''Eine dringende Notwendigkeit zur Verbesserung"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut am Arbeitgeber fand ich, dass ich pünktlich Feierabend machen durfte und meine Pausen respektiert wurden. Zudem wurde ich während meiner Ruhezeiten nicht belästigt. Die Kündigung war für mich das beste Geschenk, das mir mein Arbeitgeber machen konnte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Wertschätzung der Mitarbeiter und Azubis
Fehlende Sitzmöglichkeiten am Empfang
Es wird eine Unterschiedlichkeit in Bezug auf das Gehalt, die Sozialleistungen und Zuschläge festgestellt.
Ungerechtfertigte Gespräche über Religion und Politik
Überlastung durch zu wenig Personal
Arrogantes Verhalten und psyches Eingreifen der Führungskräfte
Es gibt eine Herausforderung im Zusammenhang mit der Nutzung der WC
Mangelnde Anerkennung der geleisteten Arbeit und Fokussierung auf kleine Fehler
Unkomfortable Dienstkleidung
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung für Mitarbeiter
Mehrere Sitzmöglichkeiten am Empfang
Leistungsgerechtes Gehalt
Vermeidung von Gesprächen über Religion und Politik
Einstellung zusätzlichen Personals anstatt alles von einem Mitarbeiter zu erwarten
Reduzierung des Egos
Entspanntes Arbeitsklima
Führungskräfte sollten sich nicht in alles einmischen und vorgeben, alles zu wissen
Mitarbeiter sollten bei Bedarf ohne schlechtes Gewissen zur Toilette gehen können, da dies ein menschliches Bedürfnis ist
Anerkennung der geleisteten Arbeit statt Fokussierung auf kleine Fehler
Komfortablere Dienstkleidung und Möglichkeit zum Tragen von Sportschuhen
Kostenloses Personalessen als Dank für die geleistete Arbeit
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist meiner Ansicht nach zu stressig, und es wird zu viel Arbeit verlangt, was dazu führte, dass ich nach Monaten ein Burnout-Syndrom entwickelte. Im Back Office gibt es Sitzplätze, wodurch Führungskräfte und Festangestellte bequem vor dem PC sitzen können, während ich die ganze Schicht über stehen musste. Zudem wurde ich mehrmals komisch angesehen, als ich erwähnte, dass ich auf die Toilette gehen muss. Die Führungskräfte sprachen mich mehrmals darauf an, dass ich angeblich zu langsam arbeite und mehr Gas geben soll. Ich fühlte mich wie ein Roboter behandelt. Es herrschte eine sehr starke Kontrollstruktur seitens der Vorgesetzten und festangestellten Mitarbeiter, und ich hatte ständig das Gefühl, beobachtet zu werden.
Kommunikation
Die Kommunikation ist ausschließlich auf die Arbeit und das Aufdecken von Fehlern anderer ausgerichtet.
Kollegenzusammenhalt
Am Anfang wird man mit einer überwältigenden Menge an Informationen bombardiert, sodass die Aufnahmefähigkeit beeinträchtigt wird.
Work-Life-Balance
In Bezug auf die Work-Life-Balance konnte ich feststellen, dass die Wünsche und Planungen bezüglich freier Tage gut umgesetzt wurden. Man konnte pünktlich Feierabend machen.
Vorgesetztenverhalten
Mir wurden hier persönliche Fragen zu meinen religiösen und politischen Ansichten gestellt. Meiner Ansicht nach sollten solche Themen im beruflichen Umfeld keine Rolle spielen und können als diskriminierend betrachtet werden. Darüber hinaus empfand ich das Verhalten meiner Vorgesetzten als unsympathisch, arrogant und hochnäsig.
Interessante Aufgaben
Die interessanten Aufgaben hier haben es mir ermöglicht, effektiv körperlich abzunehmen, indem ich unnötiges Hin und Her sowie Aufgaben außerhalb meines Zuständigkeitsbereichs reduziert habe.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigungstechnisch habe ich mich aufgrund der politischen und religiösen Fragen unwohl gefühlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit den langjährigen älteren Kollegen im Unternehmen war meiner Ansicht nach in Ordnung.
Arbeitsbedingungen
Das System und die PCs laufen relativ langsam, da das Unternehmen an den falschen Stellen spart. Das meiste Equipment ist bereits veraltet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird hier ordentlich an Gehältern und Strom gespart, doch stellt sich die Frage, ob dies umweltbewusst ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Was die Gleichberechtigung beim Gehalt betrifft, wurde ich trotz meiner langjährigen Erfahrung mit einem niedrigeren Tarifvertrag eingestuft. Andere Kollegen verdienten mehr durch Zuschläge, während ich für dieselben Zuschläge während der Nachtstunden weniger verdiente.
Image
Das Image wird hier sehr groß geschrieben, jedoch wird bei den Gehältern wie auf einem Basar gehandelt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere und Weiterbildung sind hier möglich, sofern man die Herausforderungen übersteht. Warum also nicht davon profitieren?