Ich ärgere mich fast täglich, mich auf die Malteser als Arbeitgeber eingelassen zu haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die ständige Bewegung in arbeitsrechtlicher Grauzone. Nicht so richtig legal, aber nicht so richtig angreifbar. (Befristungsabreden, Vertragsdauer, Gehaltszahlungen, erwähnte Kündigung wegen Schwangerschaft, ...)
Verbesserungsvorschläge
Faire Verträge
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre abhängig vom Einsatzgebiet. Geringschätzung seitens des Arbeitgebers.
Kommunikation
Einseitige Kommunikation (AG -> AN), ständig flattern Ausdrucke ins Haus, die alle möglichen Abkürzungen enthalten und schwer zu entziffern sind; bei Nachfragen weiß die Vorgesetzte auch nicht, was das alles bedeutet, und die Abrechnungsstelle ist nicht für Nachfragen zu erreichen.
Gleichberechtigung
Kündigung aufgrund von Schwangerschaft (im Mutterschutz). Ja, ich weiß, dass das nicht legal ist, aber das interessiert den AG nicht.
Arbeitsbedingungen
Arbeitszeit mit dem Einsatzort frei absprechbar, solange ich entgegen der Vertragsklausel keine Minus- oder Plusstunden innerhalb einer Woche ansammle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich kann nicht so viel zu diesem Punkt sagen, aber mein Eindruck war, dass der AG das Geld für meine Beschäftigung erhalten, davon einen Bruchteil an mich weiterzahlen und sich sonst um nichts kümmern möchte.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag - aber sehr geringe Bezahlung, keine Berücksichtigung von jahrelanger Vorerfahrung bei der Einstufung, da "jeder, der bei uns neu anfängt, in Stufe 1 anfängt".
Image
Image ist erstaunlicherweise nicht so schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildungsmaßnahmen.