Toller Job für Studierende, die sehr flexibel sind
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird genug geboten (Mitarbeiter:innen-Events) und gut gezahlt. Als Werkstudierender hatte man das Gefühl, dass man auch wirklich zu dem Unternehmen gehört.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die geringe Bereitschaft der Personalabteilung für ein Team, was buchstäblich 24/7 an allen Tagen im Jahr das Beste gibt und direkten Kund:innenkontakt hat und somit auch stark zum Image beiträgt, mehr Kosten für die Personalgewinnung auszugeben.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Geld für das Recruiting von Werkstudierende ausgeben, damit die Probleme, die aufgrund des Personalmangels vorhanden sind, erst gar nicht auftreten. Es wurde oft auf Mund-Propaganda gesetzt, jedoch waren wir da eher aufgrund der hohen Überstunden für potentielle neue Kolleg:innen ein abschreckendes Beispiel.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war zunächst super, hat sich aber durch Personalmangel und der dauerhaften Überstunden gegenteilig entwickelt.
Kommunikation
Die Fehlerkultur war gut, es wurde als Chance zum Lernen genutzt. Auch ansonsten herrschte ein respektvoller Umgang.
Kollegenzusammenhalt
Es wurde ausgeholfen wo man konnte und hat sich gegenseitig unterstützt. Das war das beste am Job!
Work-Life-Balance
Überstunden, Überstunden, Überstunden... Durch enormen Personalmangel gingen die Überstunden ins Unermessliche... Leider ein Grund, warum ich den Job aufgegeben habe, weil Privatleben und Uni sehr gelitten haben.
Vorgesetztenverhalten
Ich konnte mich auf meine Vorgesetzt:innen zu 100% verlassen. Wenn es Probleme gab, sei es im Job, privat oder sonst wie, wurden Lösungen gefunden. Die Kommunikation war einwandfrei, vertrauensvoll und auf Augenhöhe. Außerdem hat man gemerkt, dass diese für das Team brennen. Es wurde sich bedankt, wenn man Überstunden macht und bei Gehaltsverhandlungen, spontanen Urlaubsanträgen oder ähnliches honoriert.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren sehr interessant und gingen weit über einen normalen Studierenden-Job hinaus, dies aber im positiven Sinne. Man bekam Verantwortung, war nah am Menschen und es hat wirklich Spaß gemacht.
Arbeitsbedingungen
An Feiertagen wurde man komplett verpflegt. Es gab höhenverstellbare Tische und nach der IT-Umstellung auch vernünftige Programme, mit denen man arbeiten konnte.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Bezahlung, ebenso gab es Sonderzahlungen, wenn bestimmte Ziele erreicht wurden.
Image
Allgemein sehr konservativ, wurde auch von mir so wahrgenommen. Wenig innovativ.
Karriere/Weiterbildung
Es wurden regelmäßig Schulungen angeboten und durchgeführt, die teilweise auch -Berechtigter weise - verpflichtend sind. Inwiefern der Job weitere Türen im Unternehmen öffnet, kann ich nicht beurteilen.