Ein Schaf im Wolfspelz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Zeitarbeitsbranche genießt einen ziemlich schlechten Ruf. Man kann sogar von einer schwarzen Schafherde sprechen, in der es vereinzelt ein paar weiße gibt. Daher bin ich froh, an L&W und nicht an irgendeinen Sklavenhändler geraten zu sein. Bei den Stellen, die mir angeboten wurden, wurde mir sogar eine Übernahme garantiert. Die Vorgesetzten, Kollegen, Arbeitszeiten, Verdienstmöglichkeiten etc. hängen natürlich davon ab, an wen sie dich entleihen/vermitteln. Trotzdem ist es schön, bei Problemsituationen einen Ansprechpartner zu haben, der einem auf Augenhöhe begegnet und den Rücken stärkt. Man ist immer auf eine Tasse Kaffee willkommen und kann sich auch über private Dinge unterhalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Ausfüllen der Stundenzettel ist auf Dauer echt nervig!
Verbesserungsvorschläge
Bleibt so!
Arbeitsatmosphäre
Hängt vom Betriebseinsatz ab. War ein gutes Gefühl zu wissen, dass L&W immer hinter einem stand.
Kommunikation
Beruflich und privat rund um die Uhr erreichbar. Schnelle Problemlösung.
Kollegenzusammenhalt
Viel Humor. Verständnisvoll. Hilfsbereit.
Work-Life-Balance
40 Stunden sind 40 Stunden. Urlaub nehmen ging sehr kurzfristig.
Vorgesetztenverhalten
Begegnen einem auf Augenhöhe. Sprechen gerne über Privates. Untypisch.
Interessante Aufgaben
Es wurde nichts unmögliches von mir verlangt.
Gleichberechtigung
Hatte nicht das Gefühl, dass meine weiblichen Kollegen mehr verdienen als ich.
Umgang mit älteren Kollegen
Hatte auch ältere Kollegen, die genau so behandelt wurden wie ich.
Arbeitsbedingungen
In meinem Fall ein klassisches Großraumbüro.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziales Engagement ist da, siehe Movember.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr Geld geht immer. Hängt nur davon ab, was der Auftraggeber zahlt.
Image
Eine der wenigen Ausnahmen im großen Teich der Ausbeuter. Habe den Kontakt zu Freunden und Bekannten hergestellt.
Karriere/Weiterbildung
Umso besser die eigene Qualifikation, desto besser die angebotene Stelle.