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ManpowerGroup 
Deutschland
Bewertung

Beruflich die schlechteste Erfahrung meines Lebens.

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Manpower GmbH & Co. KG Personaldienstleistungen München in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da der Arbeitgeber so schlecht ist, fällt einem die Trennung nicht besonders.
Jetzt nach einem Jahr kann ich sogar darüber lachen wie es in diesem Unternehmen abläuft, als Angestellter ist das eher schwierig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vielleicht sollten sie einfach mal auch Leute aus dem sozialen Bereich einstellen, ist ja klar dass keine große Harmonie herrscht wenn ausschließlich Vetriebler und Klinkenputzer anwesend sind.
Eine Art Seelsorge vor Ort würde sicherlich nicht schaden.

Verbesserungsvorschläge

Da weiß man gar nicht wo man anfangen soll. Im Bewerbungsgespräch sollte mit offenen Karten gespielt und die tatsächliche Arbeit beschrieben werden.
Aktuelles Führungspersonal sollte ausgetauscht werden.
Anstatt beim eigenen Image zu lügen und Mitarbeiter zu zwingen gute Bewertungen zu verfassen, sollte man eventuell die tatsächlichen Probleme angehen.
Man sollte aufhören jährlich hunderte Leute einzustellen, nur um dann 90% von denen wieder zu entlassen, da weder die kompetenten Leute behalten werden, noch es irgendeinen Sinn ergibt. Wir sind hier nicht in den USA, dieses Modell kann hier nicht funktionieren.

Arbeitsatmosphäre

Man findet ein Großraumbüro vor und als neuer Mitarbeiter spürt man von Anfang an, dass man nicht erwünscht ist. Es herrscht überall Konkurrenz und eine Ellbogengesellschaft, diese wird im negativen Sinne von den Vorgesetzten gefördert und ist gewollt.
Die zuständigen Leitungen insbesondere MPP arbeiten aktiv gegen dich, falls du ihnen nicht direkt unterstellt bist. Harmonie und Zusammenarbeit sind in diesem Unternehmen ein Fremdwort.

Kommunikation

So etwas wie Kommunikation gibt es nicht. Zwar werden täglich viele Calls abgehalten, diese sind jedoch nichtssagend und dienen eher zur Überwachung der Mitarbeiter.
Gibt es wichtige Neuigkeiten, erfährt man diese vom Kollegen, nicht von den Vorgesetzten.
Das einzige was wirklich jeder Vorgesetzte täglich wiederholt, ist dass man das Unternehmen positiv auf kununu bewerten sollte, da ein guter Ruf ja wichtig für die Arbeit sei. Nur so lassen sich die positiven Bewertungen erklären, das ist aber nicht fair gegenüber den Menschen, die dieses Unternehmen tatsächlich als Arbeitgeber in Betracht ziehen.

Kollegenzusammenhalt

In den kleinen Gruppen gut, aber das Management fördert einen ungesunden Konkurrenzkampf und ein großer Kollegenzusammenhalt ist auch nicht gut für das Unternehmen, da die meisten Mitarbeitenden früher oder später entlassen werden und keine für das Unternehmen unnötigen Sentimentalitäten aufgebaut werden sollten.

Work-Life-Balance

Man lockt mit flexiblen Arbeitszeiten und der dauerhaften Möglichkeit auf Home Office, jedoch wird man recht schnell dazu gezwungen standartmäßig von 8 bis 17 Uhr zu arbeiten.
Meistens gibt es einen Starter und einen Feierabend Call, wo es auch nicht wirklich etwas zu sagen gibt.

Vorgesetztenverhalten

Ist wirklich schwer zu beschreiben. Am ehesten trifft es wohl die Mischung aus Inkompetenz und Boshaftigkeit. In meinem Fall hat man mich zu jeder Zeit spüren lassen, dass ich und mein Team am Standort nicht erwünscht seien.
In der ersten Woche kamen Pakete von Manpower mit Tupperware und anderem Kram für die Mitarbeiter. Die Alteingesessene Managerin hat nur die Mitarbeiter zu sich geholt, die länger und direkt unter ihr für das Unternehmen gearbeitet haben. Es wurde einem quasi von Anfang an das Gefühl gegeben nicht erwünscht zu sein.
Achja, natürlich gab es auch noch die üblichen Lästereien hinter dem Rücken und unangenehmer Smalltalk, der nur dazu dient Informationen über Projekte des anderen Teams zu bekommen, aber das gehört einfach zu diesem Unternehmen.
Man fragt sich wer solche Leute in bestimmende Positionen einstellt.

Interessante Aufgaben

Es wird ständig so getan als seien die Aufgaben hochkomplex und ständig gibt es Schulungen zu allem möglichen. Aber im Endeffekt ist die Arbeit nichts außer Kaltakquise.
Wer wirklich was drauf hat und eine gute Ausbildung genossen oder studiert hat verliert da nur seine Zeit. Für Leute mit niedriger Ausbildung oder Arbeitserfahrung aber mit Verkaufsgeschick könnte das eine Möglichkeit sein.
Aber man darf sich von den falschen Versprechen nicht blenden lassen, mir wurde im Vorstellungsgespräch gesagt, dass ich ausschließlich mit Bewerben zu tun haben werde und keine Kaltakquise betreiben müsse, im Onboarding ging es dann nur um Akquise und nichts anderes und so sah dann auch die Arbeit aus.

Gleichberechtigung

In München waren die neuen Mitarbeiter von der Führungskraft nicht erwünscht, grundsätzlich werden alle gleich schlecht behandelt.
In der Probezeit kann man jeden Tag gekündigt werden, je nachdem wie das Verhältnis zum Manager ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Ahnung, ich habe keine älteren Mitarbeiter gesehen.

Image

Unter Branchenkennern hat das Unternehmen ein schlechtes Image, online ein überdurchschnittlich gutes, da viel Zeit investiert ein gutes aber falsches Bild von sich zu präsentieren.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Weiterbildungsangebote.


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Manpower Group TeamConsultant Brand Reputation

Hallo,

vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, die Mitarbeit bei Manpower in München zu bewerten, auch wenn diese nicht positiv ausgefallen ist.

Wir nehmen das Feedback unserer Mitarbeiter*innen ernst und möchten diese nutzen, uns stetig zu verbessern. Deswegen würden wir uns über ein detaillierteres Feedback von dir via E-Mail freuen, wenn du magst.

kununu@manpowergroup.de

Viele Grüße, Michael.

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