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7 von 18 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 1,8Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in 2 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Nicht zu empfehlen!

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schickes Büro. Nette Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsleitung!

Verbesserungsvorschläge

Wie schon ein anderer geschrieben hat, dieser Zug ist leider abgefahren.

Arbeitsatmosphäre

Die Pause verbringt man zusammen, was grundsätzlich nicht verkehrt ist, jedoch müsste das den Mitarbeitern überlassen sein wie, wo und mit wem sie ihre Pause verbringen! Das ist hier nicht der Fall!

Image

Außen top, innen flop! Das merkt man erst nach einiger Zeit!

Gehalt/Sozialleistungen

Zum start gibt es ein sehr geringes Gehalt, im Verhältnis zu den Anforderungen die von einem erwartet werden!

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind hilfsbereit, jedoch wurde man nicht vorher gewarnt, wenn man gesehen hat dass man etwas falsches macht, sondern man wurde ins offene Messer laufen gelassen (außer einigen Kollegen), deshalb nur 3 Sterne!

Vorgesetztenverhalten

Alles was einem dazu einfällt: Kindisch! Witze können sie reißen, denken sich aber etwas anderes. Man muss sich nur die anderen negativen Bewertungen durchlesen, genau das kann ich bestätigen und wenn Ihr ließt dass dies von derselben Person kommt ist das nur eine faule Ausrede.
Die Gesamtbewertung wird offensichtlich von der GL verbessert, was ein wenig traurig ist.

Arbeitsbedingungen

08/15-Ausstattung. Wobei mir schnell auffiel das einige Kollegen mit Mac Books ausgestatten sind und die anderen nicht!

Kommunikation

Kommunikation gleich Null!
Vielleicht könnte man Konflikte mit einer besseren Kommunikation vermeiden, dies sollte aber von der GL kommen.

Gleichberechtigung

Siehe unter: Arbeitsbedingungen!


Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Hier sind zunächst 2 Dinge richtigzustellen:

1. Wer wo und mit wem seine Mittagspause verbringt, ist natürlich jedem freigestellt. Die Mittagspause ist Freizeit, es geht den Arbeitgeber nichts an, was jeder da macht. So ist es auch bei uns.

Dass sich dennoch Viele oft dazu entschließen, die Mittagspause in der Firma und gemeinsam zu verbringen, spricht nicht wirklich gegen uns und die Kollegen hier.

2. Einige haben Mac-Books, andere nicht. Stimmt, denn wir haben hier freie Systemwahl. Ob Windows, Linux, Mac OS, Laptop, stationärer Rechner, das darf jeder sich selbst aussuchen. Und daher haben einige schicke MacBooks und andere nicht ;-).

Ansonsten: Die Bewertung stammt von jemandem, der lediglich ein paar Wochen hier war, bevor er, noch zu Anfang der Probezeit, fristlos aus wichtigem Grund gekündigt wurde. Er hat die Kündigung auch akzeptiert. Dass er nun die GL hier nicht liebt, kann ich nachvollziehen, dass er aber keinerlei Schuld bei sich sucht, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man berechtigt fristlos gekündigt wird, sollte man doch eher mal sich selbst hinterfragen. Und nicht gegen Kollegen oder GF sich hier verbreiten.

Eine herabwürdigende Behandlung von Vorgesetzten

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Arbeitnehmern.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Christoph Allefeld, Geschäftsführer
Christoph AllefeldGeschäftsführer

Guten Tag,

zunächst einmal vermute ich, Sie möchten zum Ausdruck bringen, dass Sie sich durch Vorgesetzte herabwürdigend behandelt gefühlt haben. Denn dass Vorgesetzte herabwürdigend behandelt werden kann ich nämlich, in meiner Funktion als Geschäftsführer, definitiv nicht bestätigen.

Ansonsten würde ich gerne ausführlicher Stellung nehmen, jedoch ist das bei einer so wenig qualifizierten und differenzierten Bewertung leider nicht möglich. Schade! Bleibt einzig festzuhalten, dass sich Ihre Bewertung weder mit unseren Beobachtungen und Erfahrungen noch den Feedbacks anderer Mitarbeiter deckt.

Um der Sache auf den Grund zu gehen und zu klären, wie Sie zu Ihrem Urteil gekommen sind, stehe ich Ihnen gerne für ein Gespräch zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Mobbing ist das langsame Abwürgen einer nicht geduldeten Persönlichkeit...

1,1
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man die Ausbildung hier hinter sich gebracht hat kann es bei einem anschließenden Betriebswechsel nur noch Bergauf gehen. Man hat wirklich den worst possible case hinter sich :)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ausbildung liefert ein völlig falsches (nämlich grausames) Bild von der Berufswelt. Die Urlaubsregelung ist selten stupide (2 Tage pro Monat "sammeln", Vorzug wird nicht gewährt), die Geschäftsleitung mobbt scheinbar Wahllos Mitarbeiter und Auszubildende. Normalste Dinge werden Verboten (Im Internet surfen in einer Internet-Agentur sagt ja schon alles). Das Zeugnis wird ganz aus versehen auf schlechtem Papier gedruckt, hat Rechtschreibfehler und hat nach zweitem Versenden merkwürdigerweise vertauschte Zeilen in der Fußzeile. Der Fachliche Teil ist korrekt und gut, aber der Teil über den Charakter fehlt fast komplett und macht das Zeugnis nicht vorzeigbar. Tipp: Vorher unbedingt Rechtsschutzversicherung abschließen. Besserer Tipp: NICHT. DORT. ARBEITEN!

Verbesserungsvorschläge

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich dort jemals etwas ändern könnte. Lieber weitersuchen...

Arbeitsatmosphäre

Man lebt in stetiger Angst nicht aufzufallen. Man kann nicht frei miteinander Reden außer in der Mittagspause. In dieser wird es allerdings auch nicht gerne gesehen wenn man diese draußen macht. Musik hören ist verboten. Privates chatten ist verboten. Privates surfen (mal kurz auf Facebook) ist verboten. Handys / Smartphones sind verboten. Wird man bei einer der oben genannten Tätigkeiten erwischt kann man mit einem unangenehmen 4-Augen Gespräch rechnen, mit etwas Pech auch mit einer Abmahnung.

Karrierechancen

Karriere hat dort nichts mit Fachwissen zu tun. Wenn man der Geschäftsführung schmeichelt hat man eventuell bessere Chancen nicht gemobbt zu werden oder sogar aufzusteigen. Ansonsten hat man keine Chance. Ist man gut in seinem Job wird man praktisch mit Überstunden und Deadlines ausgeblutet.w

Arbeitszeiten

Work-Life Balance existiert nicht. Wenn am Wochenende gearbeitet werden muss, dann gibt es für Azubis keine Ausnahmen und wie auch bei etlichen Überstunden keinen Ausgleich. Es gibt offiziell eine Gleitzeit, aber wenn man früher gehen will wird man meistens finster angeschaut aka es wird nicht gerne gesehen. Optimal ist: früh kommen, spät gehen. Das wird als normal betrachtet.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilsungsvergütung wäre Großzügig, wenn es eine normale Ausbildung wäre. Im Prinzip müsste man für den psychischen Schaden, dem einen da zugefügt wird das doppelte gezahlt werden. Es gilt der Mindesturlaub und dieser wird pro Monat mit 2 Tagen aufsummiert. Das bedeutet man kann im Januar z.b. keine 3 Tage Urlaub nehmen, weil man da erst 2 "gesammelt" hat. Ein Azubi war mal im Ausland und hat den Rückflug versehentlich einen Tag zu spät gebucht. Er hatte aber keinen Urlaub mehr (für den aktuellen Monat, im nächsten gäbe es ja wieder 2 Tage). Dieser musste dann ein teures Ticket für die Reise zurück buchen weil die Geschäftsführung darauf bestanden hatte.

Die Ausbilder

Es wird einem enorm viel Fachwissen mitgegeben, aber dermaßen unter Druck gesetzt, dass man sich nicht kreativ entwickeln kann. Fachlich Top, persönlich Flop!

Spaßfaktor

Schade, dass man keine Minuspunkte vergeben kann. Wenn man täglich mit flauem Gefühl im Magen aufwacht, weil man Angst hat, wieder von der Geschäftsleitung (mehrere Personen) runter gemacht zu werden (aus Gründen wie: Zu viel Gel in den Haaren, 5 Minuten zu lange Pause gemacht, zu wenig Überstunden, die Liste ist endlos...) geht man nicht gerne zur Arbeit, im Gegenteil!

Aufgaben/Tätigkeiten

An der technischen Ausstattung gibt es nichts zu bemängeln. Neben der Arbeit hat man keine Zeit zum lernen, auch wenn Klausuren anstehen muss man, wenn verlangt, nicht ausgleichbare Überstunden machen. Trotzdem werden Bestnoten erwartet. Man sollte sich auf wenig Schlaf einstellen.

Variation

Je nach dem kann es vorkommen, dass man Wochenlang das selbe tut

Respekt

Alle Angestellten werden seitens der Geschäftsleitung sehr herablassend behandelt. Respekt existiert hier nicht, man hat als Angestellter / Azubi eher Angst. Man wird auch nicht respektvoll behandelt. Im Gegenteil, Kritik wird meist nicht unter vier Augen, sondern vor allen im Großraumbüro ausgeübt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Vorweg gleich eines: Infolge der durchgängig schlechten Erfahrungen der letzten Jahre haben wir uns entschlossen, nicht mehr auszubilden. Teil dieser schlechten Erfahrungen ist dann auch das, was hier gepostet wird. Nur auf die wichtigsten Punkte möchte ich kurz eingehen:

"Musik hören ist verboten. Privates chatten ist verboten. Privates surfen (mal kurz auf Facebook) ist verboten. "
Stimmt alles. Wer um Himmels Willen kommt auf die Idee, am Arbeitsplatz und im Großraum Musik zu hören? Und natürlich ist aus rechtlichen Gründen die private Nutzung von Rechnern etc. ebenfalls verboten, leider hat man als Arbeitgeber da keine andere Chance, wenn man seine Systeme sicher halten will.

"Es gilt der Mindesturlaub und dieser wird pro Monat mit 2 Tagen aufsummiert. Das bedeutet man kann im Januar z.b. keine 3 Tage Urlaub nehmen, weil man da erst 2 "gesammelt" hat."
Es gibt hier i.d.R. 27 AT Urlaub, also mehr als den gesetzlichen Mindesturlaub. Und natürlich baut sich der Urlaub eben im Laufe des Jahres auf, ebenso wie auch das Gehalt nicht am Jahresanfang auf einen Schlag bezahlt wird, sondern monatlich kommt. Ich wüsste nicht, was es da an der Rechtslage in Deutschland, nach der wir eben verfahren, zu meckern gibt.
Im übrigen: Würde jemand im Februar seinen gesamten Jahresurlaub nehmen und dann im März kündigen, dann wäre es der geltenden Rechtsprechung nach für den Arbeitgeber schlicht Pech, er könnte nichts davon zurückfordern. Warum sollte man das riskieren?

"Wenn am Wochenende gearbeitet werden muss, dann gibt es für Azubis keine Ausnahmen und wie auch bei etlichen Überstunden keinen Ausgleich."
Ich erinnere aus den letzten 5 Jahren keinerlei Wochenendarbeit, weder für Angestellte, noch für Azubis. Allenfalls für Geschäftsführer war das der Fall. Außerdem gilt für Azubis eine besondere Arbeitszeitregelung, der wir strikt folgen. Azubis müssen keine Überstunden ableisten hier und mussten das auch nie. Die Behauptungen hier sind komplett unwahr.

"Das Zeugnis wird ganz aus versehen auf schlechtem Papier gedruckt, hat Rechtschreibfehler und hat nach zweitem Versenden merkwürdigerweise vertauschte Zeilen in der Fußzeile."

Eine unwahre Behauptung. Schon deshalb unsinnig, weil Zeugnisse auf unserem Briefbogen geschrieben sind, da würden wir uns selber ein schlechtes Zeugnis ausstellen, wenn dort Rechtsschreibfehler drin wären ...

"Der Fachliche Teil ist korrekt und gut, aber der Teil über den Charakter fehlt fast komplett und macht das Zeugnis nicht vorzeigbar."
Wir äußern uns nie über den Charakter von Mitarbeitern in Zeugnissen. Ich würde es auch für ziemlich anmaßend halten, mir darüber ein Urteil zu erlauben und das auch noch in ein Zeugnis zu schreiben. Wir haben lediglich die Leistungen der Mitarbeiter zu beurteilen, alles andere geht uns doch nichts an.

Last but not least: Schon klar, wer hier gepostet hat. Sie hat uns vorm Arbeitsgericht auf Zahlung von Überstunden und Abänderung des Zeugnisses verklagt. Die Klage wurde abgewiesen mit der richtigen Begründung: Es gab schlicht keine Überstunden und das Zeugnis war in Ordnung. So befand es die Kammer einschließlich des Gewerkschafts-Vertreters.

Und wer den ganzen Sermon hier liest, der wird vielleicht einen kleinen Einblick bekommen, warum wir derzeit nicht mehr ausbilden.

Sollte einer derjenigen, die das lesen der Meinung sein, er wolle aber in einem Betrieb ausgebildet werden, wo er zum einen etwas lernt und zum anderen auch ordentlich geführt wird, mit netten Kollegen und guten Kunden arbeiten darf und er/sie so auf ein erfolgreiches Berufsleben und eine Karriere vorbereitet wird, dann darf er sich sehr gerne an mich persönlich wenden.

Ausbildung lässt zu wünschen übrig, keine gute Berufsvorbereitung

1,7
Ex-Auszubildende/rHat 2011 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Marketing / Produktmanagement abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

... dass ich nicht mehr dort bin

Verbesserungsvorschläge

Hier ist Hopfen und Malz verloren...


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

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Arbeitgeber-Kommentar

Sehr lustiges Posting :-)

zu 1.: Glaub es mir - geht uns mit Dir genau so

Weitersuchen!

1,6
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Da es unrealistisch ist 60 bis 70 % der Geschäftsführung und insbesondere den Hauptgeschäftsführer zu entlassen, würde ich sagen das der Zug abgefahren ist.

Arbeitsatmosphäre

Es wird so gut wie nie gelobt! Stattdessen wird das Prinzip des schlechtmachens angewandt, so das man, egal wie hervorragend das, was man gerade abgeliefert hat ist, immer das Gefühl hat, es reicht noch immer nicht.

Gratifikationen, Prämien oder auch einfach nur einmal eine Ansage "weißte was? Du hast jetzt so viele Überstunden: Bleib doch morgen einfach mal zuhause!" gibt es einfach nicht.

Work-Life-Balance

Es werden grenzenlose Überstunden gefordert. Dabei wird nicht einmal darauf Rücksicht genommen ob die Mitarbeiter aufgrund psychischer Folgen weinend Zusammenbrüche erleben oder teils mehrfach pro Monat erkranken.

Karriere/Weiterbildung

Kollegen, welche in Ihrem Fachgebiet hochgradig begabt und bemüht sind, werden fast schon als obligatorisch anzusehende Reisen zu Konferenzen verweigert.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist gut und kommt stets pünktlich. Allerdings gibt es weder Weihnachtsgeld, noch werden Überstunden bezahlt. Letztere dürfen nicht einmal ausgeglichen werden, wodurch der Stundenlohn sich jedoch wieder am unteren Durchschnitt orientiert.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen helfen sich zwar grundsätzlich und die meisten sind auch echt nett. Jedoch lässt der Druck seitens der Geschäftsführung den Leuten keine Luft zum atmen, so das jeder eigentlich nur noch über die Schulter schaut und zusieht, das bloß niemand in Hörweite ist; selbst wenn über Banalitäten gesprochen wird.

Selbst private Treffen der Belegschaft nach Feierabend werden durch gezielt gesetzte Überstundenanweisungen oder das Erscheinen wenigstens eines Geschäftsführungsmitgliedes trotz fehlender Einladung unterbunden.

Vorgesetztenverhalten

Bei Konflikten, welche es zur genüge gibt, entscheidet früher oder später einer der Vorgesetzten die Marschrichtung. Das ist auch sehr gut und richtig! Wo die Nachvollziehbarkeit jedoch aufhört: Stellt sich diese Entscheidung dann später als falsch heraus, wird den Mitarbeitern die Verantwortung dafür in die Schuhe geschoben. Vorwürfe wie "Das ist Dein Fachgebiet; da muss man links und rechts gucken!" werden unabhängig davon gemacht, ob man sich (sogar schriftlich!) im Vorfeld dagegen ausgesprochen hat oder nicht.

Es gibt eine klare zwei-Klassen-Struktur innerhalb der Firma: Geschäftsführung und alle anderen. Geschäftsführung darf ohne Ausnahme alles. Dazu gehört auch die (eigentlich grundsätzlich per schriftlicher Betriebsordnung festgelegten) Regeln zu brechen und Firmenrechner, Handys, etc. privat zu nutzen, währen andere zum Mitarbeitergespräch gebeten werden, wenn das Handy mal nicht stumm geschaltet war.

Arbeitsbedingungen

Jeder Mitarbeiter hat einen Stuhl, einen Tisch, ein Telefon und einen PC. Daran scheitert es nicht. Getränke von Kaffee bis zu Wasser und Cola werden gestellt.
Eine Kantine mit Speisen gibt es nicht. Eine Klimaanlage in einem fast komplett aus Glas gestaltetem Büro ohne Sonnenschutz ebenfalls nicht.

Kommunikation

Es wird nur ein Meeting angesetzt, wenn die Vorgesetzten dieses für notwendig erachten; in der Regel weil diese durch den Verweis auf eine ausschließliche Bringschuld des Mitarbeiters in der Regel keine Übersicht über Ihre eigenen Projekte haben. Die "Leitung" von Projekten beschränkt sich einzig und alleine auf die Kommunikation mit den Kunden, welchen ohne die eigenen Kapazitäten zu prüfen stets verbindlich Termine zugesagt werden.
In der Realität des Geschäftsalltags angekommen, wird diese Verantwortung diese Termine einzuhalten, ebenso den Mitarbeitern zugeschoben.

Es gibt nahezu nichts schriftlich, auf das man sich als Mitarbeiter berufen kann. Immer nur soweit, das es dem Arbeitgeber nutzt. So werden beispielsweise die geleisteten Stunden minutiös in einer Datenbank erfasst, damit diese den Kunden gegenüber abgerechnet werden können. Die Mitarbeiter dürfen sich weder im Arbeitsalltag auf diese Überstunden berufen ("hier leisten alle freiwillig Überstunden, stell Dich mal nicht so an!"), noch wurden diese Unterlagen in mehrfachen Gerichtsverhandlungen Arbeitgeber gegen Arbeitnehmer zugelassen.

Wenn Überstunden angeordnet werden, geschieht dieses ausschließlich mündlich. Man wird niemals so eine Anweisung schriftlich bekommen.

Briefings verdienen diese Bezeichnung nicht. Sie sind fachlich häufig falsch, unkonkret und an keinen Zeitplan gekoppelt. Fragt man beim Verfasser des Briefings nach, wie Worthülse A oder B gemeint ist, weiß dieser das häufig selbst nicht oder verschleiert dieses indem er ebenso unkonkret spricht.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Ich kommentiere nur kurz, weil der Verfasser dieses Eintrags erkennbar noch unter weiteren Logins gepostet hat. hier ist kununu bedauerlicherweise noch nicht so fit, doppelte und dreifache Einträge unter Fake-Accounts zu identifizieren. Auch durch ständige Wiederholungen wächst der Wahrheitsgehalt dieser unsinnigen und zutiefst frustrierten Beiträge ja nicht. Ein Teil der Beiträge dieses Ex-Kollegen hier wurde aber dennoch zwischenzeitlich deaktiviert.

Folgendes möchte ich hier anmerken:

"Geschäftsführung darf ohne Ausnahme alles."
Ich empfehle die Lektüre des deutschen GmbH-Gesetzes. Im übrigen sind alle Geschäftsführer hier auch Anteilseigner. Alle hängen existentiell am Wohl und Wehe der Firma. Schon von daher kann man davon ausgehen, dass wir alle mit hohem Verantwortungsbewusstsein an unsere Aufgaben heran gehen.

"Es wird nur ein Meeting angesetzt, wenn die Vorgesetzten dieses für notwendig erachten"
Ja und? Wo ist das Problem? Dafür sind Vorgesetzte nun mal da ...

"Briefings verdienen diese Bezeichnung nicht. Sie sind fachlich häufig falsch, unkonkret und an keinen Zeitplan gekoppelt."

Es gibt uns seit 1996 in einem bewegten Markt, wir haben nicht nur überlebt, sondern es geht uns gut. Ein Blick in unser Kundenportfolio unter www.marketing-factory.de zeigt, für wen wir so arbeiten. Unsere Kunden bleiben sehr lange bei uns, wir haben noch einige, die von Anfang an, also seit 1996 hier Kunde sind. Einen besseren Beweis dafür, dass hier professionell gearbeitet wird, kann es nicht geben.

Immer wieder die angeblichen Überstunden, auch das wird nicht wahrer durch stetige Wiederholungen:
"Es werden grenzenlose Überstunden gefordert."
"noch wurden diese Unterlagen in mehrfachen Gerichtsverhandlungen Arbeitgeber gegen Arbeitnehmer zugelassen."

Seit 1996 gab es eine einzige Klage gegen uns auf Bezahlung von Überstunden. Darauf hatte uns ein Azubi verklagt. Ich war persönlich vor dem Düsseldorfer Arbeitsgericht in dieser Sache. Es endete sehr blamabel für die Klägerin, die Klage wurde komplett abgewiesen. In der Vernehmung durch den Kammervorsitzenden stellte sich heraus, was ich bereits wusste: Es gab keine Überstunden. Daher auch kein Geld dafür. Das mag für die Klägerin enttäuschend gewesen sein. Aber es stimmte halt. Ich habe im übrigen auf Befragen ausführlich Auskunft gegeben zu unserem Agentursystem. Das Gericht hätte jederzeit auf alles zugreifen können, was es sehen will - das können Gerichte immer und das ist auch gut so. Aber es war in diesem Fall völlig unnötig, weil das Gericht die Klage als vollkommen "unsubstantiiert" abgewiesen hat.

Also nochmal klipp und klar: Es fallen hier für Mitarbeiter kaum Überstunden an. Wenn in wenigen Fällen doch, dann treffen wir stets faire Regelungen mit den Betroffenen vorab.

"Da es unrealistisch ist 60 bis 70 % der Geschäftsführung und insbesondere den Hauptgeschäftsführer zu entlassen, würde ich sagen das der Zug abgefahren ist."

Der "Hauptgeschäftsführer" bin ja dann wohl ich. Ich bin auch der Gründer und Hauptgesellschafter. Und ja, es ist unrealistisch, dass mich die Gesellschafterversammlung, in der ich die Mehrheit habe, entlassen wird. Gut erkannt :-D!!

Von außen hui, innen pfui!!!

2,1
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Marketing / Produktmanagement gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es werden dem Azubi eigene Projekte und Aufgaben gegeben, die eigenständiges Arbeiten erfordern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auf den ersten Blick alles nett, alles locker und persönlich. Achtung, der Schein trügt:
- Mitarbeiter, Dienstleister, etc. werden ausschließlich auf ihr Äußeres reduziert.
- Die Geschäftsleitung lästert vor allen Anderen über ehemalige Mitarbeiter.
- Auch derzeit Angestellte Mitarbeiter werden von der GL vor versammelter Belegschaft "auf den Arm genommen". Leider ist dies alles andere als lustig. Es ist erniedrigend und äußerst unangenehm für Betroffene. Also Mobbing durch die GL!
- Startet man seinen Arbeitstag bewusst früh, um das Büro rechtmäßig nach 9Std. verlassen zu können, wird man böse angeschaut oder bekommt gar einen unfreundlichen Kommentar von der Geschäftsleitung.
- Es wir einem grundsätzlich ein schlechtes Gewissen gemacht.
- Überstunden werden nicht abgegolten und gelten trotz hoher Anzahl als selbstverständlich.
- Mitarbeiter werden je nachdem ob sie "Lieblinge" der GL oder nicht benachteiligt behandelt.
- Keine Gleichberechtigung, keine Fairness.
- Fest vorgeschriebene Mittagspause. Ruft der Kunde währenddessen an, hat man halt Pech gehabt.
- Urlaub muss erarbeitet werden.
- Drei Wochen Urlaub nehmen ist nicht erlaubt.
- Es werden keine Sonderurlaubstage für Umzüge, Hochzeit oder sonstiges gestattet.
- Essen am Arbeitsplatz ist untersagt.
- Privates ist strengstens verboten. Kein Handy, keine E-Mail, kein Telefonat, keine längeren Gespräche mit Kollegen. Man legt am Besten sein "ICH" an der Eingangstür ab und funktioniert nur noch.
- Ständige Überwachung von Teilen der Büroräume durch Kameras.
- E-Mails und Chats werden mitgelesen.
- uvm.

Verbesserungsvorschläge

- Respekt gegenüber den Angestellten.
- Menschliches Miteinander einführen.
- Fairness und Gleichberechtigung aller Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

- Kollegen sind toll. In der Mittagspause verlassen alle gemeinsam das Büro um zu quatschen zu lachen und gemeinsam essen zu gehen.

Karrierechancen

- Unbefristete Übernahme personenabhängig möglich.
- Aufstiegschancen gibt es eher weniger.

Arbeitszeiten

Um akzeptiert zu werden sind Überstunden Pflicht! Gleitzeit ist gegeben. Startet man seinen Arbeitstag bewusst früh um das Büro rechtmäßig nach 9Std. verlassen zu können, wird man böse angeschaut oder bekommt gar einen unfreundlichen Kommentar von der Geschäftsleitung.
Es wir einem grundsätzlich ein schlechtes Gewissen gemacht.
Urlaub muss man sich erarbeiten. Bei 24Tagen, pro Monat zwei. Somit kann man erst im April eine Woche Urlaub nehmen.
Auszubildene müssen nach der Schule immer und auf dem direkten(!) Weg ins Büro kommen. Auch wenn es nur für eine Stunde ist, um die 8Std. Arbeitszeit vollzumachen. Eine Pause steht dem Azubi dann nicht mehr zu, da man ja bereits in der Schule Pausen hatte.

Ausbildungsvergütung

- Weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld.
- Das Gehalt ist gut und kommt in der Regel pünktlich.

Die Ausbilder

Schule hat im Büro nichts zu suchen wenn's nicht unbedingt sein muss. Lediglich gute Noten sind interessant.

Spaßfaktor

Nur durch sehr nette Kollegen.

Aufgaben/Tätigkeiten

- Eigenständiges Arbeiten möglich.
- Technische Ausstattung ist gut.
- Büroräume sind modern und schön, leider ohne Klimaanlage und schrecklich warm im Sommer.

Variation

Nein.

Respekt

- Respekt gegenüber Mitarbeitern kennt man hier leider nicht.
- Kollegen hingegen sind top.

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Arbeitgeber-Kommentar

Und dann dazu auch noch:

"- Eigenständiges Arbeiten möglich. - Technische Ausstattung ist gut. - Büroräume sind modern und schön, leider ohne Klimaanlage und schrecklich warm im Sommer."

Immerhin, doch was Positives bei uns. Der Tipp zur Wärme im Büro doch einfach im Sommer so rechtzeitig die Außen-Jalousien herunterzulassen, dass die Sonne draußen bleibt, kommt jetzt vermutlich zu spät.

"- Überstunden werden nicht abgegolten und gelten trotz hoher Anzahl als selbstverständlich."

Azubis leisten hier keine Überstunden. Nie.

"- Fest vorgeschriebene Mittagspause. Ruft der Kunde währenddessen an, hat man halt Pech gehabt."

Unsinn. Jeder hat 1h Mittagspause. Wir empfehlen, die irgendwann zwischen 12 und 14 Uhr zu nehmen, weil davor und danach unsere Kunden vielleicht mit uns reden wollen. Und wenn jemand Kunden-Belange dabei berücksichtigt und seine Pause verschiebt, dann freuen wir uns darüber. Dann macht er seine Pause eben später oder früher, womit niemand jemals ein Problem hatte.

"- Urlaub muss erarbeitet werden."

Äh ... ja, was sonst? Alles hier muss bedauerlicherweise erarbeitet werden, denn auch hier fällt kein Geld vom Himmel. Wo ist das Problem?

"- Drei Wochen Urlaub nehmen ist nicht erlaubt."

Quatsch. Für den Jahresurlaub sehen wir 2 Wochen als Minimum dessen an, was man haben sollte, um sich wirklich zu erholen.

"- Es werden keine Sonderurlaubstage für Umzüge, Hochzeit oder sonstiges gestattet."

Stimmt. Es gibt hier Urlaub, einheitlich für alle, den bekommt jeder und damit kann er machen, was er will. Auch heiraten oder umziehen ...

"- Essen am Arbeitsplatz ist untersagt."

Nicht unbedingt. Aber die Mittagspause sollte man nicht am Arbeitsplatz verbringen, finden wir. Wir haben einen großen Pausenraum, extra dafür und durch die Lage in der Düsseldorfer Innenstadt kann man auch außerhalb viel machen. Was wir allerdings nicht mögen ist, wenn jemand seine Tastatur voll krümelt und sie damit kaputt macht. Oder aber an den Arbeitsplätzen Lebensmittel langsam vor sich hin gammeln.

Bloß weg!

2,4
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eigenverantwortliches Arbeiten, schöne (optische!) Arbeitsumgebung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

engstirniges Denken, Ungerechtigkeit, unfaires Verhalten, starre und unverständliche Kleiderordnung, viele Überstunden ohne Bezahlung

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter wie Mit-Arbeiter behandeln, motivieren, fördern und respektieren statt niedermachen.

Arbeitsatmosphäre

Das oberflächlich familiäre Klima ist nichts als Schein und Sein.

Image

Ich würde das Arbeiten hier auf keinen Fall empfehlen.
In der Außendarstellung ist alles toll. Es wird ein schickes Agenturleben gelebt, Bewerber fühlen sich im modernen Büro zunächst gut aufgehoben, Geschäftsleitung bzw. Vorgesetzte erscheinen nett, "gut drauf", lustig, locker. Das Blatt wendet sich jedoch recht schnell.

Work-Life-Balance

Wer pünktlich geht, bekommt den Spruch gedrückt: "Oh, halber Tag Urlaub heute?"

Gehalt/Sozialleistungen

Ok für diejenigen, die beliebt sind.
Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld.
Viele Überstunden, die nicht bezahlt werden, auch Feiertag und Wochenende ist keine Seltenheit.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Kollegen ist der Zusammenhalt gut. Ein kleiner Ausgleich.

Vorgesetztenverhalten

Starres Schwarz-Weiß-Denken ist angesagt. Mitarbeiter werden völlig willkürlich bevorzugt behandelt, wer einmal auf "Schwarz" ist, kommt da nicht mehr so schnell weg und wird gemobbt. Die Geschäftsführung arbeitet wenig, die Mitarbeiter dürfen Überstunden schieben, die selbstverständlich "mit dem Grundgehalt abgegolten sind".
Eine strikte Kleiderordnung ist Pflicht, Mitarbeiter werden nach Hause geschickt, wenn sie nicht der optischen Vorstellung entsprechen, müssen sich umziehen und die Zeit vom Urlaubskonto abziehen.

Arbeitsbedingungen

Schicke Agentur innen. Von außen ok.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist hier keinesfalls gegeben.
Willkürliche Bevorzugung oder Benachteiligung bis hin zum Mobbing!

Interessante Aufgaben

Selbstständiges Arbeiten ist möglich, wenn die Ziele nicht erreicht werden gibt es Stress.


Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Kommunikation

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Arbeitgeber-Kommentar

Einige richtig-stellende Kommentare sind hier angesagt:

"Die Geschäftsführung arbeitet wenig, die Mitarbeiter dürfen Überstunden schieben, "

Das ist eine ziemlich unverfrorene Behauptung in Bezug auf die Geschäftsführer, mich eingeschlossen. Es wäre mir auch unerfindlich, woher der Poster das eigentlich wissen will. Keiner von uns kommt mit 40h pro Woche aus, wir arbeiten alle ziemlich hart und haben dennoch Spaß dabei.
Überstunden für Mitarbeiter fielen in den letzten 5 Jahren kaum noch an, weil unsere Personaldecke auch für große Projekte ausreichend dimensioniert ist. Wenn aber im Einzelfall doch, dann gibt es da stets entsprechende Absprachen im vollen Einvernehmen mit dem betroffenen Mitarbeiter.

"Eine strikte Kleiderordnung ist Pflicht,"
Das stimmt, wir sind eine Agentur und wir haben anspruchsvolle Kunden aus dem gehobenen Mittelstand und Konzernen. Da kann man nicht rumlaufen und aussehen "wie Hund".

"Mitarbeiter werden nach Hause geschickt, wenn sie nicht der optischen Vorstellung entsprechen, müssen sich umziehen "

Auch das ist in der Tat in sehr wenigen, aber groben Fällen schon passiert. Ich erinnere da so 2-3 Fälle aus den letzten 10 Jahren. In einigen Fällen, wo Mitarbeiter schlicht keine passende Bekleidung hatten und auch nicht wussten, was passt und was nicht, sind wir mit denen Einkaufen gegangen und haben die Klamotten natürlich auch gleich bezahlt.

Wir haben Großräume und wenn Kunden hier zu Gast sind, dann können und wollen wir Mitarbeiter nicht im Keller verstecken müssen. Und wer im Sommer mit Kurzen Hosen, Muscle-Shirt und Sandalen kommt, der wird in der Tat nach Hause geschickt. Wegen der Kunden, aber auch weil der Rest hier, ebenfalls mich eingeschlossen, solchen Leuten in solchen Klamotten nicht den ganzen Tag auf den Pelz gucken will. Man hat ja auch selber ein gewisses ästhetisches Empfinden ...

Unser Dress-Code ist schriftlich niedergelegt und jedem bekannt von Anfang an. Es gibt in der Tat Regeln hier, die man einhalten muss. So, wie es eben z.B. beim Schach keinen Elfmeter gibt, auch wenn man ihn noch so intensiv fordert. Da gilt schlicht "love it, change it, leave it", hier wie wo anders.

"Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld. "
Ist korrekt, wir zahlen ein Jahresgehalt in 12 monatlichen Teilen aus. Wer hätte was davon, wenn das in 14 Teilen ausgezahlt wird und wir einen teil dann als Weihnachts- und Urlaubsgeld bezeichnen würden?

"Viele Überstunden, die nicht bezahlt werden, auch Feiertag und Wochenende ist keine Seltenheit."

Kompletter Unsinn, weil es hier praktisch keine Überstunden gibt. Und schon gleich gar nicht an Feiertagen oder Wochenenden. Das ist komplett unwahr.

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