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MAJA 
Möbelwerk 
Wittichenau
Bewertung

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Ich war gerne ein Möbelheld.

4,5
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung im Team war gut - wir haben zusammen gelacht und zusammen geweint. In meiner Abteilung haben wir immer sehr offen und konstruktiv zusammengearbeitet. Das galt auch für die Zusammenarbeit mit den meisten anderen Abteilungen und der Geschäftsführung.

Kommunikation

Für mich persönlich und für meine Abteilung war die Kommunikation immer gegeben und in der Regel auch wertschätzend und respektvoll. Damit alle Mitarbeitenden und Teams gut informiert werden konnten, wurde ein Mitarbeiterportal ins Leben gerufen. Dort wurden alle notwendigen Informationen bekannt gemacht und man konnte sogar kommentieren bzw. Fragen stellen und hat auch zeitnah eine Antwort bekommen. Die Artikel wurden auch ins Polnische übersetzt.

Kollegenzusammenhalt

In meiner Abteilung gab es einen großen Zusammenhalt und wir haben gemeinsam viele - auch große - Herausforderungen gemeistert. In meiner Wahrnehmung war das in den anderen Abteilung ähnlich.

Work-Life-Balance

Das Thema ist bei einem Produktionsbetrieb nicht ganz einfach, aber das Unternehmen hat sich da im Laufe der Zeit auch gut entwickelt. Ich habe für mich persönlich die Erfahrung gemacht, dass es gute Lösungen gibt, wenn man sich vernünftig austauscht und realistische Vorstellungen hat.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte eine sehr gute Zusammenarbeit mit meinen Vorgesetzten. Sie hatten immer ein offenes Ohr und versuchten sich auch in stressigen Situationen Zeit zu nehmen und gemeinsam mit mir Lösungen zu finden.
Der Umgang war immer respektvoll und wertschätzend. Ich habe Feedback bekommen und das nicht nur, wenn ich danach gefragt habe.

Interessante Aufgaben

Mein Aufgabengebiet war sehr interessant, vielfältig und facettenreich. Ich hatte immer wieder die Chance auch neue Themen zu bearbeiten und konnte mich so immer weiterentwickeln.

Gleichberechtigung

Wir waren eine "bunte" Belegschaft, in der jeder seinen Platz finden konnte. Auf Grund der Grenznähe stammten viele Beschäftigte aus Polen, aber wir hatten viele verschiedene Nationalitäten im Werk. Als ich neu im Betrieb war, gab es mehr Frauen als Männer. Das hat sich verändert, da mehr technisches Personal benötigt wurde. Es gibt auch Frauen in Führungspositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Meiner Erfahrung nach war Alter kein Thema. Es gab junge Mitarbeitende, aber auch viele Ältere die im Laufe der Zeit in Rente gegangen sind.

Arbeitsbedingungen

Ich hatte wirklich gute Arbeitsbedingungen. Mein Arbeitsplatz hatte einen höhenverstellbaren Schreibtisch und aktuelle PC-Technik. Als die Büroaufteilung geändert wurde, konnten wir selbst mitgestalten, Ideen einbringen und Möbel aussuchen. Wenn mal etwas kaputt ging oder ausgetauscht werden musste, ging das in der Regel reibungslos. In bestimmten Positionen gab es auch Diensthandys und Firmenwagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im gesamten Betrieb gab es Wasserspender und in den Sozialräumen auch Küchenzeilen, so dass man sich gut selbst versorgen konnte. Zusätzlich gab es Brötchen- und Getränkeautomaten. Jede Abteilung hatte festgelegte Pausenzeiten, die in der Regel auch eingehalten wurden. Wenn man aus terminlichen Gründen eine Pausenzeit nicht einhalten konnte, musste man diese vor oder nach dem Termin machen. Für die Mitarbeitenden in der Produktion gab es Umkleide- und Waschräume sowie Spinte für Wechsels- und Wertsachen. Im gesamten Betrieb wurde auf Mülltrennung, Energieeffizienz und die Schonung der Umwelt geachtet. Jeder Mitarbeitende hat einmal jährlich Sicherheitsschuhe zu Verfügung gestellt bekommen. Man konnte zwischen verschiedenen Modellen wählen oder mit Zuzahlung sogar seinen Wunschschuh bekommen. Manchmal ließen sich Überstunden nicht vermeiden. Diese konnte man in Abstimmung mit seinem Vorgesetzen aber problemlos wieder abbummeln.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Unternehmen wurde ein Tarifvertrag angewendet, der mit der IG Metall abgeschlossen wurde. Zusätzlich gab es eine betriebliche Altersversorgung (bAV), die vom Betrieb über einen Zuschuss mitfinanziert wurde. Man wurde auch vom Betrieb zu einem persönlichen Beratungsgespräch dazu eingeladen. Das BEM-Verfahren (betriebliches Eingliederungsmanagement) wurde von einem externen Anbieter durchgeführt und es gab eine betriebliche Sozialberatung, die auch bei privaten Problemen hilft. Zudem gab es regelmäßig Workshops mit den einzelnen Abteilungen in denen die Mitarbeitenden selbst Ideen und Vorschläge zur Verbesserung von Arbeitsbedingungen bzw. zur Minimierung von Belastungen einbringen konnten. Es gab auch Veranstaltungen zum Gesundheitsmanagement (BGM) wie Gesundheitstage zu bestimmten Themen oder Trainingsmöglichkeiten in einem Fitness-Truck. Zudem hat der Betrieb bei Geburtstagen, Jubiläen, Eheschließungen und Geburten mit Glückwunschkarten und kleinen Präsenten an die Mitarbeitenden gedacht. In der Regel fand auch einmal jährlich eine Veranstaltung für die Mitarbeitenden statt und auch zu Ostern und Weihnachten gab es kleine Aufmerksamkeiten.

Image

Das Image hat sich deutlich verbessert, wobei ich persönlich nicht verstehen kann, warum es überhaupt schlecht war. Im Vergleich zu anderen Produktionsbetrieben herrschen hier gute Arbeits- und Sozialbedingungen.

Karriere/Weiterbildung

Es gab ein Entwicklungsprogramm für Führungskräfte sowie für neue und zukünftige Führungskräfte aller Ebenen. Schulungen und Weiterbildungen konnte jeder Mitarbeitende bei seiner Führungskraft beantragen. Wenn sich Arbeitsaufgaben verändert haben, wurden vom Vorgesetzten in der Regel auch Schulungen dazu angeboten. Zudem gab es auch vom Betrieb organisierte Schulungen für bestimmte Abteilungen oder Tätigkeiten bzw. Weiterbildungsangebote. Viele Führungskräfte stammten aus den eigenen Reihen.

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