Die Ausbildung mal komplett gesehen..
Gut am Arbeitgeber finde ich
viele abwechslungsreiche Abteilungen, nette Kollegen & Unterweiser
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
permanente Vertretung an der Zentrale, weil 2.Vollzeitstelle seit Jahre eingespart wird!!, keinen Betriebsrat / JAV bei knapp 200 Mitarbeitern!
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterbefragung, mehr Kommunikation/Transparenz zwischen GL und Mitarbeitern, Mitarbeiter einstellen, anstatt Azubis dafür hinzusetzen!!
Die Ausbilder
immer offenes Ohr, man bekommt zusätzliche Aufgaben, die man oft in kurzer Zeit machen soll, jeder Azubi hat eigenes kleines Startkapital, von dem z.B. Klassenfahrt/ Veranstaltungskleidung gekauft/bezahlt werden kann
Spaßfaktor
in manchen Abteilungen macht es sehr viel Spaß zu arbeiten, manchmal auch weniger - typsache. Bei Feiern (Winter/Sommer) werden Azubis für den Aufbau/Abbau genommen (oft kurzfristig kommuniziert, je nach Azubi-Zusammenhalt kann es sein, dass am Ende 2-3 statt 10 Leute aufräumen...) man wird als Schachfigur gesehen, damit Sachen erledigt werden (Einkäufe, Vorbereitungen, etc)
Aufgaben/Tätigkeiten
eigentlich soll man Zeit haben, um Berichtshefte schreiben zu schreiben, aber selten der Fall. Eher veraltete Büroräume, großer Minuspunkt ist Thema "Zentrale/Empfang": Man arbeitet 3 Monate an der Zentrale als zweite Vollzeitkraft, weil 2.Vollzeitbesetzung seit Jahren durch Azubis gestemmt wird - daher müssen die anderen Azubis jedes mal dann Vertretung machen, wenn der Zentrale-Azubi weg ist (Schule, Termin, krank, etc.). Gut möglich, dass: 2 Tage Schule, 1 Tag Zentrale, nur 2 Tage in eigentlichen Abteilung ist. Das wird schon seit Wochen und Monaten so gemacht! Die Einarbeitung somit sehr schwer und manchmal umständlich. Auch bei Abteilungen: Azubis werden da eingesetzt, wo Mitarbeiter fehlen/kündigen, um die Stelle aufrecht zu erhalten!
Variation
man durchläuft nahezu alle Abteilungen in angemessenen Zeitabständen, außer Thema Zentrale..
Respekt
Kollegen arbeiten sehr respektvoll mit Azubis aber von höheren Positionen als "Schachfigur" gesehen und bekommt Aufgaben, die keine Azubi-Sachen sein sollten
Karrierechancen
Grundlegend besteht die Möglichkeit der Übernahme in einen Assistenzbereich aber sehr schlechte Bezahlung, was als "Einstiegsgehalt" verkauft wird - keine Erhöhung in Sicht
Arbeitsatmosphäre
gutes Betriebsklima, zum Sommer hin treffen sich manche Kollegen zum beachen, zwischen 8-12 Azubis gesamt.., ungerechte Behandlung unter Azubis bei den Arbeitszeiten. Keinen Betriebsrat / JAV trotz rund 200 Mitarbeiter!
Ausbildungsvergütung
Bezahlung fürs arbeiten - man arbeitet hier fast überall das gleiche wie eine normale Vollzeitkraft.., Weihnachtsgeld wurde anfangs versprochen aber nicht gehalten, das Geld wird in pompöse (Betriebs-) Feiern investiert...
Arbeitszeiten
Gleitzeit, Vorarbeiten möglich, wochenends frei, auf Veranstaltungen fallen geleisteten Überstunden unter den Tisch, auch in Hochphasen gibt keinen Ausgleich und gehört zur Selbstverständlichkeit