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Malteser 
in 
Deutschland
Bewertung

Absolute Personal-Verschleiss-Maschine!!

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Malteser Hilfsdienst e.V. in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Trotz intensiver Bemühung wenigstens einen positiven Punkt zu finden gelingt es mir nicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ausschließlich die jetzige Leitung.

Verbesserungsvorschläge

Der gesamte Mißerfolg, das gesamt, schlechte Betriebsklima, die negative wirtschaftliche Situation, kann an einer Person fest gemacht werden. So hart wie es klingt, die Leitung muß weg + die engsten Gehilfen (heilige Könige aus dem Hinterzimmer). Eine Kette ist immer so stark wie ihr schwächstes Glied. Und das ist hier leider die Rettungsdienstleitung. Wenn hier nicht schnell ein Wechsel vollzogen wird, entsteht den Maltesern Stuttgart ein so großer Schaden, der dann eventuell nicht mehr zu korrigieren ist.

Arbeitsatmosphäre

Genau das Gegenteil ist der Fall. Der Vorgesetzte glänzt durch Demotivation, wie zuvor schon beschrieben. Die Mitarbeiter erhalten schon durch Führungsverschulden seit etlichen Monaten kaum Freizeitausgleich. Es kündigen immer mehr an guten Mitarbeitern und suchen sich einen anderen Arbeitsplatz. Wem wunderts auch!

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen MA und Vorgesetzen ist sehr mangelhaft. Mehr als die Hälfte der empfangenen Mails ist als Schrott zu bewerten. Mails und SMS nerven, sind belästigend, außerdem zu viel. Kommunikation nur per Mail (unpersönlich). Es wurde auch schon erfolgreich von Mitarbeitern vor Gericht geklagt. Statt Kommunikation bekommen unliebsame Mitarbeiter Abmahnungen.

Kollegenzusammenhalt

Der Grund für den extrem schlechten Zusammenhalt liegt in der Führung, da diese immer wieder ein kleines Feuer legt und die Mitarbeiter dadurch gegeneinander ausgespielt werden. Es herrscht Neid, Missgunst, Verrat und Mobbing. Einige KollegINNEN haben und nutzen Sonderrechte (z.B. private wohnhaft bei Führungspersonal, Motorradausfahrten mit Führung, Urlaub mit Führungspersonal).

Work-Life-Balance

Da ich kaum Freizeit für mich und meine Familien habe kam es bereits zu körperlichen und psychischen Beschwerden. Es wird Leistung erwartet bis zum umfallen ohne Würdigung jedes Einzelnen.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter die sich getrauen das "Maul" aufzureisen fliegen raus bzw. erleben die Hölle auf Erden. Der Vorgesetzte kann nicht gebildet argumentieren, hat absolut keine Empathie. Die Leistung wird klein geredet, nicht gewürdigt und das Berufsbild wird in Frage gestellt. Im Rettungsdienst werden Landschaftsgärtner eindeutig bevorzugt!

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist enorm, dies hat mich bereits krank gemacht, was viele Krankheitstage zur Folge hatte. Die Überstunden sind extremst zu hoch. Folge: Burnout!

Gleichberechtigung

Empfehlungen zum Nachwuchskreis bekommen nur Ja-Sager und Bücklinge. Wenn eine berechtigte eigene Meinung vertreten wird, ist man unten durch und ist auf der Abschussliste. Die Bücklinge unterstützen dies Tatkräftig damit der Störenfried rausfliegt!

§ 1 - die Führung hat Recht
§ 2 - Sollte die Führung einmal nicht recht haben, tritt § 1 in Kraft

Umgang mit älteren Kollegen

Den Umgang mit Kollegen 45+ kann ich nicht beurteilen, da nur die Führung 45+ ist. Das sagt alles!

Arbeitsbedingungen

Einzelne Räume ähneln einem Müllabladeplatz. Die Toiletten stinken und sind voll Urin! Auf der Rettungswache befindet sich ein Alkohollager. Leere Bierflaschen stehen rum. Der Arbeitsplatz wird auch als privater Übernachtungsplatz genutzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soziales und menschliches Engagement nur nach aussen um den Schein zu wahren. Sozialbewußtsein ist auch ein Fremdwort. Die Leitung ist egoman veranlagt und somit nicht auf andere bezogen. Erst ich, dann ich, dann lange Zeit nichts und dann wieder ich und dann evtl. die Anderen, wenn ich alles habe.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt nur einen bis zwei/drei die gut verdienen und DIE verdienen es nicht, alle anderen Mitarbeiter sind definitiv Geringverdiener. Man darf dort eine Vollzeitstelle haben und eine geringfügige Beschäftigung in gleicher Firma (Malteser Rettungsdienst und Malteser Arztnotdient), dass bringt etwas mehr Geld, aber für mindestens 70 Stunden in der Woche! Das Gehalt ist für den Zeitaufwand daher unterirdisch. Wer Geld verdienen möchte und dazu auch noch Freizeit haben möchte, der sollte hier nicht einsteigen.

Image

Niemals würde ich jemanden empfehlen dort zu beginnen. Meine Freunde schütteln den Kopf, dass man für so einen Arbeitgeber arbeiten kann. Also, weiter empfehlen zum jetzigen Zeitpunkt unter der momentanen Leitung, auf keinen Fall. Mit einer neuen Führung wäre so viel möglich.

Karriere/Weiterbildung

Suggeriert wird viel, umgesetzt oder die Möglichkeit der Umsetzung ist nicht gegeben. Bei Einstellung wird ALLES versprochen und zugesagt, sobald man im laufenden Betrieb ist hat die Führung die Versprechend wundersam vergessen. Bücklinge bekommen alle Aufgaben, auch wenn die Qualität bei der Ausführung nicht stimmig ist!

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