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Mankiewicz 
Gebr. 
& 
Co. 
(GmbH 
& 
Co. 
KG)
Bewertung

Exzellente Ausbildung, überduchschnittlicher Verdienst - und strenge Hierarchien

2,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Mankiewicz Gebr. & Co. (GmbH & Co. KG) in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich war insgesamt 5 Jahre bei Mankiewicz und kann jedem eine Ausbildung dort empfehlen. Das Unternehmen pflegt einen vorbildlichen Umgang mit seinem Nachwuchs, man erhält schnell spannende Aufgaben, wird freundlich empfangen und professionell gefeedbackt.

Das Unternehmen bietet gerade für Berufseinsteiger ein exzellentes Umfeld, um sehr schnell sehr viel zu lernen.

Wer es bei Mankiewicz schafft, schafft es überall. Als junger Mensch hat man zwar keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten in Aussicht, steigt aber von Anfang an hoch ein - sowohl vom Gehalt her als auch von der Position und der Aufgabenvielfalt bzw -komplexität. Wer einfach nur einen anständigen und sicheren Job will und keinen Wert auf Aufstieg legt, ist hier goldrichtig.

Die Bezahlung ist gut bis sehr gut, es gibt zahlreiche Firmenveranstaltungen und einen viel besungenen "Mankiewicz-Spirit". Auf der Arbeitsebene erhält man zwar sehr wenig Entscheidungsspielraum, kann sich aber bei unmöglich erscheinenden Aufgaben darauf verlassen, dass die anderen Abteilungen mit vollem Einsatz dabei sind, um es doch möglich zu machen.

Bei aller Kritik am Führungsverhalten darf man auch nicht vergessen, dass es sich bei Mankiewicz um ein in vielen Bereichen ausgesprochen erfolgreiches und innovatives Unternehmen handelt.

Mir persönlich hat es immer Spaß gemacht, Teil dieses Erfolges zu sein.

Ich blicke gern auf meine Zeit dort zurück - aber auf Dauer hat es mir dann leider doch nicht gereicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ob Mankiewicz für mehr taugt als als Sprungbrett in größere Unternehmen, hängt vom Arbeitnehmertyp ab.

Viele junge, ambitionierte (in meinen Augen auch gute) Mitarbeiter verlassen entweder direkt nach der Ausbildung oder 2-3 Jahre danach die Firma.

Bei mir persönlich hatte es folgende Gründe:

Man erkennt bei Antritt einer festen Stelle aus der Ausbildung einen abrupten Wandel im Führungsverhalten. Wo man zuvor gefördert und gefordert wurde, wird man nun auf seine betriebliche Funktion reduziert. Man hat "zu machen", Wünsche oder Anregungen werden entweder nicht angehört oder direkt erstickt.

Die Mitarbeiterführung war meinem Erleben nach unternehmensweit von Willkür und einem geringen Professionalitätsgrad geprägt.

Strukturierte Mitarbeitergespräche finden kaum und dann nur widerwillig statt, es gibt reines "Fehlerfeedback" on the go und ein berufliches Laufbahnmanagement wird entweder nicht gewollt oder ist aufgrund der Unternehmensgröße nicht möglich. Eine Weiterentwicklung ist nur über spontan frei werdende Bedarfe möglich, und oft auch erst nach jahrelangem Warten (Betteln?), bei manchen Mitarbeitern gar nicht.

Entscheidungen werden von oben nach unten getroffen, dies zieht sich durch mehrere Ebenen. Bei Meetings wird es regelmäßig laut.

Der Ton zwischen den einzelnen Abteilungen ist von Gereiztheit, Misstrauen und Stress geprägt. Wer in einer Schnittstellenfunktion arbeitet, muss einstecken und austeilen können.

Verbesserungsvorschläge

Führungsverhalten und Laufbahnmanagement professionalisieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Zu Beginn:

Ich war insgesamt 5 Jahre bei Mankiewicz und kann jedem eine Ausbildung dort empfehlen. Das Unternehmen pflegt einen vorbildlichen Umgang mit seinem Nachwuchs, man erhält schnell spannende Aufgaben, wird freundlich empfangen und professionell gefeedbackt.

Das Unternehmen bietet gerade für Berufseinsteiger ein exzellentes Umfeld, um sehr schnell sehr viel zu lernen.

Ob es darüber hinaus für mehr taugt als als Sprungbrett in größere Unternehmen, hängt vom Arbeitnehmertyp ab.

Viele junge, ambitionierte (in meinen Augen auch gute) Mitarbeiter verlassen entweder direkt nach der Ausbildung oder 2-3 Jahre danach die Firma.

Bei mir persönlich hatte es folgende Gründe:

Man erkennt bei Antritt einer festen Stelle aus der Ausbildung einen abrupten Wandel im Führungsverhalten. Wo man zuvor gefördert und gefordert wurde, wird man nun auf seine betriebliche Funktion reduziert. Man hat "zu machen", Wünsche oder Anregungen werden entweder nicht angehört oder direkt erstickt.

Die Mitarbeiterführung war meinem Erleben nach unternehmensweit von Willkür und einem geringen Professionalitätsgrad geprägt.

Strukturierte Mitarbeitergespräche finden kaum und dann nur widerwillig statt, es gibt reines "Fehlerfeedback" on the go und ein berufliches Laufbahnmanagement wird entweder nicht gewollt oder ist aufgrund der Unternehmensgröße nicht möglich. Eine Weiterentwicklung ist nur über spontan frei werdende Bedarfe möglich, und oft auch erst nach jahrelangem Warten (Betteln?), bei manchen Mitarbeitern gar nicht.

Entscheidungen werden von oben nach unten getroffen, dies zieht sich durch mehrere Ebenen. Bei Meetings wird es regelmäßig laut.

Der Ton zwischen den einzelnen Abteilungen ist von Gereiztheit, Misstrauen und Stress geprägt. Wer in einer Schnittstellenfunktion arbeitet, muss einstecken und austeilen können.

Warum ich dieses Unternehmen trotzdem empfehlen würde:

Wer es bei Mankiewicz schafft, schafft es überall. Als junger Mensch hat man zwar keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten in Aussicht, steigt aber von Anfang an hoch ein - sowohl vom Gehalt her als auch von der Position und der Aufgabenvielfalt bzw -komplexität. Wer einfach nur einen anständigen und sicheren Job will und keinen Wert auf Aufstieg legt, ist hier goldrichtig.

Die Bezahlung ist gut bis sehr gut, es gibt zahlreiche Firmenveranstaltungen und einen viel besungenen "Mankiewicz-Spirit". Auf der Arbeitsebene erhält man zwar sehr wenig Entscheidungsspielraum, kann sich aber bei unmöglich erscheinenden Aufgaben darauf verlassen, dass die anderen Abteilungen mit vollem Einsatz dabei sind, um es doch möglich zu machen.

Bei aller Kritik am Führungsverhalten darf man auch nicht vergessen, dass es sich bei Mankiewicz um ein in vielen Bereichen ausgesprochen erfolgreiches und innovatives Unternehmen handelt.

Mir persönlich hat es immer Spaß gemacht, Teil dieses Erfolges zu sein.

Ich blicke gern auf meine Zeit dort zurück - aber auf Dauer hat es mir dann leider doch nicht gereicht.


Arbeitsatmosphäre

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Kollegenzusammenhalt

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