Defizite in der Mitarbeiterführung und etwas zu sparsam
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich konnte Arbeitserfahrung in einem breiten Aufgabenfeld sammeln/vertiefen, da die Abteilung sehr klein war.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Neue Mitarbeiter fanden ein eher unstrukturiertes Unternehmen vor, wo wichtige Informationen zur Stelle und zum Arbeitsverhältnis nicht von den Verantwortlichen kommuniziert wurden
- Es kam öfter vor, dass vom Management impulsiv und emotional reagiert wurde. Das hinterließ oft einen bitteren Nachgeschmack.
- Eine für mich ungewohnte Sparsamkeit im Unternehmen
Verbesserungsvorschläge
Es wäre schön, wenn die Zuständigkeit der einzelnen Manager, mit denen man zu tun hat, klar definiert gewesen wäre. Widersprüchliche Anweisungen erzeugten immer wieder Ratlosigkeit bei Kollegen und mir.
Arbeitsatmosphäre
Negative Bemerkungen unter Kollegen zur Unternehmensorganisation oder zum Management wirkten auf Dauer demoralisierend.
Kollegenzusammenhalt
Es gab Kantinenessen und Mitarbeiterveranstaltungen.
Work-Life-Balance
- Eine 40-Stunden-Woche ist durchaus die Regel.
- Home-Office ist ausnahmsweise (z. B. Handwerkerbesuch) möglich. In solchen Fällen dann aber problemlos.
Vorgesetztenverhalten
Die Theorie der Unternehmensführung war vorhanden, das Wissen, Mitarbeiter zu motivieren, anstatt des Öfteren zu frustrieren, eher weniger.
Interessante Aufgaben
Ich konnte wichtige Aspekte meiner Arbeit bestimmten und deckte ein breites Aufgabenfeld ab.
Arbeitsbedingungen
- Laptops von Apple
- MS Office gab es für jeden in der Cloud-Version
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- Es gab einen Wasserautomaten für gekühltes Leitungswasser, auch mit Kohlensäure versetzt.
- Mülltrennung erfolgte nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
- Gehälter werden pünktlich ausbezahlt.
- Die Gehaltshöhe ist verhandelbar. Lieber nach mehr fragen, sonst wird man übervorteilt. Gehältertransparenz gibt es nicht.