Sehr zufrieden!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das absolut bemerkenswerte Zusammengehörigkeits- und Teamgefühl. Ich wurde von Anfang an sehr freundlich, offen und wertschätzend aufgenommen. Fragen werden wertfrei und jederzeit beantwortet.
Der Umgang miteinander sucht seinesgleichen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Lösungen von dem Träger auf alle Häuser übertragen werden, ohne die individuellen Gegebenheiten der einzelnen Standorte zu berücksichtigen. Zentralisierung und Standardisierung sind gut, aber Spielraum für individuelle Entfaltung ist besser.
Verbesserungsvorschläge
Die IT-Strucktur sollte wirklich nochmal überdacht werden und auch im Hinblick auf die Zukunft grundlegend erneuert und verbessert werden!
Das Haus selbst ist einfach etwas in die Jahre gekommen, aber auch hier könnte man das Image stark durch Renovierungsmaßnahmen verbessern. (Eine Pflegefachkraft sollte genug Platz im Badezimmer haben um ihrem Patienten helfen können!)
Arbeitsatmosphäre
freundliches, wertschätzendes und offenes Arbeitsumfeld
Kommunikation
Jede*r ist ansprechbar und nimmt sich bei Anliegen Zeit für das Gespräch
Kollegenzusammenhalt
Das Kollegium wirkt sehr harmonisch.
Work-Life-Balance
Teilweise arbeiten die Kollegen sehr viel, Überstunden werden regelmäßig abgebaut aber leider auch aufgebaut je nach Workload. Gerade durch die vielen Veränderungen fällt noch mehr Arbeit an als in einem Krankenhaus ohnehin schon.
Trotzdem kann man sehr flexibel seine Arbeitszeit mit den Kollegen absprechen und so auch dem eigenen Privatleben in einem gewissen Rahmen anpassen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr wertschätzend, klar, strukturiert und kommunikativ.
Interessante Aufgaben
Durch die vielen Veränderungen werden auch immer neue Aufgaben aufgeworfen, die sehr viel Gestaltungspielraum ermöglichen. Dadurch lassen sich die eintönigeren Aufgaben, welche einfach im Alltag anfallen gut abarbeiten und man hat eine gute Abwechslung.
Gleichberechtigung
Die Führungsebene im Verwaltungsbereich ist männlich dominiert aber erhält durch die Stellvertretungen auch weiblichen Input. das Unternehmen legt aber spürbar viel Wert auf Gleichberechtigung.
Im ärztlichen Bereich könnten mehr Frauen in Führungspositionen gehoben werden.
Die Pflege wird hauptsächlich weiblich vertreten, was auch dem gesamten Team entspricht und gut tut.
Umgang mit älteren Kollegen
Gerade die Erfahrung der älteren Kollegen wird wertgeschätzt. Die meisten dieser Kollegen stehen nur "der jungen Generation" etwas kritisch gegenüber.
Arbeitsbedingungen
Die Menschen hier sind alle sehr freundlich und nett. Leider sind aber die Räumlichkeiten in die Jahre gekommen und die IT-Infrastrucktur erschwert erheblich den reibungslosen Arbeitsablauf. Das sogt allgemein für sehr viel Frust.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Lichter auf der Toilette oder bei Räumen die gerade nicht genutzt werden sind grundsätzlich ausgeschaltet. Darauf achtet jede*r Mitarbeitende. Auch das Flurlicht funktioniert mit Bewegungsmeldern. Leider wird noch sehr viel in Papierform dokumentiert oder weitergeleitet. Durch eine elektronische Lösung könnte man hier noch umweltfreundlicher sein...
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist der Arbeit angemessen. Die Sozialleistungen sind nicht für alle klar kommuniziert obwohl sie vorhanden sind. Der Zugang ist erschwert. Auch könnten noch mehr Gesundheits- und Sportangeboten gemacht werden. Auch ein Mobilitätsbudget wäre schön.
Image
Leider hat das Marienhausklinikum hier in Ahrweiler Schwierigkeiten mit dem äußeren Umständen umzugehen. Durch die Schließung einer Abteilung und eines Hauses, wie auch den Nachwirkungen der Flut ist das Image des Hauses gesunken.
Das ist aber vollkommen ungerechtfertigt! Ich fühle mich in diesem Haus sehr wohl und die Kritik wird meistens von Stellen aufgeführt, die zu wenig Informationen für eine fundierte Meinung haben.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein breites Fortbildungsangebot sowohl von Haus selbst, als auch vom Träger. Teilweise sind die Termine ungünstig gewählt oder zu wenige Termine auswählbar. Grundsätzlich ist es aber sehr leicht sich für Fortbildungen anzumelden und an diesen teilzunehmen.
Karriere wird durch offene Gespräche und das Trägereigene Führungskräftenetwicklungsprogram gefördert. Wer will bekommt auch die Möglichkeit.