Fehlender Spirit und ernüchterndes Off-Boarding
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfältige Aufgaben durch die hohe Dichte an Diensten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Festhalten an alten Prozessen. Keine generelle Offenheit aller Religionen, bzw. Menschen die aus der Kirche ausgetreten sind oder die Konfession gewechselt haben. Leider warte ich seit meinem Austritt aus dem Unternehmen (01.07.2022) noch auf mein Arbeitszeugnis. Es wurden von mir die Tätigkeiten zur Vorlage mitgeschickt. An vereinbarten Fristen wurde sich leider nicht gehalten.
Verbesserungsvorschläge
Mein OffBoarding war leider mehr als schlecht. Das Unternehmen versuchte mich nicht durch höhere Verantwortlichkeiten in meiner Position, sondern durch eine Anpassung des Gehaltes zu halten. Gehaltswünsche wurden jedoch vorher immer ignoriert. Off Boarding von Mitarbeitern positiv gestalten. Leistungen während der Arbeitszeit honorieren und nicht ignorieren. Bezahlung marktüblich gestalten, wenn Mitarbeiter gehalten werden möchte.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war während meiner Arbeitszeit mit einzelnen Kollegen hat mir gut gefallen.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb der Abteilungen scheint ganz gut zu sein. Über einzelne Abteilungen hinaus ist aber eine Kommunikation ermüdend und anstrengend. Die einzelnen Interessen zählen mehr als die des gesamten Unternehmens.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war sehr gut.
Work-Life-Balance
Gute Work Life Balance. Flex Working während der Pandemie und danach möglich. Teilweise schleppende Bereitstellung der benötigten IT in manchen Abteilungen.
Interessante Aufgaben
Veraltete Strukturen. Hohes Interesse an neuen Prozessen, jedoch mangelnde Anwendung dieser.
Gleichberechtigung
Religion ist immer noch ein wichtiger Bestandteil
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich.
Image
Das Unternehmen wird stark mit der katholischen Kirche verglichen. Für Arbeitnehmer ist dies teilweise schwer mit dem Privatleben zu vereinbaren.