten der Geschäftsführung im Kündigungsprozess fühlte sich für mich in meinem Fall überhastet, katastrophal sowie wenig kompetent und professionell an.

Interessante Aufgaben

Die Projekte an sich sind schon spannend, allerdings sind es meiner Meinung nach einfach zu viele. Wenn man darauf aufmerksam macht, dann werden rasch die Prioritäten geändert, was dann aber zu häufig geschieht. So wird gefühlt ständig der Fokus geändert, was dann zu Überlastung und Fehlern im Detail führt. Darunter leidet dann natürlich die Motivation und der Fortschritt der einzelnen Projekte (Termine und Kostenrahmen sind so kaum zu halten).

Gleichberechtigung

Frauen erhalten ihre Chancen, leitende Positionen sind aber meist männlich besetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Nach meiner Meinung wird die Erfahrung der älteren Mitarbeitenden zu wenig genutzt. Insbesondere warnende Hinweise werden gefühlt ignoriert.

Arbeitsbedingungen

Die Möglichkeit zum Home Office wird angeboten und ist auch zwingend erforderlich, da die Räumlichkeiten zu klein geworden sind. Nach der letzten Kündigungswelle (Kündigungen und Nichtverlängerungen von befristeten Verträgen) könnte sich das Thema aber etwas entspannt haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man möchte gerne, scheitet dann aber meiner Meinung nach in der Umsetzung. Da müssen Lieferungen aus Fernost auch schonmal eingeflogen werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Achtung, Sarkasmus:
Man möchte gerne 25-jährige Masterabsolventen mit 20 Jahren Berufserfahrung und dem Gehalt eines Werkstudenten.
Sarkasmus Ende.
Aus meiner Sicht und Erfahrung im Unternehmen sind die Gehälter, gemessen an Erfahrung und Ausbildungsstand vieler Mitarbeitenden sowie Standort des Unternehmens (Hamburg hat erwiesenermaßen nicht gerade günstige Lebenshaltungskosten), deutlich zu niedrig und das Thema Gehaltsverhandlungen ist auch ein schwieriges Thema.

Image

Meiner Meinung nach hat sich LUIS systematisch herunter gefahren. Für mich fühlt es sich so an, dass wenn es beim Umsatz klemmt, die „Beraterseele“ in der Geschäftsführung durch kommt , dann an der Kostenschraube gedreht wird und Leute vor die Türe gesetzt werden. Mal bei sich selbst und der eigenen Strategie nach Fehlern und Defiziten zu suchen: gefühlte Fehlanzeige. Für mich scheint es so. dass die Geschäftsführung halt keine Fehler macht, die sind immer nur bei anderen zu finden.
In einem Fall wurde noch nicht einmal gewartet, dass der Mitarbeiter aus der Krankschreibung zurückkehrt um ihm anzukündigen, dass sich das Unternehmen von ihm trennen will.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man gut bei der Geschäftsführung buckeln kann, dann kann man meiner Meinung nach wohl auch Karriere machen. Gefühlt ist da Kritik weniger förderlich. Weiterbildungsangebote sind mir nicht begegnet. Es gab mal ein Führungskräfteseminar, die Ergebnisse daraus hielten aber nicht lange vor.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden