Als Werksstudierender musst du Geld gegen viele Dinge abwiegen
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeitende sind sehr nett und hilfsbereit. Sobald es in Strukturen geht sind diese eher dem Sinnbild vom alten weißen Mann geprägt.
Kommunikation
Der Arbeitgeber kommuniziert mit einem auch wenn man frei hat, so dass man auch dort mit Anrufen und Arbeitsmails auf die private Mailadresse rechnen kann.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt war echt super.
Work-Life-Balance
Die vereinbarte Stundenzeit im Arbeitsvertrag wird sehr flexibel ausgelegt. Nach 6 Monaten circa 200 Überstunden zu haben ist keine Seltenheit.
Flexibilität bedeutet als Werksstudierender auch an Weihnachten (abends), Sylvester und an Feiertagen ohne Zuschlag zu arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Solange man zu der Norm gehört und in den alten Strukturen lebt kein Problem.
Interessante Aufgaben
Klassischer Sachbearbeiter-Job bei denen sich irgendwann nur noch die Namen in dem sich immer wiederkehrenden Sachverhalt ändert.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird groß plakatiert, jedoch ist eine Frau oder gar eine Person mit Migrationshintergrund in höheren Positionen eher ein Einzelfall.
Arbeitsbedingungen
Büros sind modern eingerichtet und auch für Studierende gibt es höhenverstellbare Schreibtische, eigene Laptops, etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Beispiel Firmenevent: Es wurden Powerbanks zur Verfügung gestellt. Diese wurden aus der Plastikverpackung in einen Stoffbeutel umgepackt, um grüner zu wirken. Manchmal eher Schein als sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Man fängt zwar mit Mindestlohn an, aber mit zunehmender Betriebszugehörigkeit kann man auf bis zu circa 19€/h steigen. Für "normale" Mitarbeitende gibt es super viele Zuschläge und Sonderzahlungen. Als Werksstudierender wird dieses versucht zu umgehen.
Karriere/Weiterbildung
Als Werksstudierender ist deine weitere Karriere ohne Vitamin B auf jeden Fall bei der LVM zu Ende. Generell lässt sich sagen, dass wenn man dem Normativ eines weißen Mannes entspricht sind hier gute Karrieremöglichkeiten vorhanden.