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Luxottica 
Germany
Bewertung

Luxottica gibt sich auch nach Außen hin gern als "Attraktiver" Arbeitgeber. Aber hinter den Kulissen sieht es anders aus

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Luxottica Fashion Brillen Vertriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Grasbrunn gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Verlustminimierungsdoktrin
- Fluktationsmanagement (um kurzfristige gepushte Renditen zu generieren)
- Instandhaltung der Geschäfte
- keine Fairness mit Mitarbeitern (z.b. werden Personen entlassen die Pünktlich sind und sich bemühen die Geschäfte instand zu halten, während Personen die sehr oft sich um stunden verspäten aufgrund Selbstverschuldung oder anderes befördert)

Verbesserungsvorschläge

- auswechseln gewisser Regionalmanager die nur probleme verursachen
- modernisierung vieler Stores damit Sie auch für Kunden wieder auch optisch einen positiven Eindruck hinterlassen.
- faire Löhne entsprechend der Wirtschaftslage der jeweiligen Länder.

Kommunikation

Die Kommunikation lässt bedauerlicherweise auch sehr zu wünschen übrig. Das liegt zum Teil daran dass die Mitarbeiter nur zu Meetings einberufen werden wo es negative Kritik hagelt. Zum anderen werden die Angestellten gerne Außenvor gelassen auch wenn gewisse Führungskräfte mit großem Schreibtischen das anders sehen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist unter normalen Umständen angenehm. Aber bei genaueren Blick teilen sich die Mitarbeiter gerne in Ihre Nationalen Gruppen. (bsp. gerne wird nur Arabisch gesprochen während die Kollegen anderer oder Nationaler Herkunft außenvor gelassen sind was sich auch auf das Arbeitsklima und vorurteilen auswirkt)

Work-Life-Balance

Je nach Führungskraft haben die Mitarbeiter (z.b. Werkstudenten) gute Möglichkeiten dass die Dienstpläne angepasst werden können. Gleiches gilt auch bei der Planung des Urlaubs bis auf gewisse einschränkungen. (z.b. Es gibt Urlaubssperren während der Hochsaison und Brückentage sind nicht gern gesehen)

Vorgesetztenverhalten

Es hängt auch hier wieder davon ab, am welchen Standort die Kollegen eingesetzt werden. Z.b. gibt es Store Manager die sogut Sie können sich um Ihre Mitarbeiter kümmern. Anders sieht es bei Führungskräften höherer Ebenen wie Regional Manager aus, die Missmanagement führen und eher mit Selbstbeweihräucherung beschäftigt sind als sich gedanken darüber zu machen was man eigentlich für eine Rolle und Aufgaben hat. Besonders wenn man untaugliche Leute in Schlüsselpositionen einsetzt.

Interessante Aufgaben

Wie bei vielen Arbeiten ist am Anfang alles noch neu und man lernt ersteinmal die Abläufe in den entsprechenden Aufgabenbereichen. Aber dann folgt auch schon nach gewisser Zeit die Routine und Eintönigkeit und die Mitarbeiter sind unterfordert das keine Abwechselung stattfindet.

Gleichberechtigung

Hier ist auch noch dringender Nachholbedarf von nöten.

Umgang mit älteren Kollegen

Leider wird es vorgezogen sich selbst zu belügen wo man ja "NUR" junge unerfahrene Internationale LGBTQ+ & co. gerne hätte, in dem Irrglauben dass das förderlich ist und so für die eigene Wirtschaft auch zum Vorteil sein soll. Die Realität sieht anders aus.

Arbeitsbedingungen

Für ein Internationales Unternehmen sind die Zustände des Interiors schlecht in vielerlei hinsicht. Notebooks sind sowohl Soft als auch Hardware mäßig sehr Rückständig. Die beleuchtungen in einigen Stores sind seit Jahren defekt sowie defekte Möbel teilweise. Ein Store z.b. hat bereits seit mehr als 2 Jahren defekte Sanitäranlagen sodass die Mitarbeiter in Hotels oder anderen Geschäften ausweichen müssen um Ihre Notdurft zu vollbringen. Kurz Luxottica bemüht sich alles kaputt zu sparen soweit es geht. Das sorgt für immer mehr Unmut sowohl bei Mitarbeitern als auch der negative Eindruck der Konsumenten die entsprechende Geschäfte der Firma besuchen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt einige Produckte die bereits aus Nachhaltigen Stoffen und Materialien hergestellt werden. Aber es ist noch "SEHR" ausbaufähig.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier kann wie in vielen anderen Firmen sagen dass man mit der Einstellung geht, weniger ist mehr. Es besteht kein Interesse die Mitarbeiter fair zu bezahlen. Z.b. wenn in einen Vertrag oder beim Bewerben steht "attraktive Vergütung" dann liegt der Wert meistens um wenige Cent über den Mindestlohn. Es wird gerne die bekanntlich Eierlegendewollmilchsau gebraucht. Durch die hohe Personalfluktation ist es sehr oft passiert dass die Gehälter der Mitarbeiter sich sehr oft verspätet haben, da entsprechende Abteilungen chronisch unterbesetzt sind. Wenn es nach gewissen Führungskräften geht dann will man gerne nur den mindestlohn für die Arbeiter nutzen, keine Provisionen, kein 13tes Monatsgehalt und nur gesetzlicher Mindesturlaub. Das soll dann als Attraktiv beworben werden.

Image

Um es einfach zu formulieren steht Selbstbeweihräucherung gern an erster Stelle wie bei nahezu jedem Unternehmen. Aber wer eine weile hinter den Kulissen gearbeitet hat wird schnell eines besseren belehrt im negativen. Aber es besteht auch keinerlei Interesse an den problemen zu arbeiten da gewisse Führungskräfte gerne den Status Quo beibehalten wollen und sich nur um Ihr Eigeninteresse kümmern. Als die Sündenböcke werden sich dann gerne die kleinen Mitarbeiter genommen die Schlussendlich diejenigen sind, die die Umsätze erst generieren. Aber wer will auch schon in den Führungsetagen gerne den Kopf hinhalten?

Karriere/Weiterbildung

Wer gute Beziehungen zu den Führungskräften führt hat eventuell die Möglichkeit auf einen Aufstieg in dem Unternehmen. Aber unter normalen Umständen stehen die möglichkeiten eher schlecht.


Arbeitsatmosphäre

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