Bergab mit Beschleunigung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Magere Bezahlung und fragwürdige Entwicklung in den letzten Monaten. Mehrere große Projekte krachend gescheitert, entsprechend schief ist die Lage.
Verbesserungsvorschläge
Begreifen, dass die Belegschaft viele unbeantwortete Fragen und Wünsche hat. Nicht nur die Manager der obersten Schicht und Bereichsleiter beachten, sondern auch einfache Mitarbeiter, die neulich wie die Hühner in den Großraumbüros hocken, ernst nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Es war mal ein tolles mittelständisches bayerisches Unternehmen. Seit einigen wenigen Jahren und zunehmen seit einigen Monaten verschlechtert sich die Situation an vielen Stellen leider zunehmend. Gute Leute gehen... fremde komische Leute kommen, die teilweise fremd auch bleiben.
Kommunikation
Über die tatsächliche Entwicklung des Unternehmens kursieren teilweise nur Gerüchte. Öffentlich wird nur Positives berichtet: wie toll "wir" sind (wer sind "wir"?!)
Vorgesetztenverhalten
Fast alle neuen Vorgesetzte kommen von draußen. Verständlicherweise können sie nicht wissen, wie das Unternehmen funktioniert (hat), manche kümmern sich auch nicht darüber. In gewisser Weise zerfällt das Unternehmen in "die da oben" und den Rest.
Arbeitsbedingungen
Es ist zwar weitgehend noch OK, in den letzten Monaten jedoch auch für Kleinigkeiten wie Software-Lizenzen "kein Budget".
Nachtrag: auf Wunsch der neuen (inzwischen jedoch wieder ausgewechselten) Geschäftsführung arbeitet man im neuen Gebäude in den Großraumbüros (Käfighaltung). Bis über 20 Kollegen in einem Raum.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist klar unter dem Durchschnitt und wird so wohl auch bleiben.
Image
Das Image der Firma und die Realität driftet zunehmen auseinander - insbesondere in den letzten 12 Monaten.
Karriere/Weiterbildung
Die schlaueren unter uns wollen keine Karriere machen. Die kündigen lieber.