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Bewertung

Verhalten der Geschäftsführung zu Mitarbeitern hat sich verschlechtert, das war der wichtigste Grund für meine Kündigung

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt unter den Beraterkollegen ist gut. Auch in der Verwaltung wird einem Hilfe zuteil, wenn sie benötigt wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Profit steht immer stärker im Vordergrund. Wenn ein Mitarbeiter mehr Gehalt haben will, wird er vertröstet. Wenn er das Unternehmen verlassen will, wird er missachtet. Die Arbeitspapiere nicht ausgehändigt und das ausstehende Geld verzögert ausgezahlt. Nach über 2 Monaten warte ich immer noch auf die Auszahlung des Urlaubsgeldes und die Zusendung eines Arbeitszeugnisses, das ich mehrfach angemahnt habe.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter wieder mehr wertschätzen, wie es vor 4 Jahren der Fall war. Wieder mindestens zwei Events pro Jahr durchführen, die in Namen verdienen und nicht nur eine "Würstchenbude" auf den Hof stellen.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima hat sich nach meinem Empfinden verschlechtert. Als SAP-Berater ist man immer stärker auf sich allein gestellt. Es wird erwartet das mindestens zwei SAP-Module beherrscht werden und ein Einsatz bei Kunden ohne Hilfe stattfinden kann.

Kommunikation

Eine Betriebsversammlung findet alle 3 - 4 Monate per Teams statt. Da werden meistens die Unternehmenszahlen vorgestellt, die dominierend wirken. Die Aufgaben geben die Kunden vor die vorwiegend im Home Office abgearbeitet werden. Intern findet kaum ein Austausch statt, oft nur bei der Monatsabrechnung der Stunden. Bei der Geschäftsanbahnung mit Vereinbarung von Interviews gibt es einen Austausch mit dem Vertrieb alle 2 - 3 Monate.

Kollegenzusammenhalt

Die Berater arbeiten kaum zusammen, da sie größtenteils andere Kunden beraten. Kontakt zur Verwaltung ist vielleicht 1 - 3 mal pro Monat.

Work-Life-Balance

Hier kann die Zeit zwischen Arbeit und Freizeit fast frei gewählt werden, außer der Kunde hat Wünsche die zu erfüllen sind.

Vorgesetztenverhalten

Konflikte mit meinem Fachgruppenleiter gab es nicht, aber zum Schluss mit der Geschäftsführung. Die Kommunikation fand nicht mehr statt.

Interessante Aufgaben

Die durchzuführenden Projekte waren meistens anspruchsvoll und interessant. Seit einem halben Jahr fühlte ich mich nicht ausgelastet. Es gab leider keine neuen Projekte für mich.

Gleichberechtigung

im Bereich Beratung werden Frauen und Männer gleich behandelt. Aufstiegschancen zum Teamführung sind für Frauen sehr begrenzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ja, sie werden geschätzt, da leider keine jungen Kollegen lange im Unternehmen bleiben. Die Beraterstruktur bedarf dringend einer Verjüngung.

Arbeitsbedingungen

Die Berater arbeiten vorwiegend im Home Office und beim Kunden, damit nicht relevant.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Eher gering, da wir als Dienstwagen vor allem Dieselfahrzeuge nutzen

Gehalt/Sozialleistungen

in den letzten 2 Jahren gab es ca. die Hälfte der Inflation als Gehaltserhöhung. Das war auch einer der Gründe für meine Kündigung.
Weiter die Unterforderung durch kein neues, anspruchsvolles Projekt in den letzten 6 Monaten.

Image

Die Firma ist ein kleines Beratungshaus und nur im SAP-Bereich bekannt. Unter den Beratern mach sich eine schlechte Stimmung bemerkbar, die aber kaum offen geäußert wird. Das merken die Kunden (noch) nicht.

Karriere/Weiterbildung

Als Berater muss man das Wissen mitbringen, um direkt bei Kunden eingesetzt zu werden. Eine Weiterbildung in einem SAP-Modul ist zeitintensiv und wird kaum durchgeführt. Die Organisationsstruktur ist sehr flach, damit ergeben sich kaum Aufstiegschancen.

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